Flüchtiger Autodieb: Bundespolizei sucht bislang erfolglos
Die Bundespolizei sucht derzeit nach einem flüchtigen Autodieb in Gildehaus. Am Mittwochabend war der Mann auf der A30 in einem Audi A3 unterwegs. Der Wagen soll am 30. Dezember in den Niederlanden gestohlen worden sein. Das berichten die Grafschafter Nachrichten in Bezug auf die Angaben eines Sprechers der Bundespolizei. Der mutmaßliche Täter muss sich der derzeit zu Fuß auf der Flucht befinden. Am Mittwochabend winkten die Bundespolizisten den Wagen aus dem Verkehr und der Unbekannte folgte dem Polizeiwagen zunächst zur Kontrolle an der Baumwollstraße. Dann aber hielt er an, sprang aus dem Auto und flüchtete zu Fuß über einen Acker in ein Gewerbegebiet. Das Gebiet und die Waldflächen wurden von Beamten der Bundespolizei und des grenzüberschreitenden Polizeiteams durchsucht. Dabei unterstützte die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera an einer Drohne. Zwei Stunden dauerte die Suche im Bereich der A30 an. Die Polzei hat den Unbekannten bislang nicht gefunden.
Symbolbild: © Polizeidirektion Osnabrück
Marek Janssen neuer Stürmer beim SV Meppen
Der Mittelstürmer Marek Janssen kommt zum SV Meppen. Er hat einen Vertrag für eineinhalb Jahre unterschrieben. Das teilt der Verein heute mit. Vorher hat der 25-Jährige aus Jemgum beim Regionalliga-Aufsteiger Tus Blau Weiß Lohne gespielt. In der Regionalliga erzielte er zuletzt in 13 Spielen acht Tore. Von 2017 bis 2019 war Janssen für den Landesligisten SC Blau-Weiß 94 Papenburg aktiv. Er war vom Bezirksligisten VfL Germania Leer gekommen. Danach wechselte der Stürmer zum Oberligisten Atlas Delmenhorst, mit dem er ein Jahr später den Aufstieg in die Regionalliga feierte. SVM-Sportvorstand Heiner Beckmann freut sich über den Neuzugang: Sein körperbetontes Spiel und seine Torgefahr seien überragend. Besonders schön sei, dass Marek dazu noch ein Junge aus der Region ist.
Foto: © SV Meppen
Telefonterror bei der Ex-Freundin, Beleidigung und Bedrohung von Beamten: 26-Jähriger aus Geeste zu Freiheitsstrafe verurteilt
Das Amtsgericht Meppen hat einen 26-jährigen Angeklagten aus Geeste gestern wegen Nachstellung in 64 Fällen, Beleidigung und Bedrohung von Beamten zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt. Die Vollstreckung der Freiheitsstrafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Der Angeklagte trägt die Kosten des Verfahrens. Dem Gericht zufolge hat der 26-Jährige zur Geschädigten nach Ende der Beziehung zwischen Januar 2021 und Juni 2022 gegen ihren Willen in 64 Fällen unaufhörlich weiter Kontakt gesucht. Teilweise hat er sie über 20 Mal am Tag angerufen. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Angeklagte bei den Kontaktaufnahmen die Geschädigte zudem in drei Fällen beleidigt und in einem Fall bedroht hat. Im Juni 2021 hat er sich zudem gegenüber zwei Polizeibeamten widersetzt. Diese wollten ihn in einer geschlossenen Einrichtung unterbringen, als die Beamten ihn an der Wohnanschrift der Geschädigten angetroffen haben. Hierbei hat er die Polizeibeamten beleidigt und versucht, diese zu schlagen.
Symbolbild
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Neustart für die Kirmes: Nordhorner Schausteller unterstützen Antrag für Überbrückungshilfen im Bundestag
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann fordert einen Neustart für Schausteller im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Dazu hat seine Fraktion einen Antrag für Überbrückungshilfen in den Bundestag eingebracht. Schausteller aus Nordhorn unterstützen den Antrag. Seit einigen Monaten tauscht sich Stegemann mit dem Schaustellerverband Nordhorn aus, der ihm eine problematische Situation schildert. Die Schausteller fordern: Mit staatliche Hilfen würde ihr Geschäft wieder in Schwung kommen und wirtschaftlich profitabel sein. In der Ampel-Koalition seien solche aktivierenden Maßnahmen für eine Branche derzeit kein Thema, so Stegemann in seiner Meldung von heute. Bislang können Schaustellerfamilien nur einen Antrag für Corona-Hilfen stellen, auch wenn die einzelnen Familienmitglieder in getrennten Betrieben organisiert sind. Laut Stegemann benötige es Energiesparbremsen, mehr Rechtssicherheit für Öffnungen, eine bessere Verlustverrechnung, Turboabschreibungen und mehr Fachkräfte. Der Antrag zu den Überbrückungshilfen für Schausteller wird im Januar im Bundestag debattiert.
Foto: © Albert Stegemann MdB
Unerlaubter Drogenhandel mit u.a. 2,8 kg Marihuana: Zwei Angeklagte verantworten sich ab heute vor Landgericht Osnabrück
Heute stehen zwei Angeklagte wegen unerlaubter Drogeneinfuhr in nicht geringer Menge und Drogenhandel vor dem Landgericht Osnabrück. Der 35- und der 37-jährige Angeklagte sitzen derzeit in der Justizvollzugsanstalt in Lingen. Im August 2022 sollen sie über die A30 bei Bad Bentheim nach Deutschland eingereist sein. Dabei haben sie mehrere Pakete mit etwa 2,8 Kilogramm Marihuana und circa 700 Gramm Kokain mit sich geführt. Sie sollen als sogenannte Kurierfahrer tätig gewesen sein. Die Drogen waren für den Weiterverkauf bestimmt. Zu diesem Termin sind drei Zeugen und eine Dolmetscherin geladen.
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Auto rammt Radfahrer: Zeugen gesucht
Bei einem Verkehrsunfall Ende des letzten Jahres in Papenburg hat ein Auto einen Radfahrer gerammt. Am 30. Dezember gegen 14.15 Uhr befuhr der Autofahrer die Straße „Splitting rechts“ in Richtung Surwold und wollte nach rechts in die Straße „Bolwinsweg“ abbiegen. Dabei sind das Auto und der Radfahrer zusammengestoßen. Der Radfahrer fuhr den Weg aus Richtung Surwold nach Papenburg. Beim Zusammenstoß wurde der Radfahrer leicht verletzt. Am Fahrrad und am Auto entstanden Sachschäden. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Unbekannte Täter versuchen in Wohnhaus einzubrechen
Bislang unbekannte Täter haben Anfang der Woche versucht, in ein Wohnhaus in Bad Bentheim einzubrechen. In der Nacht zwischen Montag, 22 Uhr und Dienstag, 7.30 Uhr, machten sich die Täter an der Tür des Wohnhauses in der Straße Leberichstiege zu schaffen. Dabei gelang es ihnen nicht, sich Zutritt zum Haus zu verschaffen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 400 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Symbolbild: © Bundespolizei