Judith Blohm zur Vorsitzenden Richterin am OLG Oldenburg ernannt
Die gebürtige Papenburgerin Judith Blohm wurde heute zur Vorsitzenden Richterin am Oberlandesgericht Oldenburg ernannt. Sie übernimmt den Vorsitz des 1. Strafsenats sowie des 7. Zivilsenats. Blohm, die bereits in führenden Positionen tätig war, unter anderem als Leiterin der Pressestelle des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, bringt eine langjährige Erfahrung in der Justiz mit. Seit April 2013 war sie Vorsitzende der 4. Großen Strafkammer des Landgerichts Oldenburg und in dieser Funktion mit zahlreichen umfangreichen Strafverfahren befasst, vor allem im Bereich der Eigentums- und Vermögensdelikte, der organisierten Betäubungsmittelkriminalität und der Sexualstraftaten.
Foto (c) Oberlandesgericht Oldenburg / Pressestelle (v.l.n.r.: Ansgar Fischer, Bettina von Teichmann und Logischen, Judith Blohm)
Landkreis Grafschaft Bentheim mit dem audit berufundfamilie rezertifiziert
Der Landkreis Grafschaft Bentheim wurde zum siebten Mal in Folge mit dem Managementinstrument „audit berufundfamilie“ zertifiziert. Das deutschlandweit anerkannte Zertifikat würdigt das kontinuierliche Engagement des Landkreises für eine familienfreundliche Arbeitskultur und eine lebensphasenbewusste Personalpolitik. Damit unterstreicht der Landkreis seine Bemühungen, Beruf und Familie für seine Mitarbeitenden besser vereinbar zu machen. Zu den umgesetzten Maßnahmen gehören flexible Arbeitszeitmodelle, mobile Arbeit sowie eine Betriebs-Kita. Mit der erneuten Zertifizierung verpflichtet sich der Landkreis, bis 2027 ein neues Handlungsprogramm umzusetzen. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie Service GmbH verliehen und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Foto (c) Landkreis Grafschaft Bentheim
Arbeitsmarktbilanz 2024 und Ausblick auf 2025
Sportvorschau: SVM-Fußballerinnen und HSG-Handballer zurück aus der Winterpause
Landkreis Emsland und 18 Kommunen erhalten Titel „Echte Glasfaser-Kommune“
Bistum Osnabrück schreibt erneut einen Umweltpreis aus
Das Bistum Osnabrück schreibt zum zweiten Mal seinen Umweltpreis aus. Bis zum 15. August können sich Kindergärten, Schulen, Kirchengemeinden, kirchliche Verbände und weitere Gruppen aus dem Gebiet des Bistums bewerben und ihre Projekte einreichen. Insgesamt werden Preise im Wert von 3.000 Euro vergeben. Der Umweltpreis orientiert sich an den Prinzipien des Papstschreibens „Laudato si“, das vor zehn Jahren erschienen ist. Darin fordert Papst Franziskus dazu auf, die Schöpfung zu pflegen und zu erhalten. Der Umweltpreis wurde 2023 zum ersten Mal verliehen: Damals hatten sich insgesamt 26 Projekte um die Auszeichnung beworben. Die ersten Preise gingen an die Pfarrgemeinde St. Bonifatius in Lingen und die Domgemeinde St. Petrus in Osnabrück für deren Maßnahmen im Bereich des Artenschutzes. In diesem Jahr findet die Preisverleihung im Rahmen des diözesanen Schöpfungstags am 6. September in der Katholischen Landvolkhochschule Oesede statt.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular sind auf der Internetseite www.bistum-osnabrueck.de/umweltpreis2025
Krone Gruppe verzeichnet Umsatzrückgang – Investitionen in Zukunftsprojekte laufen weiter
Die Krone Gruppe mit Sitz in Spelle hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 3,2 auf 2,4 Milliarden Euro verzeichnet. Das Unternehmen führt dies unter anderem auf Unsicherheiten durch geopolitische Krisen und Handelshemmnisse zurück, die Investitionen in Landtechnik und Transportlösungen gebremst hätten. Trotz der schwierigen Marktlage hat Krone in Zukunftsprojekte investiert, darunter ein neues Ersatzteillager in Spelle und eine Produktionsstätte in den USA. Mit einer Erholung des Marktes rechnet das Unternehmen frühestens ab Mitte 2025. Um flexibel auf die wirtschaftliche Lage zu reagieren, setzt Krone unter anderem auf Kurzarbeit.
