Afrikanische Schweinepest im Emsland – Laboruntersuchungen erwartet

Nach dem Nachweis der hochansteckenden Afrikanischen Schweinepest in einem Betrieb in Emsbüren werden heute die Ergebnisse von Laboruntersuchungen erwartet. Die Proben aus einem Kontaktbetrieb sollen klären, ob sich die Krankheit weiter ausgebreitet hat. „Mit der Blutprobe gehen wir auf Nummer sicher“, sagte eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums der dpa. Hinweise, wie die Tierseuche in den Betrieb mit 280 Sauen und rund 1500 Ferkeln gekommen ist, gebe es bislang nicht. Die Tiere wurden getötet. Am Wochenende hatte das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut, den Befund des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bestätigt. Um den betroffenen Betrieb wird eine Sperrzone eingerichtet – in dem Gebiet in den Kreisen Emsland und Grafschaft Bentheim liegen knapp 300 Schweinebetriebe.

Foto (c) pixabay

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