Sportrückblick: Sieg gegen Wehen Wiesbaden – Die Lichter sind in Meppen noch nicht aus

Über einen denkwürdigen Spieltag in der 3. Liga spricht Heiko Alfers im Sportrückblick mit Jennifer Reisloh. Nur die Männer des SV Meppen hatten am vergangenen Wochenende ein Punktspiel. Alle anderen hatten frei oder sind schon in der Sommerpause. Für Meppen ist der Spieltag perfekt gelaufen. Keine Mannschaft zwischen Platz 15 und Platz 20 – außer der des SV Meppen – hat gewonnen. Halle, Bayreuth und Zwickau haben verloren. Und Oldenburg und Essen haben 0:0 Unentschieden gespielt. Unterdessen haben die Meppener überraschend den vor dem Spieltag Zweitplatzierten, den SV Wehen Wiesbaden, geschlagen. Völlig verdient, sagt Jennifer Reisloh zu Beginn des Gespräches:

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Mehrere Einbrüche in Firmen in Kluse

In Kluse sind Unbekannte gestern in mehrere Firmen eingebrochen. Wie die Polizei mitteilt, gelangten Unbekannte zwischen 04.50 Uhr und 05.10 Uhr auf ein Werkstattgelände in der Waldstraße und brachen gewaltsam in die Büroräume ein. Sie stahlen unter anderem Batterien. Ebenfalls in der Nacht zu Montag brachen Unbekannte in eine Firmenhalle in der Straße Beekhusen ein. Dort entwendeten sie mehrere Werkzeuge. Der Sachschaden liegt in diesem Fall bei etwa 4600 Euro. Ob die beiden Taten im Zusammenhang stehen, ermittelt die Polizei derzeit. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Bau der Gleichstromverbindung A-Nord: Amprion lässt im nördlichen Emsland nach Kampfmitteln suchen

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion lässt aktuell für den Bau der Gleichstromverbindung A-Nord im nördlichen Emsland auf einen Streckenabschnitt bei Rhede nach Kampfmitteln suchen. Wie Amprion mitteilt, soll durch die sogenannte Kampfmittelsondierung ein reibungsloser Bau der Erdkabeltrasse gewährleistet werden. Anhand von Daten- und Luftbildauswertungen im nördlichen Emsland hat Amprion den Konfliktbereich identifiziert. In diesem Bereich nahe der niederländischen Grenze lässt Amprion jetzt untersuchen, ob sich Kampfmittel, zum Beispiel alte Fliegerbomben, im Boden befinden. Voraussichtlich ab dem Jahr 2024 soll die Gleichstromverbindung A-Nord gebaut werden. Sollten Kampfmittel erst während der Verlegung der Erdkabel entdeckt werden, hätte das einen temporären Baustopp zur Folge, so Jonas Knoop, Projektsprecher für das Projekt A-Nord.

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