Gartenabfallsammelplatz Bad Bentheim bleibt vorerst geschlossen

Der Gartenabfallsammelplatz Bad Bentheim in der Gildestraße bleibt vorübergehend gesperrt. Grund dafür sind die Bauarbeiten für den zukünftigen Wertstoffhof Bad Bentheim. Darauf weisen die Abfallwirtschaftsbetriebe Landkreis Grafschaft Bentheim (AWB) hin. Die erweiterten Öffnungszeiten der Gartenabfallsammelplätze in Gildehaus (Fahlstiege) und Schüttorf (Quendorfer Str.) bleiben bis Ende November bestehen. Im Dezember gelten dann die gewohnten Winteröffnungszeiten der Gartenabfallsammelplätze.

Die aktuellen Öffnungszeiten findet ihr hier.

Kita-Planer für Meppen ab November abrufbar

Kita-Anmeldungen zum August 2024 sind im kommenden November möglich. Dies erklärt die Stadt Meppen in einer Pressemitteilung. Eltern können sich für das Kindergartenjahr 2024/25 online über den Kita-Planer der Stadt Meppen bewerben. Neben der Wunschkita empfiehlt es sich bis zu zwei weitere Alternativkitas auszuwählen. Verschiedene Einrichtungen laden interessierte Eltern zu einem „Nachmittag der offenen Tür“ ein.

Einen Nachmittag der offenen Tür bieten diese Einrichtungen an:

• Kita Esterfelder Forst, Versener Straße 71: 2. November 2023, 15.00 – 17.30 Uhr
• St. Josef, Josefstr. 12: 3. November 2023, 16.00 – 18.00 Uhr
• St. Margareta, Damaschkering 3: 3. November, 16.00 – 18.00 Uhr
• St. Marien, Hemsen, Am Jägersberg 5: 3. November, 16.00 – 18.00 Uhr
• St. Ansgar, Rosenstr. 29: 14. November, 14.00 – 16.30 Uhr
• Kita Am Heideweg, Heideweg 40: 1. November
• Waldorf St. Michael, Feldkamp 16: 2. November 2023, 15.00 – 17.00 Uhr

Der Kita-Planer ist auf der Startseite der Homepage unter www.meppen.de für den Zeitraum der Anmeldewochen zu finden und darüber hinaus hier direkt aufrufbar.

Betrügerische “Schockanrufe” derzeit vermehrt im nördlichen Emsland

Die Polizei warnt verstärkt vor so genannten „Schockanrufen“ und dem vermeintlichen „Enkeltrick“. Die Betrugsmasche kommt aktuell häufiger im Bereich Papenburg und Hümmling vor, meldet die Polizei heute. Es gibt Personen, die sich am Telefon als sogenannte „falsche Polizeibeamte“ ausgeben und vor einem bevorstehenden Einbruch warnen. Dies soll dazu führen, dass die Opfer ihr Geld der vermeintlichen Polizei zur Sicherheitsaufbewahrung übergeben. Bei dem sogenannten „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon häufig als Enkel der angerufenen Senioren aus. Unter dem Vorwand einer Notsituation bitten diese dann um Bargeld. Auch gibt es Fälle bei denen angegeben wird, dass nahe Familienangehörige in einem schweren Unfall verwickelt seien und sie eine hohe Geldsumme zahlen müssen. Die Polizei möchte hier verstärkt sensibilisieren und diesen Anrufen kritisch gegenüber zu sein.

Die Hinweise der Polizei sollen im Akutfall helfen:

– Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen preis
– Die Polizei sowie Staatsanwälte oder Richter werden Sie niemals
am Telefon um Geldbeträge bitten
– Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf
– Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
Personen
– Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich die Polizei. Suchen Sie die Telefonnummer der
Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben

