5,5 Millionen Euro für den Stadtumbau in Nordhorn

Der Stadt Nordhorn stehen für den Stadtumbau in den Ortsteilen Blanke und Blumensiedlung nun Fördermittel in Höhe von 5,5 Millionen Euro zu Verfügung. Die Stadt hat sich erfolgreich um eine Aufstockung des bisherigen Gesamtkostenrahmens beworben, die jetzt genehmigt wurden. Davon tragen Bund, Land und Stadt jeweils ein Drittel. Mit den Fördermitteln plant die Stadt vor allem Straßenerneuerungen auf der Blanke sowie die Umgestaltung der Lindenallee. Außerdem soll die Sportanlage des VfL Weiße Elf aufgewertet werden. Das Stadtumbaugebiet Blanke wurde 2013 in die gemeinsame Städtebauförderung von Bund und Land aufgenommen, das Stadtumbaugebiet Blumensiedlung im Jahr 2017. Mit Hilfe der Fördermittel wurden bereits zahlreiche öffentliche Maßnahmen umgesetzt. Auf der Blanke wurde beispielsweise der Blankepark neu geschaffen und die Klarastraße an der Grundschule Blanke erneuert. In der Blumensiedlung wurden diverse Spielplätze aufgewertet und Konzepte zur Aufwertung der zentralen Lindenallee erarbeitet. Für den Ortsteil Blanke stehen durch die neuen Fördermittel zusätzliche rund 2,1 Millionen Euro zur Verfügung. Die Fördermittel im Bereich Blumensiedlung werden um rund 3,4 Millionen Euro aufgestockt.

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Noch bis 5. Juli: Stadt Nordhorn sucht Ehrenamtliche für den Ehrenamtspass

Die Stadt Nordhorn sucht Ehrenamtliche für den Ehrenamtspass. Noch bis zum 5. Juli können Vorschläge gemacht werden. Jedes Jahr werden rund 100 Personen mit dem Pass ausgezeichnet. Die Ehrenamtspässe sind ein Dankeschön für den vielfältigen Einsatz ehrenamtlich tätiger Personen in Nordhorn. Das teilt die Stadt am Mittwoch in ihrer Pressemeldung mit. Mit dem Nordhorner Ehrenamtspass sind zahlreiche Vergünstigungen für das Jahr 2024 verbunden. So gewähren zum Beispiel sämtliche Nordhorner Sportvereine bei Vorlage des Passes freien Eintritt. Die Aktion richtet sich an Ehrenamtliche jedes Alters und aus allen Bereichen. Die Stadt begrüßt vor allem Vorschläge von Jugendlichen und junge Erwachsenen. Es ist auch möglich, sich selbst vorzuschlagen. Alle weiteren Informationen zu den Bedingungen können auf der städtischen Internetseite nachgelesen werden. Der städtische Arbeitskreis Ehrenamt wird die Vorschläge prüfen und die zu ehrenden Personen auswählen. Die Pässe werden dann Ende des Jahres im Rahmen einer festlichen und unterhaltsamen Feier durch Bürgermeister Thomas Berling überreicht.

Weitere Informationen und ein Formular für die Vorschläge findet ihr unter www.nordhorn.de/ehrenamt
Ansprachpartnerin ist Gabi Hülsmann vom Ratsbüro der Stadt Nordhorn, E-Mail: gabi.huelsmann@nordhorn.de; Telefon: 05921 878-191.

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29 Standorte in 15 Kommunen: Emsland E-Carsharing startet ab 1. Juni