NLM erteilt Zulassung für ein neues Bürgerradio in Hannover
Das Netzwerk der Bürgerradios in Niedersachsen wird größer: Die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) hat dem neuen Sender Leibniz.fm in Hannover die Zulassung erteilt. Bürgerradios wie die ems-vechte-welle ermöglichen lokalen Journalismus und bürgernahe Berichterstattung. Sie fördern Medienkompetenz, geben den Menschen eine Stimme und tragen zur Meinungsvielfalt bei. Mit Leibniz.fm gibt es nun landesweit zehn solcher Sender. In einer weiteren Mitteilung der NLM appelliert die Versammlungsvorsitzende Elisabeth Harries heute an Online-Plattformen von Meta, ihre Verantwortung für eine faktenbasierte und transparente digitale Öffentlichkeit ernst zu nehmen und die professionellen Faktenchecks beizubehalten. Der Meta-Konzern hatte bekanntgegeben, Faktenchecks durch unabhängige Faktenprüfer auf seinen Plattformen in den USA abzuschaffen.
Tierpark Nordhorn erinnert am “Reverse the Red Day” an den Kampf gegen das globale Artensterben
Anlässlich des heutigen Aktionstages unter dem Motto „Reverse the Red Day“ macht der Tierpark Nordhorn auf die Bedrohung vieler Tierarten aufmerksam. Der Aktionstag soll die Aufmerksamkeit auf den Kampf gegen das globale Artensterben lenken. Der Name „Reverse the Red“ bezieht sich auf die Rote Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN. Als Mitbegründer der Kampagne „Zootier des Jahres“ setzt sich der Tierpark in diesem Jahr besonders für das gefährdete Gürteltier ein. Zudem beteiligt sich der Familienzoo an Erhaltungszuchtprogrammen für bedrohte Arten wie den Amurleoparden und engagiert sich für den Schutz alter Nutztierrassen. Damit zeigt der Tierpark, dass Artenschutz nicht nur eine globale Aufgabe ist, sondern auch hier in der Region eine wichtige Rolle spielt.
Foto (c) Franz Frieling
Stimmzettel im Wahlbüro der Stadt Haren eingetroffen
Bürgerinnen und Bürger in Haren können ab Montag im Wahlbüro ihre Stimme zur Bundestagswahl abgeben oder ihre Wahlunterlagen dort persönlich abholen. Wie die Stadt mitteilt, sind die Stimmzettel im Wahlbüro eingetroffen. Das heißt, dass nun auch die Briefwahlunterlagen versendet werden können. Bei der Stadt Haren sind bereits 2.400 Briefwahlanträge eingegangen. Das Wahlbüro der Stadt Haren im Haus der Begegnung hat montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Freitags ist das Wahlbüro von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet.
Einbrüche in Meppen und Schüttorf
Bei mehreren Einbrüchen in der Region haben die Täter jeweils unterschiedliche Gegenstände gestohlen oder haben den Tatort ohne Beute wieder verlassen. In Meppen sind Unbekannte gestern in einen Schuppen an der Lagemannstraße eingebrochen und haben einen Kaffeevollautomaten gestohlen. Der Sachschaden wird auf etwa 900 Euro geschätzt. Ebenfalls in Meppen haben Unbekannte in der vergangenen Nacht die Scheibe einer Hauseingangstür eines Reihenhauses an der Mozartstraße eingeschlagen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei haben die Täter das Haus nicht betreten. Der Schaden soll bei etwa 1.000 Euro liegen. In Schüttorf sind Einbrecher gestern gegen 5.00 Uhr in ein Café an der Rathausstraße eingedrungen. Sie brachen in einen Büroraum ein und nahmen Bargeld mit. Der Schaden wird auf etwa 1.100 Euro geschätzt.
Kupferkabel aus Lagerhalle in Dörpen gestohlen
Diebe haben zwischen Mittwochnachmittag und gestern Morgen aus einer Lagerhalle in Dörpen Kabel gestohlen und einen Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro hinterlassen. Die Täter beschädigten ein Fenster der Halle an der Forst-Arenberg-Straße, stiegen in das Gebäude ein und nahmen mehrere Meter Kupferkabel mit. Die Polizei sucht Zeugen.
Ab Montag Verkehrseinschränkungen auf dem Stadtring in Nordhorn
In Nordhorn muss ab Montag eine Hauptfahrspur des Nordhorner Stadtrings in Höhe des Gymnasiums gesperrt werden. Zwischen dem Promenadenweg und dem Postdamm in Fahrtrichtung Bahnhof werden Kanalarbeiten durchgeführt. Fuß- und Radweg sowie einer der beiden Hauptfahrstreifen werden gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich zwei Wochen. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr an der Baustelle vorbeigeführt. Radfahrer werden über den Promenadenweg hinter dem Gymnasium zum Postdamm umgeleitet. Fußgänger können die Baustelle auf der gegenüberliegenden Seite passieren.
Auto auf der A31 bei Wietmarschen ausgebrannt
Auf der A31 bei Wietmarschen ist gestern Abend ein Auto während der Fahrt in Brand geraten. Der 29-jährige Fahrer konnte sein Fahrzeug noch rechtzeitig am Straßenrand abstellen und sich in Sicherheit bringen. Das Auto geriet daraufhin in Vollbrand. Die Feuerwehr musste den Brand löschen. Der Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden.