Zum 56. Mal fand in Lingen in der vergangenen Woche der Regionalwettbewerb Emsland von „Jugend forscht“ statt. Oder genauer gesagt von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ – so heißt die Sparte, in der jüngere Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre antreten. Für den Regionalwettbewerb in Lingen ist der Landkreis Emsland Pate und damit organisatorischer und finanzieller Träger der Veranstaltung. In sieben verschiedenen Fachgebieten haben 161 junge Menschen aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim und dem Kreis Osnabrück ihre Projekte vorgestellt. Für die Gewinner des Regionalwettbewerbes geht es anschließend auf Landesebene weiter. Wiebke Pollmann hat sich einige der cleveren Ideen und interessanten Ansätze genauer angeschaut:
Sportrückblick: Zwei Spiele – zwei Unentschieden
Gartentipp: Giersch und Löwenzahn als kulinarischer Leckerbissen
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl gegen 43-Jährigen in Bad Bentheim
Bundespolizisten haben am vergangenen Freitag am Bahnhof Bad Bentheim einen Mann festgenommen, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 43-Jährige gegen 17.30 Uhr von den Beamten der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien stellten sie fest, dass nach dem Mann gefahndet wurde. Der 43-Jährige war 2022 wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch musste er noch eine Geldstrafe von 600 Euro begleichen oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 40 Tagen verbüßen. Da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, verbüßt er jetzt die Freiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt. Zudem wurde bei ihm eine geringe Menge Drogen gefunden. Deshalb wurde ein weiteres Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet.
Anti-Atomkraft-Initiativen fordern sofortige Beendigung aller Geschäfte mit Kreml-Atomkonzern Rosatom
Mehrere Anti-Atomkraft-Initiativen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen fordern aus Solidarität mit der Ukraine die sofortige Beendigung aller Geschäfte der deutsch-französischen Atomindustrie mit dem Kreml-Atomkonzern Rosatom. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der Initiativen hervor. Demnach unterstützen sie die jüngste Forderung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach Sanktionen gegen die russische Atomindustrie. Seit Kriegsbeginn kamen fünf Atomtransporte mit Uranoxid und Uranhexaflourid aus Russland in Lingen an. Diese werden dort zu Brennelementen verbaut. Die Zusammenarbeit mit dem russischen Staatskonzern Rosatom soll aktuell ausgebaut werden. „Wir fordern, die Erweiterungspläne für die Lingener Brennelementefabrik sofort auf Eis zu legen und die Anlage direkt stillzulegen“, erklärt Matthias Eickhoff von der Initiative für den sofortigen Atomausstieg Münster. Am 15. April plant ein Bündnis von Umwelt- und Anti-Atomkraft-Initiativen Proteste an der Brennelementefabrik in Lingen.