Fahrer eines grauen Mercedes nach Verkehrsunfall gesucht

Heute Morgen gegen 8:22 Uhr hat sich auf der B401 bei Esterwegen ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht ereignet. Laut Polizei kam der Fahrer eines grauen Mercedes auf die Gegenfahrbahn ab. Daraufhin musste der Fahrer eines Lkws nach rechts ausweichen und beschädigte eine Leitplanke und die Böschung. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

 

 

Bauarbeiten auf der B70 in Lingen werden vorerst beendet

Auf der B70 in Lingen sollen dieses Jahr keine Bauarbeiten mehr für eine Grunderneuerung der Fahrbahn stattfinden. Das hat die zuständige Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitgeteilt. Bereits zu Beginn der Maßnahme hat es einen Lieferengpass an benötigten Baustellenampeln gegeben. Dadurch verzögerte sich die Maßnahme um zweieinhalb Wochen. Nun besteht die Gefahr, dass die Witterungsverhältnisse die Bauarbeiten verhindern könnten, weshalb das Vorhaben auf das Frühjahr 2025 verschoben wird. Die aktuell noch laufenden Bauarbeiten auf den Rampen der L48 und der B214 sollen rund um den sechsten Dezember abgeschlossen werden. Dann kann die Strecke bis zum Frühjahr vorerst wieder befahren werden.

Arbeiten am Burenweg in Papenburg beendet

Die Arbeiten am Burenweg in Papenburg wurden abgeschlossen, sodass dieser von Bürgerinnen und Bürgern wieder genutzt werden kann. Laut Mitteilung der Stadt Papenburg wurde am Burenweg insgesamt eine 600 Meter lange Kanalleitung, eine 350 Meter lange Schmutzwasserdruckrohrleitung und ein neues Abwasserpumpwerk verlegt. Das Ziel dieser Arbeiten war das Anschließen der Gebäude am Burenweg an das zentrale Schmutzwasserkanalnetz der Stadt Papenburg. Neben der Entwässerungsmaßnahme entstand auch eine neue Fahrbahn. Durch die Verrechnung von Rückerstattungen der städtischen Abwasserabgabe an das Land Niedersachsen mit den Kosten des Burenwegs konnte die Stadt außerdem Einsparungen vornehmen.

Foto © Stadt Papenburg

Johanniter-Unfall-Hilfe ändert ihren Standort in Lingen

Die Dienststelle des Ortsverbandes Ems-Vechte der Johanniter-Unfall-Hilfe hat ihren Standort in Lingen geändert und ist nun an der Josefstraße 35 aufzufinden. Laut Mitteilung der Stadt Lingen stehen den Johanniter Lingen zentralere Räumlichkeiten zur Verfügung, die genug Platz für eine Fahrzeughalle und für Verwaltungs- und Ausbildungsräume bieten. Oberbürgermeister Dieter Krone erklärt, dass die Johanniter eine große Rolle in der Stadt Lingen spielen würden, da sie für viele Bereiche der sozialen und gesundheitlichen Versorgung zuständig seien. Vorher war die Johanniter-Unfall-Hilfe an der Haselünner Straße positioniert.

Foto © Stadt Lingen

Gehölzpflegemaßnahmen 2024/2025 heute Thema im Rathaus Geeste

Der Ausschuss für Planen, Bauen und Klimaschutz der Gemeinde Geeste spricht heute in einer öffentlichen Sitzung über die Gehölzpflegemaßnahmen 2024/2025. Außerdem stehen die Vergabe von Straßennamen in den Ortsteilen Geeste und Dalum, sowie Bebauungspläne auf der Tagesordnung. Die Sitzung fängt um 18 Uhr an und findet im Sitzungssaal des Rathauses statt.

Familienpolitisches Programm heute Thema im Neuen Rathaus in Lingen

Der Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Inklusion beschäftigt sich heute im Rahmen einer öffentlichen Sitzung mit den Geflüchteten der Stadt Lingen. Außerdem stehen die Vorstellung des Frauenschutzhauses und auf Antrag der BN-Fraktion, das künftige familienpolitische Programm auf der Tagesordnung. Die öffentliche Sitzung beginnt heute um 16 Uhr im Ratssitzungsaal des Neuen Rathauses in Lingen.

