Die Gemeinde Lathen hat eine Umfrage für Bürgerinnen und Bürger erstellt, die zu der Attraktivierung des Ortskerns beitragen soll. Die Samtgemeinde teilt mit, dass das Planungsbüro der Gemeinde mit der Erstellung eines Konzeptes für die langfristige Gestaltung des Ortskerns beauftragt wurde. Das Konzept wird im Rahmen des Programms „Perspektive Innenstadt“ aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung finanziert. Die EU hatte damit auf die Covid-19-Pandemie reagiert. Bewohnerinnen und Bewohner von Lathen und Umgebung können 13 Fragen in einem Fragebogen beantworten. Die Fragebögen findet ihr hier. Auch im Rathaus der Gemeinde werden Fragebögen ausgeteilt.
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Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft zum ehrenamtlichen Engagement im MGH Nordhorn auf
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder hat Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen sich für die Programme des DRK Mehrgenerationenhauses (MGH) in Nordhorn ehrenamtlich zu engagieren oder an ihnen teilzunehmen. Die Politikerin teilt mit, dass die Angebote des Mehrgenerationenhauses eine wichtige Institution im gesellschaftlichen Leben seien. Laut der Leiterin des MGH, Katharina Gertzen lassen sich immer weniger Ehrenamtliche finden, die das Mehrgenerationenhaus unterstützen. Dabei könnten auch die Ehrenamtlichen von ihrer Tätigkeit profitieren, da sie dort erleben könnten, wie sinnstiftend Engagement für andere sein könne. DRK Fachbereichsleiterin für Wohlfahrts- & Sozialarbeit, Anke Plümers, teilt mit, dass seit der Corona-Pandemie mehr Menschen zu Hause bleiben würden. Dadurch würde nicht nur die Zahl der Ehrenamtlichen zurückgehen, sondern auch die Zahl der Gäste. Das Mehrgenerationenhaus bietet seit 2007 Angebote für Bürgerinnen und Bürger aus allen Generationen. Dabei sollen die jüngeren und die älteren Menschen voneinander lernen, gebraucht werden und Freude teilen. Angebote sind beispielsweise gemeinsame Spielenachmittage, Frühstücke oder Vereinssitzungen. Außerdem gibt es auch Angebote wie Sprachkurse, Kreativ-Workshops oder Hausaufgabenbetreuungen.
Nach Kritik von Landtagsabgeordneten Reinhold Hilbers: Versammlungsstättenverordnung soll im Sommer vereinfacht werden
Das Wirtschafts- und Bauministerium der niedersächsischen Landesregierung soll die Antragsvorschriften für Scheunenfeste in diesem Sommer vereinfachen. Die Deutsche Presse Agentur teilt mit, dass ein Erlass auf den Weg gebracht wurde, der die Hürden für die Veranstalter senken soll. Ab Juni soll die niedersächsische Bauordnung die Vereinfachungen enthalten. Unter anderem im Landkreis Grafschaft Bentheim hatte die Landjugend Probleme, Scheunenfeste genehmigt zu bekommen. Die Niedersächsische Landjugend und der Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers hatten die Änderung der Versammlungsstättenverordnung kritisiert, mit der die vereinfachte Anmeldung solcher Feste entfiel. Für die Anmeldung der Veranstaltungen sollten Brandschutzexperten und Gutachter formale Planungen erstellen, die viel Aufwand und hohe Ausgaben bedeuteten.
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Nach mutmaßlichem Messerangriff in Bad Bentheim: 46-Jähriger muss sich erneut vor dem Landgericht Osnabrück stellen
Das Landgericht Osnabrück verhandelt heute in einem Berufungsverfahren über einen 46-jährigen Angeklagten, der zuvor vom Landgericht zu vier Jahren Freiheitsstrafe wegen des Vorwurfs des versuchten Totschlags verurteilt wurde. Das Landgericht teilt mit, dass das Urteil vom 14. Juni. 2022 auf Revision des Angeklagten aufgehoben und an das Osnabrücker Gericht zur Neuverhandlung zurückverwiesen wurde. Der 46-jährige Mann soll einem anderen Mann Mitte November 2021 nach einer Auseinandersetzung in Bad Bentheim wiederholt ein Messer in den Bauch gestochen haben. Dabei soll der mutmaßliche Täter den Tod des mutmaßlich Geschädigten billigend in Kauf genommen haben. Der Geschädigte soll danach ambulant versorgt worden sein. Der Angeklagte soll vor der Tat alkoholische Getränke zu sich genommen haben.
Berufungsverhandlung vor dem Osnabrücker Landgericht: 34-jähriger Angeklagter muss sich dem Vorwurf des Betrugs stellen
Ein 34-jähriger Angeklagter muss sich heute in einem Berufungsverfahren vor dem Landgericht Osnabrück wegen dem Vorwurf des Betrugs verantworten . Nach Angaben des Landgerichts hatte das Amtsgericht Lingen den Angeklagten im November 2022 zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt. Dem 34-Jährigen wird vorgeworfen eine mutmaßliche Geschädigte im August 2021 über ein Internetportal angesprochen und ihr eine Liebesbeziehung vorgespielt zu haben. Dadurch sei das Opfer dazu gebracht worden, dem mutmaßlichen Betrüger einen sechsstelligen Betrag zu übergeben. Das Geld soll durch Überweisungen und eine Bargeldübergabe an einen Mittelsmann überbracht worden sein.