Bei einem Verkehrsunfall in Ohne ist heute Morgen ein 82-jähriger Autofahrer lebensgefährlich verletzt worden. Das Auto des Mannes war gegen 9.30 Uhr auf der Schüttorfer Straße in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Rettungskräfte mussten den 82-Jährigen aus dem Fahrzeug befreien. Der Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Warum der 82-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat, ist noch nicht bekannt.
Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone bittet um Rücksichtnahme an Silvester
Die Stadt Lingen ruft zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerkskörpern auf. Oberbürgermeister Dieter Krone appelliert in einer Mitteilung der Stadt an die Bürgerinnen und Bürger, Müll und Lärm zu vermeiden und der Umwelt zuliebe möglichst ganz auf privates Feuerwerk zu verzichten. Insbesondere sollten Abfälle nach dem Feuerwerk fachgerecht entsorgt und empfindliche Bereiche wie Waldränder, öffentliche Grünanlagen, das Tierheim sowie Ställe gemieden werden. „Mit einem vorsichtigen Verhalten an Silvester können Brände und Unfälle verhindert werden“, so Krone. Dadurch würden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Krankenhäusern entlastet. Zudem betonte der Oberbürgermeister, dass Feuerwerkskörper ausschließlich am 31. Dezember und am 1. Januar gezündet werden dürfen. Das Abbrennen in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie brandgefährdeten Gebäuden sei verboten.
Großaufgebot der Feuerwehr löscht in Werlte brennende Lagerhalle
In Werlte ist gestern Abend gegen 22.20 Uhr eine landwirtschaftlich genutzte Lagerhalle in Brand geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Halle bereits in Vollbrand. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. In der 1000 Quadratmeter großen Halle an der Straße Kuhdamm waren landwirtschaftliche Maschinen, Geräte sowie etwa 250 Strohballen gelagert. Ein Großaufgebot der Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auf ein unmittelbar angrenzendes Wohnhaus übergreifen. Weil Trümmerteile zwischenzeitlich den Löschweg versperrten, wurde das Technische Hilfswerk nachalarmiert, um im Gebäude gelagerte Maschinen und Stroh mit einem Bagger und einem Radlader auf einer Weide zu verteilen und abzulöschen. Insgesamt waren rund 150 Einsatzkräfte vor Ort. Der Schaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt. Über die Brandursache gibt es noch keine Informationen.
Foto (c) Feuerwehr Werlte