Grundstücksmauer in Haselünne durch Fahrzeugführer beschädigt

Zwischen Freitag um 16 Uhr und Samstag um 10 Uhr hat ein unbekannter Fahrzeugführer eine Grundstücksmauer an der Straße Loherfeld in Haselünne beschädigt. Laut Angaben der Polizei entfernte sich der Verursacher vom Unfallort, ohne für den Schaden aufzukommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

660 Gehölze für den Vereinswald in Bad Bentheim-Gildehaus gepflanzt

Die Gesundheitsregion Euregio und die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim haben Anfang November 660 Gehölze für den Vereinswald in Bad Bentheim-Gildehaus gepflanzt. Laut Mitteilung des Landkreises Grafschaft Bentheim ist das Ziel der Aktion, ein starkes Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Der Waldanteil wird durch das neu angepflanzte Gehölze im Landkreis erhöht. Laut Thomas Nerlinger, Geschäftsführer der Gesundheitsregion Euregio, sei es entscheidend, Natur- und Klimaschutz auf lokaler Ebene zu fördern. Gemeinschaftliche Initiativen seien wichtig, um die Natur und die Artenvielfalt vor Ort zu schützen. Die Organisatoren der Aktion achteten auf eine gezielte Mischung der Baumarten, damit eine vielfältige und ökologische Grundlage geschaffen wird. Finanziert wurden die 660 Gehölze durch großzügige Spenden, die in den kommenden Jahren dafür sorgen sollen, dass der Vereinswald kontinuierlich erweitert wird.

Foto © Franz Frieling

Bundespolizei verhaftet 41-Jährigen an der deutsch-niederländischen Grenze

Gestern Vormittag hat die Bundespolizei an der deutsch-niederländischen Grenze einen 41-jährigen Mann verhaftet, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Laut einer Mitteilung der Beamten saß der 41-Jährige gegen 11 Uhr als Beifahrer in einem Auto, das aus der Niederlande nach Deutschland fuhr. Im Rahmen der wiedereingeführten Binnengrenzkontrolle auf der Rastanlage Bentheimer Wald an der A30 stellten die Beamten fest, dass der Pole von der Justiz gesucht wurde. Er soll ohne Führerschein mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilgenommen haben. Da der Täter nicht zum Haupthandlungstermin erschien, hatte das Gericht eine Untersuchungshaft und einen Haftbefehl gegen den 41-Jährigen erlassen. Daraufhin wurde er von den Beamten in eine JVA gebracht.

Sechs Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Ochtrup – Schüttorferin unter den Opfern

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Ochtrup sind in der Nacht zu gestern sechs Menschen ums Leben gekommen – darunter auch eine 33-jährige Frau aus Schüttorf. Wie die zuständige Polizei Steinfurt mitgeteilt hat, verlor ein 20-jähriger Autofahrer auf der Gronauer Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug. Kurz nach einem Bahnübergang geriet er in den Gegenverkehr. Das Fahrzeug prallte frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Der 20-Jährige wurde aus dem Auto geschleudert. Dieses fing Feuer und brannte vollständig aus. Die vier 33 bis 46 Jahre alten Insassen des zweiten Fahrzeugs überlebten den Unfall ebenfalls nicht. Die Angehörigen und Hinterbliebenen der sechs Unfallopfer werden durch die Opferschützer der Kreispolizeibehörde Steinfurt betreut. Aktuell arbeitet die Polizei daran, den Unfallhergang zu rekonstruieren. Zeugen werden gebeten, sich bei der Wache in Ochtrup zu melden.