Am 1. Juni startet das Emsland E-Carsharing an zehn Standorten in der Region. Ab heute kann das Angebot gebucht werden. Die Autos sind in Meppen am Bahnhof, am Kreishaus sowie an den Rathäusern in Lengerich, Freren, Spelle, Lathen, Papenburg und Salzbergen zu finden. Weitere E-Autos der Car-Sharing-Flotte sind an den Standorten Haren, Bahnhof Emmeln und Lingen, Kreishaus abgestellt. Weitere Standorte sind in Planung, heißt es in der Mitteilung vom Landkreis am Mittwoch. Die E-Fahrzeuge sollen in Kürze flächendeckend zu finden sein, erklärt Landrat Marc-André Burgdorf. Weitere geplante Standorte sind Rhede, Rathaus; Papenburg, Bahnhof Aschendorf, Bahnhof, Michaelisplatz/Splitting links und Kapitänsviertel; Dörpen, Rathaus; Meppen, Esterfeld, Neustadt/Pauluskirche und Nödike/Kuhweide; Haselünne, Klimawerkstatt, Bahnhof; Herzlake, Rathaus; Geeste-Dalum, Rathaus; Lingen, Wilhelmshöhe, Emsauenpark, Halle IV, Emslandarena und Wohngebiet Gauerbach; Emsbüren, Bushaltestelle Richthofstraße/Volksbank und Bahnhof Leschede. Der Landkreis arbeitet dafür mit dem Unternehmen mobileeee GmbH aus Frankfurt zusammen. Die Pkw sollen dabei nicht nur privat gefahren werden können, sondern auch von Unternehmen. Dafür sind dann Poolangebote für eine dienstliche und private Nutzung geplant. Auch über eine Nutzung für den Tourismus wird derzeit nachgedacht. Das neue Carsharing sei ein lernendes Angebot, das nach den Ansprüchen und Bedürfnissen angepasst werden könne. Bereits seit 2016 gibt es ein Car-Sharing des Landkreises Emsland in Lingen, Papenburg und Meppen. Jetzt sollen aus den bislang fünf Standorten in drei Kommunen insgesamt 29 Standorte in 15 Kommunen werden. Darüber hinaus wird die Flotte vollständig auf E-Autos umgestellt. Insgesamt 29 E-Pkw (Kleinwagen und Kompaktwagen) sollen Nutzern zur Verfügung stehen. Zuvor waren es fünf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Die Registrierung, Buchung und Nutzung funktioniert über eine App. Weitere Informationen dazu und zu den Tarifen und Buchungsbedingungen sind unter www.mobileeee.de zu finden.
Mehr dazu und zur offiziellen Eröffnung des Angebots hört ihr am Freitag im Programm der Ems-Vechte-Welle.

Foto: © Landkreis Emsland

Radfahrer schwer verletzt nach Unfall in Schüttorf

Am Nachmittag ist ein Radfahrer bei einem Unfall in Schüttorf schwer verletzt worden. Gegen viertel vor 4 Uhr soll ein Radfahrer im Bereich des Kreisverkehrs am Nordring 1 die Fahrbahn überquert haben. Dabei ist der Radfahrer aus bislang unbekannter Ursache von einem Auto angefahren worden. Nach ersten Angaben der Polizei ist der Radfahrer dabei hingefallen und wird nach derzeitigen Erkenntnissen schwer verletzt. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort. Die Maßnahmen dauern an.

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HSG Nordhorn-Lingen spielt auswärts beim TuS N-Lübbecke

Die HSG Nordhorn-Lingen trifft heute Abend auf den TuS N-Lübbecke. Nach dem ernüchternden 24:31 der HSG gegen Coburg am Sonntag spielt die HSG in Ostwestfalen gegen den Erstliga-Absteiger und zugleich Anwärter auf den direkten Wiederaufstieg. Die Ostwestfalen stehen mit 44:18 Punkten auf Aufstiegsrang 2. Anwurf der Begegnung heute Abend ist um 19.30 Uhr in der Merkur Arena in Lübbecke.

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Profivertrag beim SVM für A-Jugendspieler Niclas Wessels

Der A-Jugendspieler Niclas Wessels hat beim SV Meppen einen Profivertrag unterschrieben. Wessels ist zentraler Mittelfeldspieler und kommt aus dem vereinseigenen Jugendleistungszentrum Emsland, das seit Januar offizielles Nachwuchsleistungszentrum ist. Wessels wurde in Papenburg geboren. Der 18-jährige Offensivspieler kommt aus der U19 des SV Meppen, die in der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost spielt. Seit der U15 trägt Niclas das Trikot des SV Meppen.

