Rund 140.100 Euro Sachschaden bei Kupferkabeldiebstahl in Dersum

In Dersum ist gestern bei einem Kupferkabeldiebstahl ein Sachschaden von rund 140.100 Euro entstanden. Laut der Polizei verschafften sich Unbekannte zwischen dem 08. Mai und dem 24. Mai gewaltsam Zugang zu dem Gelände des Umspannwerkes in der Deichstraße. Dort stahlen sie rund 540 Meter Kupferkabel. Der Höhe des Sachschadens setzt sich aus den Beschädigungen zusammen, die die Täter beim Eindringen auf das Gelände verursachten und aus der Menge und der Art des Kupferkabels. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Offene Geldstrafe bezahlt: Per Haftbefehl gesuchter Mann ersparrt sich Gefängnisaufenthalt

Die Bundespolizei hat gestern in Twist einen 41-Jährigen festgenommen, der per Haftbefehl gesucht worden ist. Wie die Polizei mitteilt, bezahlte der Mann die offene Geldstrafe in Höhe von 600 Euro und entging so einer Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen. Der 41-Jährige war gegen 8.45 Uhr aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Auf der B 402 an der Abfahrt Schöninghsdorf hielten Bundespolizisten den Mann an und kontrollierten ihn im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis im Juli 2021 verurteilt wurde und daher per Haftbefehl gesucht wurde.

Wegen Brandstiftung: Amtsgericht Meppen verurteilt Angeklagten aus Werlte zu Bewährungsstrafe

Das Amtsgericht Meppen hat gestern einen 66-jährigen Angeklagten wegen Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten auf Bewährung verurteilt.  Die Bewährungszeit beläuft sich auf drei Jahre. Zusätzlich muss der Angeklagte 100 Stunden gemeinützige Arbeit bis zum Ende dieses Jahres leisten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte aus Werlte im September 2022 das Auto seiner Ex-Frau in dem Bereich zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet hat. Dadurch ist der Wagen in Vollbrand geraten und vollständig zerstört worden, wie es der Angeklagte beabsichtigt hatte. Dabei ist ein Sachschaden in Höhe von rund 13.500 Euro entstanden.

Geparktes Auto in Schapen in Brand geraten

In Schapen ist gestern ein in der Crommestraße geparktes Auto in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilt, wurde bei dem Feuer niemand verletzt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei könnte ein technischer Defekt der Batterie Ursache für den Brand gewesen sein. Die vordere Hälfte des Autos brannte vollständig aus. Dabei entstand an dem Wagen ein Totalschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Schapen war mit drei Einsatzfahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort.

Bundespolizei nimmt per Haftbefehl gesuchten 27-Jährigen in Bad Bentheim fest

Beamte der Bundespolizei haben gestern Abend im Bahnhof Bad Bentheim einen per Haftbefehl gesuchten 27-Jährigen festgenommen. Laut der Polizei war der Mann Fahrgast in einem grenzüberschreitend verkehrenden Reisezug aus den Niederlanden. Die Bundespolizisten hatten ihn im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann 2020 wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verurteilt wurde und per Haftbefehl gesucht wurde. Aus diesem Schuldspruch musste er noch eine Geldstrafe von insgesamt 240 Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verbüßen. Der Mann konnte den offenen Geldbetrag nicht bezahlen und wurde daher in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Schwerer Verkehrsunfall in Bad Bentheim: ein Mensch tödlich und ein weiterer lebensgefährlich verletzt

Bei einem schweren Verkehrsunfall gestern auf der Baumwollstraße in Bad Bentheim ist ein Mensch tödlich und ein weiterer lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war ein 57-jähriger Autofahrer gegen 17.30 Uhr in Richtung Nordhorn unterwegs. Hinter der Einmündung Brookdiek geriet sein Wagen aus bisher ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Dort prallte er frontal mit dem Auto eines 55-Jährigen zusammen. Dieser erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte den 57-Jährigen mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Baumwollstraße war für die Aufräum- und Bergungsarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt. Neben einem Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber, einem Notarztwagen und insgesamt 25 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, waren zudem Notfallseelsorger vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Symbolbild © Lindwehr

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