Durch die Aktion „Geisterradler“ weist die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim zusammen mit den Städten, Gemeinden und den örtlichen Verkehrswachen der Region auf das sogenannte „Geisterradeln“ hin. Die Polizeiinspektion teilt mit, dass dafür sogenannte „Geisterradlerpiktogramme“ auf den Radwegen angebracht wurden. Dabei handelt es sich um farbige Markierungen, zum Beispiel mit der Aufschrift „Achtung falsche Seite“. Außerdem werden laut der Polizei während des ganzen Jahres immer mehr Radverkehrskontrollen durchgeführt. Fehlverhalten werde konsequent geahndet. Wer als „Geisterradler“ auf Radwegen, Schutzstreifen oder der Fahrbahn unterwegs ist, gefährde neben sich selbst auch andere Verkehrsteilnehmende. Die Unfallstatistik zeige, dass Verkehrsunfälle häufig auf das Nichtbeachten des Rechtsfahrgebots zurückzuführen sind. Besonders folgenschwere Unfälle sollen sich dabei besonders an Einmündungsbereichen und Kreisverkehren ereignen, wenn die Radfahrenden die Übergänge in der falschen Richtung nutzen würden.
Foto © Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim