Amtsgericht Lingen verurteilt zwei Angeklagte wegen Raubs und gefährlicher Körperverletzung

Das Amtsgericht Lingen hat einen Angeklagten wegen Raubs und gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem wurde ein weiterer Angeklagter unter Einbeziehung der Strafe aus dem Urteil des Amtsgerichts Lingen vom 27. Januar zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Wie das Gericht mitteilt, sollen die Angeklagten unter Vorwand in das Haus des Geschädigten gelangt sein. Dort soll ihm einer der Angeklagten in den Nacken gefasst haben. Daraufhin soll der andere Angeklagte eine Playstation 5 mit Spiel und Controller sowie eine Nintendo Switch des Geschädigten in einer Tasche verstaut haben. Als der Besitzer dies verhindern wollte, soll der Angeklagte, der ihn festhielt, ihn an der Schulter gepackt und gegen einen Stuhl geschubst haben, sodass er auf dessen Lehne fiel und eine Rötung und eine Prellung erlitten habe. Währenddessen habe einer der Angeklagten 55 Euro an Bargeld an sich genommen. Anschließend sollen die Angeklagten die Wohnung mit den entwendeten Gegenständen verlassen haben.

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