Akademieabend zum Diözesanen Schutzprozess im Lingener Ludwig-Windthorst-Haus

Enthüllungen über sexuellen Missbrauch durch Geistliche gelangen vor allem in den letzten Jahren an die Öffentlichkeit – auch im Bistum Osnabrück. Bistümer haben Schutzprozesse initiiert, die die Aufarbeitung vorantreiben sollen. Bei einem Akademieabend im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen am Montag ging es um diesen Schutzprozess und die Arbeit der Monitoring-Gruppe, welche die Prozesse steuert und kontrolliert. Beteiligt an der Diskussion waren der Sprecher der Monitoring-Gruppe, Dr. Thomas Veen, und Pater Hans Zollner, die beide jeweils einen Impulsvortrag hielten. Mit dabei waren außerdem Ilona Düing und Norbert Thewes, die als Vertreter der Opfer einen Mentalitätswechsel innerhalb der Kirche als notwendig erachten. Eingeladen hatte der Direktor des Ludwig-Windthorst-Hauses, Marcel Speker. Deborah Krockhaus berichtet:

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Das Bistum Osnabrück hat im vergangenen Jahr eine Broschüre mit Informationen zum Schutzprozess im Bistum Osnabrück veröffentlicht.

Die Homepage des Betroffenrats Nord findet ihr hier.

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