Foto © pixabay

Zeitgeschichte: Stille Örtchen

Alle nutzen sie – geredet wird darüber weniger: die Toilette. Wenn wir die Toilettenspülung betätigen, denken wir selten darüber nach, wie diese Alltagsnotwendigkeit in der Vergangenheit gehandhabt wurde. Doch die Toilette, wie wir sie kennen, ist das Ergebnis einer langen Entwicklung – auch in der Region. Die Geschichte des stillen Örtchens birgt so manche Kuriosität und zeigt den Wandel unserer hygienischen Lebensweise. In unserem neuen Zeitgeschichte Beitrag geht Deborah Krockhaus der Entwicklung des stillen Örtchens in Lingen auf den Grund:

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Wer noch mehr über das Thema erfahren möchte, hat morgen die Möglichkeit dazu. Im zweiten Herbstvortrag des Lingener Stadtarchivs berichtet Mirko Crabus über die Entwicklung von Toiletten in Lingen vom 18. bis 20. Jahrhundert. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Professorenhaus in Lingen.

Foto © Stadtarchiv Lingen

7,5 Millionen Euro Förderung für umweltfreundliche Test-Anlage in Papenburg

Die Bundesregierung will eine Pilotanlage in Papenburg für die Herstellung von umweltfreundlichem Holzschaum mit 7,5 Millionen Euro fördern.
Das teilt die dpa heute mit. Das Fördergeld stammt aus dem Umweltinnovationsprogramm, bestätigt das Bundesumweltministerium heute. Der neuartige Holzschaum soll als Dämmmaterial genutzt werden. Noch werden holzbasierte Schaumstoffe nicht in größerem Maßstab hergestellt. In der Anlage in Papenburg sollen den Angaben zufolge bei einer jährlichen Produktion von rund 188 000 Kubikmetern Holzschaum künftig mindestens 16 000 Tonnen CO2 weniger anfallen als bei der Herstellung vergleichbarer konventioneller Werkstoffe. Forscher am Fraunhofer-Institut für Holzforschung in Braunschweig (WKI) haben ein Verfahren entwickelt, um aus Holz Schaumstoff herzustellen. Langfristig könnte der Holzschaum laut WKI herkömmliche erdölbasierte Schaumstoffe ersetzen, etwa bei der Wärmedämmung, bei Verpackungen oder bei Leichtbaumaterialien. Außerdem könne auf unbehandeltes Altholz oder Sägerestholz zurückgegriffen werden.

300 Liter Diesel gestohlen

Unbekannte Täter haben zwischen vergangenem Freitag und Montag etwa 300 Liter Diesel aus einem Bagger in Lathen entnommen. Nach Angaben der Polizei stand der Bagger auf einer Baustelle an der Antoniusstraße. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Umwelttipp: Auf Laubbläser & Co. verzichten

Es ist Herbst geworden. Früh morgens ist es nun schon mal richtig kalt und die Blätter der Laubbäume segeln gen Boden. So schön die bunt gefärbten Blätter auch aussehen, wenn sie noch an den Ästen hängen – auf dem Boden können sie zur rutschigen Gefahr werden. Um das zu verhindern, greifen viele Menschen gerne zu Laubbläsern oder Laubsaugern. Die dröhnenden Maschinen sind aber nicht nur laut, sondern auch schlecht für Umwelt und Tiere. Darüber spricht Anselm Henkel im aktuellen Umwelttipp mit Wiebke Pollmann:

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Foto © pixabay

Veranstaltung zum 250. Todestag von Johann Conrad Schlaun

Am kommenden Samstag ist es genau 250 Jahre her, dass Johann Conrad Schlaun gestorben ist. „Wer ist das?“ fragen sich jetzt viele, oder besser gesagt: „Wer war das?“. Johann Conrad Schlaun war Architekt. Er gilt als der bedeutendste westfälische Baumeister des Spätbarock. Er war zum Beispiel der Architekt von „Schloss Beck“ in Bottrop oder des Hauses Schücking in Sassenberg. Eins seiner Meisterwerke ist aber unbestritten das Jagdschloss Clemenswerth in Sögel. Ihm zu Ehren hat das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth zwei Veranstaltungen geplant. Heiko Alfers hat mit dem Direktor des Museums, mit Oliver Fok, darüber gesprochen:

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Anmeldung zum Vortrag von Dr. Gerd Dethlefs heute Abend um 19.00 Uhr im Rundsaal des Zentralpavillons am Emslandmuseum Schloss Clemenswerth unter Tel. 05952/932325 oder per Mail unter schloss@clemenswerth.de.

