Ein 17-jähriger Jugendlicher ist gestern in Nordhorn mit einem Auto vor der Polizei geflohen und hat dabei einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Bei dem Unfall wurde ein 64-jähriger Mann schwer verletzt. Die Polizei wollte gegen 22.13 Uhr im Immenweg einen Mercedes kontrollieren. Daraufhin fuhr das Auto mit hoher Geschwindigkeit in Richtung der Straße Klausheide davon. Aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse brach die Polizei die Verfolgung ab. Im Bereich der Südstraße stieß das Fluchtfahrzeug auf einer unbefestigten Straße frontal mit dem Auto eines 64-jährigen Mannes zusammen. Der Mann musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der 17-jährige Fahrer des Mercedes und seine vier Mitfahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Schaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Laut Polizei hatte der 17-jährige Jugendliche keine Fahrerlaubnis.
Diebe stehlen in Nordhorn Feuerwerkskörper im Wert von rund 25.000 Euro
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht vom Parkplatz eines Verbrauchermarktes in Nordhorn Feuerwerkskörper im Wert von rund 25.000 Euro gestohlen. Die Feuerwerkskörper waren in einem verschlossenen Container eines Parkplatzes an der Neuenhauser Straße untergebracht. Aufgrund der Menge der gestohlenen Kartons geht die Polizei davon aus, dass die Täter die Feuerwerkskörper mit einem LKW oder einem großen Anhänger abtransportiert haben. Die Tatzeit liegt zwischen gestern Abend um 19 Uhr und heute Morgen um 9.00 Uhr. Zeugen des Diebstahls sollten sich mit der Polizei in Verbindung setzen.
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Radfahrer auf der Gelgöskenstiege in Lingen von Auto angefahren
In Lingen ist gestern Abend ein 56-jähriger Radfahrer von einem Auto angefahren worden. Der Radfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Eine 19-jährige Autofahrerin, die auf der Rembrandtstraße unterwegs war, hatte den Mann beim Abbiegen in die Gelgöskenstiege übersehen. Die Autofahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt. Ihre 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen.
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Feuerwehr löscht in Werlte brennende Hecke
Die Feuerwehr musste gestern Abend in Werlte eine brennende Hecke löschen. Die Hecke war gegen 22.50 Uhr durch Feuerwerkskörper in Brand geraten. Menschen wurden nicht verletzt. Die Werlter Feuerwehr rückte mit 25 Einsatzkräften an und konnte den Brand schnell löschen. Durch das Feuer wurde die Hecke auf einer Länge von etwa drei Metern beschädigt. Die Polizei sucht den Verursacher und Zeugen.
Versuchter Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft in Spahnharrenstätte
In Spahnharrenstätte haben Einbrecher zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen versucht, in ein Lebensmittelgeschäft an der Hauptstraße einzubrechen. Die Täter beschädigten laut Polizei eine Tür, kamen aber nicht ins Gebäude. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.
Polizei sucht Zeugen einer Straßenverkehrsgefährdung in Meppen
Die Polizei sucht Betroffene einer Straßenverkehrsgefährdung, die sich gestern gegen 13.50 Uhr auf der Bundesstraße 70 in Meppen ereignet hat. Ein 74-jähriger Autofahrer hatte zwischen den Abfahrten Schützenhof und Stadion in Fahrtrichtung Haren mehrmals eine 31-jährige Autofahrerin fast von der Straße abgedrängt. Der Mann soll mit seinem Citroën C3 während eines Überholvorgangs auf die rechte Fahrspur gewechselt haben, während die 31-Jährige mit ihrem Auto noch neben ihm gefahren sei. Um einen Unfall zu vermeiden, musste die Autofahrerin stark abbremsen. Auch dahinter fahrende Fahrzeuge mussten stark bremsen. Die Polizei sucht Fahrer oder Beifahrer aus den Fahrzeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder selbst von der Gefährdung betroffen waren.
Torfabbauhöhen in Esterweger Dose werden überprüft: Flächen können nicht wiedervernässt werden
Im Torfabbaugebiet „Esterweger Dose“ ist möglicherweise zu viel Torf abgebaut worden. Das geht aus einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung hervor. Ob es sich um einen Umweltskandal oder eine Folge des Klimawandels handeln würde, sei noch nicht klar. Der Landkreis Emsland habe der Zeitung bestätigt, dass im Abbaugebiet „Esterweger Dose“ im Grenzland zwischen den Landkreisen Emsland, Cloppenburg und Leer möglicherweise nicht mehr genügend Torf vorhanden sei, um die Fläche wiederzuvernässen. 2020 habe der Landkreis den Torfabbau in der Region stillgelegt. Bei anschließenden Messungen habe sich der Verdacht der Behörde bestätigt, dass entsprechende Abbauhöhen unterschritten gewesen seien. Demnach fehlten auf der Fläche rund 19.800 Kubikmeter Torf. Das Abbauunternehmen weise die Vorwürfe zurück. Hintergrund der Probleme seien die trockenen Sommer der vergangenen Jahre. Dadurch sei die sogenannte Torfzehrung beschleunigt worden und der Torfboden schrumpfe zusammen. Der Landkreis befinde sich noch in der Beweisaufnahme, heißt es in dem Bericht weiter.