Foto: © SV Meppen

Kita-Ausgleichsfonds: Emsland plant, finanzschwache und kinderreiche Kommunen zu unterstützen

Der Landkreis Emsland plant, finanzschwache und kinderreiche Kommunen mit einem Kita-Ausgleichsfonds zu unterstützen. Das möchte der Landkreis dem Kreistag vorschlagen. Gestiegene Kosten unter anderem durch neue Rechtsvorgaben sowie die Ausweitung des Betreuungsangebots und der Ausbau von Kindertagesstätten belasten die Kommunen finanziell sehr stark. Die Vollkostenerhebung des Landkreises Emsland aus 2022 verdeutliche die hohe Dynamik im Bereich der Finanzierung von Kitas. Finanzschwache Kommunen benötigen eine stärkere Unterstützung des Landkreises. Nur so können sie weiterhin die Aufgaben im Zusammenhang mit den Kindertagesstätten wahrnehmen. „Wir wollen hier einen Ausgleich schaffen und unbillige Härten mildern“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf in der Pressemeldung. Demnach soll aus einer noch zu bildenden Rücklage in Gesamthöhe von 5 Mio. Euro jährlich 1 Mio. Euro an finanzschwache Kommunen ausgezahlt werden. Hiervon sollen 700.000 Euro nach der Steuerkraft der Gemeinde oder Stadt und 300.000 Euro nach dem Kinderanteil an der Bevölkerung verteilt werden. Maximal 15 Städten und Gemeinden werden gefördert. Die Rücklage „Kita-Ausgleichsfonds“ soll aus dem Jahresabschluss 2022 gebildet werden. Der Kreistag soll in seiner Sitzung im Oktober über den Fonds beschließen. Die erste Auszahlung aus dem Fonds wäre demzufolge ab Oktober 2023 möglich.

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Brutzeit: NABU warnt davor, Jungvögel mitzunehmen

Der NABU warnt jetzt zur Brutzeit davor, vermeintlich hilflose Jungvögel mitzunehmen, die ihr Nest gerade verlassen haben. Spazierende werden gebeten, die Jungvögel einfach der freien Natur überlässt. So die NABU-Regionalgeschäftsstelle Emsland/Grafschaft Bentheim in ihrer Pressemeldung. Meistens sind die Vögel nicht verlassen, verletzt oder geschwächt. Es handelt sich um gesunde Vogelkinder, die auch außerhalb des Nests von Altvögeln versorgt werden. Nimmt man die Jungvögel mit, würde man sie von ihrer Familie trennen. Bei akuter Gefahr könne man die Vögel einige Meter weit umsetzen, etwa von der Straße in den Grünstreifen daneben. Nackte Jungvögel sollten möglichst vorsichtig ins Nest zurückgesetzt werden, so der NABU. Die Vögel stören sich nicht am menschlichen Geruch. Der NABU sagt, es ist schon richtig, dass ein Teil der Jungvögel außerhalb des Nestes natürlichen Feinden zum Opfer fällt. Jedoch sind diese Verluste evolutionär eingeplant. Die Tiere sorgen für viel Nachwuchs, von dem genügend überlebt, um den Bestand zu erhalten.

Symbolbild: © Erhard Nerger

Kreuzfahrtschiff “Silver Nova” wird Hafenbecken der Meyer Werft noch nicht verlassen

Die Emsüberführung des neuesten Kreuzfahrtschiffes des Meyer Werft wird nicht am Freitag dieser Woche stattfinden. Wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” berichtet, wird die “Silver Nova” das Hafenbecken der Werft noch nicht verlassen. Die angekündigte Schließung des Emssperrwerks bei Gandersum sei demnach wieder aufgehoben worden. Sobald ein fester Zeitplan vorliege und alle beteiligten Stellen grünes Licht gegeben haben, werde die Werft einen Überführungsplan herausgeben. Die “Silver Nova” hat das Baudock der Meyer Werft bereits Ende April verlassen. Es handelt sich bei dem Kreuzfahrtschiff um das erste von zwei Schiffen, das in der Papenburger Werft für die Luxus-Reederei Silversea Cruises gefertigt wird. Im August 2023 soll das Schiff seinen Dienst aufnehmen. Das zweite Schiff – die Silver Ray – soll im Sommer 2024 folgen.