Sprachheilkindergarten Emlichheim feiert 30-jähriges Bestehen

Was tun, wenn das eigene Kind unter einer Sprachbehinderung leidet und ambulante logopädische Therapien alleine nicht greifen? In solchen Fällen können Kinder einen Sprachheilkindergarten besuchen, in dem sie individuell gefördert werden. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Weser-Ems betreibt in Niedersachsen 16 Sprachheilkindergärten. Ein Standort ist in Emlichheim und der feiert in diesem Jahr 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben sich die Beteiligten am vergangenen Freitag zu einer Feierstunde vor Ort im Kindergarten getroffen. Deborah Krockhaus berichtet:

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Foto © Birgit Grobbe

Ausstellung “Wolfsstunde” aktuell in der Fachklinik Bad Bentheim zu sehen

Psychische Probleme können sich negativ auf das Herz auswirken. Und umgekehrt haben Patientinnen und Patienten mit Herzerkrankungen häufig mit psychischen Belastungen zu kämpfen. Die enge Verbindung zwischen Herz und Psyche wird in der Forschung noch gar nicht so lange erforscht, obwohl das Wissen um die Verbindung wesentlich für die Erhöhung der Lebensqualität von Betroffenen ist. In der Fachklinik Bad Bentheim können sich Interessierte aktuell eine Ausstellung zu diesem Thema anschauen. Deborah Krockhaus berichtet:

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Link zur Homepage der Fachklinik Bad Bentheim: https://www.fk-bentheim.de/kunstausstellung/

Bundespolizei verhaftet abgeschobenen Straftäter auf der Rastanlage Bentheimer Wald

In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat die Bundespolizei bei einer Binnengrenzkontrolle gegen 00:45 Uhr einen 41-jährigen abgeschobenen Straftäter auf der Rastanlage Bentheimer Wald an der A30 verhaftet. Nach Angaben der Bundespolizei wollte er in einem Fernreisebus nach Deutschland einreisen. Beim Kontrollieren der Personalien des Niederländers stellten die Beamten fest, dass er 2017 wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und zwei Monaten verurteilt wurde. Er verbüßte einen Teil seiner Strafe und wurde dann in sein Heimatland abgeschoben. Die restliche Strafe wurde ausgesetzt. Die Beamten lieferten ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Zwei Autos kollidieren in Papenburg

Gestern Abend hat sich auf der Friesenstraße in Papenburg gegen 20:25 Uhr ein Verkehrsunfall ereignet. Laut Angaben der Polizei fuhr ein 19-jähriger Autofahrer auf der B70 Richtung stadteinwärts. Beim Auffahren auf die Friesenstraße verlor er in der Kurve die Kontrolle über sein Auto und stieß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug eines 60-Jährigen zusammen. Beide Autofahrer blieben unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 7500 Euro.

Reifen von drei Autos in Ringe zerstochen

Ein Unbekannter hat in Ringe zwischen 22 Uhr am Samstag und 11:30 Uhr am Sonntag drei Autos beschädigt. Nach Polizeiangaben parkten die Autos in der Nähe des Coevorderner-Piccardie-Kanals zur Straße „Wagenholter Diek“. Dabei wurden jeweils der linke Vorder- und Hinterreifen der Autos zerstochen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Explosion in Wohnung eines Mehrparteienhauses in Börger

Gestern Abend hat sich gegen 21:43 Uhr eine Explosion in einer Wohnung des Mehrparteienhauses in der Waldstraße in Börger ereignet. Nach Angaben der Polizei wurde dabei ein 38-jähriger Bewohner schwer verletzt und erlitt Brandverletzungen dritten Grades. Aktuell befindet er sich zur Behandlung im Krankenhaus. Nach der Explosion wurden mehrere Feuerwehren aus der Region und die Polizei alarmiert. Diese sperrte einen weiträumigen Bereich ab, während die Feuerwehr die Bewohner evakuierte. Der Sachschaden ist laut Polizei enorm. Der Grund für die Explosion ist noch unbekannt. Die Wohnung, in der die Explosion stattfand, ist unbewohnbar. Alle anderen Wohnungen sind nach Freigabe der Feuerwehr weiterhin bewohnbar.

Foto © Feuerwehr Samtgemeinde Sögel

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