Foto © Endres

Erweiterung des Friedhofswaldes in Meppen hat begonnen

Die Arbeiten zur Erweiterung des Friedhofswaldes in Meppen haben begonnen. Nach Angaben der Stadtverwaltung werden die Arbeiten voraussichtlich bis zum 3. November andauern. Beisetzungen sollen in dieser Zeit nur an Freitagen und Samstagen stattfinden. Besucherinnen und Besucher können jederzeit weiter in den Friedhofswald. Aufgrund der Forstarbeiten muss zeitweise aber mit Lärm gerechnet werden. Über die Wege entlang der Ems wird zudem mit größeren Fahrzeugen Holz abtransportiert.

Auto in Walchum völlig ausgebrannt

In Walchum ist gestern Abend ein Auto vollständig ausgebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilt, wurden die Einsatzkräfte gegen 21 Uhr in die Hasselbrocker Straße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Dersum stand dort ein Auto bereits in Vollbrand. Das Fahrzeug konnte unter Atemschutz gelöscht werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Hasselbrocker Straße musste für die Löscharbeiten vorübergehend gesperrt werden.

Foto © Samtgemeinde Dörpen/ Feuerwehr

Stromkabel von Baustelle in Haselünne gestohlen

Diebe haben auf einer Baustelle in Haselünne das Stromkabel eines Krans gestohlen. Zu der Tat auf einem Gelände an der Lingener Straße kam es nach Polizeiangaben zwischen 17 Uhr am Montag und gestern Morgen gegen 5 Uhr. Die Täter brachen zudem zwei Container auf und stahlen mehrere Arbeitsjacken. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.700 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

Mit teils über 180 km/h: Unbekannter Autofahrer flieht vor Polizeikontrolle in Lingen

Ein unbekannter Autofahrer ist am vergangenen Samstag in Lingen vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Der schwarze BMW mit norwegischer Zulassung fiel den Beamten gegen 23:16 Uhr in der Nähe einer Diskothek am Schwarzen Weg auf. Das Auto konnte bis zur Meppener Straße verfolgt werden. Als die Polizisten den Fahrer dort mit einem Leuchtsignal zum Anhalten bewegen wollten, beschleunigte dieser sein Fahrzeug. Mit hohen Geschwindigkeiten von teils über 180 km/h fuhr der Unbekannte von Lingen über Wachendorf bis nach Dalum. Dabei setzte er auch zu waghalsigen Überholmanövern an. In Dalum ging der Sichtkontakt zu dem Fahrzeug schließlich verloren. Die Polizei sucht nun nach Zeugen und nach Personen, die durch die Fahrweise des Unbekannten gefährdet wurden.

Symbolbild © Bundespolizei

100.000 Euro Schaden bei Brand in Mehrfamilienhaus in Lingen

Ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Lingen hat gestern Abend einen Schaden von rund 100.000 Euro verursacht. Nach Polizeiangaben gab es keine Verletzten. Das Feuer brach gegen 19:11 Uhr im Obergeschoss des Gebäudes an der Heinrich-Middendorf-Straße aus. Die Feuerwehr löschte den Brand in der Küche einer Wohnung.

Großeinsatz in Lingener Pflegeheim – Ursache für Brandgeruch unklar

Zahlreiche Einsatzkräfte sind in Lingen gestern zu einem Pflegeheim ausgerückt, in dem Mitarbeitende Brandgeruch bemerkt hatten. Wie der NDR berichtet, konnte die Feuerwehr trotz intensiver Suche kein Feuer entdecken. Rund 190 Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr seien etwa vier Stunden im Einsatz gewesen. Mehrere Bewohner des Pflegeheims seien während des Einsatzes evakuiert worden. Es seien Elektroeinrichtungen, Lampen, Schalter, Zwischendecken und Schächte kontrolliert worden. Eine Ursache für den im gesamten Treppenhaus wahrnehmbaren Brandgeruch habe sich aber nicht ausmachen lassen.

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