Körperverletzung in Nordhorner Ochsenstraße: 25-Jähriger erleidet schwere Gesichtsverletzungen

Ein 25-Jähriger ist am frühen Samstagmorgen in Nordhorn so massiv von einem Unbekannten geschlagen worden, dass er mit schweren Gesichtsverletzungen im Krankenhaus behandelt werden musste. Zwischen 4 und 5 Uhr morgens wollte der 25-Jährige in der Ochsenstraße einen Streit zwischen einem Mann und einer Frau schlichten. Der Mann griff ihn daraufhin an. Die Polizei sucht Zeugen der Körperverletzung.

Bundespolizei stoppt 49-Jährigen mit gefälschtem Führerschein und Reisepass

Bundespolizisten haben gestern Vormittag bei Bad Bentheim einen Autofahrer mit einem gefälschten Führerschein und einem gefälschten Reisepass gestoppt. Die Beamten kontrollierten das aus den Niederlanden eingereiste Auto auf einem Parkplatz an der Autobahn 30. Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei den vermeintlich offiziellen litauischen Papiere des 49-Jährigen um Totalfälschungen handelte. Der Armenier muss sich nun wegen Urkundenfälschung und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich verantworten. Nach der Kontrolle musste der Mann in die Niederlande zurückkehren. Gegen ihn wurde ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot verhängt.

Vorbereitende Arbeiten für Wiederaufbau der “Meckerbrücke” – Leinpfad in Lingen ab Montag gesperrt

Der Leinpfad in Lingen ist vom kommenden Montag (22. Mai) bis zum 16. Juni für Radfahrer und Fußgänger voll gesperrt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass in diesem Zeitraum die vorbereitenden Maßnahmen für den Wiederaufbau der sogenannten “Meckerbrücke” stattfinden. Diese soll voraussichtlich Anfang Juni wieder nach Lingen kommen. Zudem führt das Wasser- und Schifffahrtsamt die Regenerierung der Sickerbrunnen am Dammfuß durch. Auf der zur Stadt liegenden Kanalseite ist der Bereich zwischen dem Alten Hafen und der Weidestraße von der Sperrung betroffen. Auf der gegenüberliegenden Kanalseite betrifft die Sperrung den Bereich rund um die “Meckerbrücke”. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Raubüberfall auf Kiosk in Haren – Polizei sucht Zeugen

Ein Unbekannter hat am Montagabend einen Kiosk in Haren überfallen. Nach Polizeiangaben betrat der Täter das Gebäude an der Kirchstraße gegen 22 Uhr. Er drängte die Verkäuferin dazu, die Kasse zu öffnen. Der Mann erbeutete 950 Euro und floh in unbekannte Richtung. Videoaufnahmen zeigen den mutmaßlichen Täter. Er ist etwa 1,80 Meter groß, trug eine schwarze Hose, einen grünen Hoodie und eine schwarze Jacke mit einem hellen Emblem am linken Oberarm. Der Mann trug zudem graue Handschuhe und eine Sturmhaube. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Raubüberfall, möglichen Mittätern oder einem Fluchtfahrzeug machen können.

Symbolbild © Franz P. Sauerteig/Pixabay

Waldbühne Ahmsen präsentiert im Jubiläumsjahr “Les Misérables” und “Der kleine Drache Kokosnuss”

Jetzt, wo das Wetter schöner wird und wir langsam dem Sommer immer näher kommen, wird es Zeit, einen Blick auf die Spielsommer der Freilichtbühnen in unserer Region zu werfen. Für eine Freilichtbühne im Sendegebiet ist 2023 ein besonderes Jahr: Zum 75-jährigen Jubiläum führt die Freilichtbühne Ahmsen das französische Theaterstück „Les Misérables“ und das Stück „Der kleine Drache Kokosnuss“ auf. Justin Ullrich war bei einer Probe vor Ort:

