Mareike Bölle ist die Leiterin der neuen Stabstelle für Engagementförderung und gesellschaftliche Partizipation beim Landkreis Grafschaft Bentheim. Das teilt der Landkreis mit. Bölle war bereits zuvor in der Grafschaft tätig. Sie hat unter anderem das Föderprojekt “Smarte.Land.Regionen” verantwortet. Im Rahmen ihrer neuen Tätigkeit plant Bölle unter anderem Qualifikationsangebote und die Stärkung des ehrenamtlichen Netzwerks. Ein Konzept für die Engagementförderung sowie Projekte zur Wertschätzung des Ehrenamtes sind demnach bereits in Planung. Die Stabstelle bündelt die Bereiche Engagementförderung, Gesundheitsförderung sowie Senioren- und Pflegestützpunkt. Damit sollen Doppelstrukturen entgegengewirkt werden.
Carla Steenken, Merete Drees und Joline Knevel verstärken SVM-Frauen
Carla Steenken, Merete Drees und Joline Knevel verstärken in der kommenden Saison das Team der SV Meppenerinnen in der 2. Fußball-Bundesliga. Das teilt der SV Meppen mit. Damit setzt der Verein weiter auf den eigenen Nachwuchs. Torhüterin Carla Steenken spielt seit zwei Jahren in der U20. Die 18-Jährige wurde in der Saison 2023/24 in der Regionalliga Nord zur Torhüterin der Saison ausgezeichnet. Defensivspielerin Merete Drees ist von Adler Messingen zum SVM gewechselt. Die 17-Jährige hat bereits Erfahrungen in der B-Juniorinnen-Bundesliga sowie in der U15-Nationalmannschaft gesammelt. Joline Knevel war ebenfalls in der B-Juniorinnen-Bundesliga für den SVM aktiv. In der vergangenen Saison hat die Mittelfeldspielerin für die U20 beim SVM zwei Tore in 21 Spielen erzielt. Die drei Spielerinnen hätten bereits ihre Qualitäten bewiesen, so der Trainer der Zweitligistinnen, Thomas Pfannkuch.
Foto © SV Meppen
Stadt Nordhorn beschließt Erklärung gegen Angriffe auf Politikerinnen und Politiker
Der Rat der Stadt Nordhorn hat sich mit einer Erklärung gegen Angriffe auf Politikerinnen und Politiker positioniert. Das teilt die Stadt mit. Die “Nordhorner Erklärung gegen Ausgrenzung und Gewalt” wurde demnach einstimmig beschlossen. Zugleich wollen die Ratsmitglieder damit auf die Aktionen und Bündnisse zum Schutz und zur Stärkung der Demokratie in Nordhorn verweisen. Grund für die Erklärung sei die zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber politisch Engagierten. Die Stadtgesellschaft stehe für Vielfalt, Toleranz, Weltoffenheit und ein klares Bekenntnis zu Menschenrechten und Demokratie. Gewalt habe in der Demokratie keinen Platz. Es sei notwendig, sich für einen friedlichen Diskurs einzusetzen, heißt es in der Erklärung. Die AfD-Fraktion im Stadtrat habe beantragt, dass sich die Stadt der “Striesener Erklärung” anschließt, die sich ebenfalls gegen Gewalt an Politikerinnen und Politiker richtet. Verabschiedet wurde schließlich eine eigene Nordhorner Erklärung, da in dieser die lokale Situation berücksichtigt werde.