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Internetseite der Waldbühne Ahmsen: https://www.waldbuehne-ahmsen.de/
eMail: info@waldbuehne-ahmsen.de
Telefon: 05964 / 10 27
Adresse: Vinner Straße 3, 49774 Lähden-Ahmsen

Erzieherin Johanna Koers aus Groß Hesepe liest aus ihrem Buch über Parallelwelten im Netz

Zeit in den Sozialen Medien verbringen, das gehört für die meisten Menschen zum Alltag dazu wie für andere, eine Tasse Kaffee am Morgen zu trinken. Kinder und Jugendliche wachsen in der Regel mit Sozialen Medien auf, ob mit oder ohne Einwilligung der Eltern. Für Eltern und Pädagogen, die aus einer anderen Generation kommen, ist das Verhalten vieler Jugendlicher auf den „Social Media-Kanälen“ nicht immer leicht nachzuvollziehen. Johanna Koers aus Groß Hesepe hat sich mit diesem Thema auseinandersetzt und ein Buch darüber geschrieben. Johanna Koers ist sechsfache Mutter, Erzieherin und ihr Buch heißt „Reality Shifting – Wenn ein Onlinetrend zur tödlichen Gefahr wird“. Heute Abend hält sie eine Lesung zu ihrem Buch. Justin Ullrich hat mit ihr darüber am Telefon gesprochen:

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Weitere Infos zur Veranstaltung, zum Veranstaltungsort und zum Veranstaltungsbeginn findet ihr in unserem Veranstaltungskalender
Foto (c) Johanna Koers

Brückeninstandsetzung an der B70: Arbeiten an der Lingener Ortsumgehung gehen ab Montag weiter

Die Bauarbeiten an der Lingener Ortsumgehung gehen weiter. Wie die zuständige Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Lingen mitteilt, wird die Instandsetzung von fünf Brücken an der B70 ab dem kommenden Montag fortgesetzt. Die Bauarbeiten zwischen den Abfahrten Freren und Haselünne sollen voraussichtlich bis Ende November abgeschlossen sein. Zunächst wird an den beiden Brücken „Hessenweg“ und „Am alten Flugplatz“ gearbeitet. Im Laufe des Jahres folgen dann noch die Brücken an der Schulstraße, der Lengericher Straße sowie die Radwegunterführung „Am Strootbach“. Für die gesamte Dauer der Bauarbeiten wird die Bundesstraße im betroffenen Bereich halbseitig gesperrt. Eine Ampelanlage regelt den Verkehr.

Versuchter Einbruch in Lingener Bar – Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben zwischen Freitagabend gegen 22 Uhr und Sonntagvormittag gegen 10 Uhr versucht, in eine Lingener Bar an der Schlachterstraße einzubrechen. Die Täter gelangten zwar nicht in das Gebäude, richteten aber einen Schaden von etwa 5.000 Euro an. Die Polizei sucht Zeugen des versuchten Einbruchs.

Nach Drohbriefen gegen Richter: Landgericht Osnabrück verhandelt in Berufungsverfahren gegen eine 60-Jährige aus Dörpen

Das Landgericht Osnabrück verhandelt heute in einem Berufungsverfahren gegen eine jetzt 60-jährige Angeklagte aus Dörpen. Nach Angaben des Landgerichts wurde die Angeklagte Ende Juni 2022 wegen versuchter Nötigung in vier Fällen und Beleidigung zu einer Bewährungsstrafe von 10 Monaten verurteilt. Die Angeklagte legte Einspruch gegen den Strafbefehl ein und das Amtsgericht verwarf den Einspruch der 60-jährigen Frau Mitte Januar gegen den Strafbefehl vom Juni 2022. Die Angeklagte soll im Zeitraum von September 2020 bis April 2021 verschiedenen Richtern beim Landgericht Osnabrück unter anderem Drohbriefe geschickt haben. Damit soll sie bezweckt haben, das laufende Verfahren gegen sie einzustellen oder zu beeinflussen. Außerdem soll sie einem Gerichtsleiter geschrieben haben, dass er ein Erpresser und Inquisitor sei.

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