Mann in Meppen mit Messer bedroht: Opfer wehrt sich und flüchtet

In Meppen ist am zweiten Weihnachtstag ein Mann mit einem Messer bedroht worden. Wie die Polizei heute mitgeteilt hat, habe sich die Tat gegen 3.30 Uhr am Morgen in der Esterfelder Stiege zwischen der Emsbrücke und der Straße Krummer Timpen ereignet. Hier war ein Mann von einem Unbekannten unter Vorhalt eines Messers aufgefordert worden, ihm sein Portemonnaie und sein Handy zu geben. Das Opfer setzte sich zur Wehr und flüchtete. Möglicherweise habe sich der Täter durch einen Faustschlag des Opfers Verletzungen im Gesicht zugezogen. Laut Polizei sei der Täter in Begleitung einer weiteren männlichen Person gewesen. Wer Hinweise zur Tat oder zum Täter geben kann, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

48-jährige Frau nach einem Ladendiebstahl in Werlte in Haft

Eine 48-jährige Frau sitzt nach einem Ladendiebstahl heute Vormittag in Werlte in Haft. Die Polizei war zu dem Discounter an der Harrenstätter Straße gerufen worden, weil sich die beschuldigte Frau nicht ausweisen konnte. Die Beamtinnen und Beamten der Werlter Polizei konnten die amtsbekannte Person schnell identifizieren. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass gegen die Frau ein Haftbefehl vorlag. Die 48-Jährige sitzt mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.

Papenburger Bäder sind wieder in städtischer Hand

Die Papenburger Schwimmbäder sind wieder in städtischer Hand. Das hat die Stadt Papenburg heute mitgeteilt. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werde ein Angebot auf Weiterbeschäftigung ab dem 1. Januar 2023 auf einem ihrem bisherigen Arbeitsverhältnis entsprechendem und gleichwertigen Arbeitsplatz gemacht, so die Stadt Papenburg. Die öffentliche und soziale Daseinsvorsorge sei eine kommunale Aufgabe. Das sei der hauptsächliche Beweggrund für die Übertragung der Bäder, so Papenburgs Bürgermeisterin Vanessa Gattung in der Mitteilung. Die jetzt erfolgte Betriebsübernahme sei das Ergebnis eines langen Prozesses. Es seien viele konstruktive Gespräche mit den Angestellten und der Geschäftsführung der Aqua Park GmbH geführt worden. Zukünftig wird der Betrieb der Bäder organisatorisch dem Fachdienst Jugend/Sport der Stadt Papenburg zugeordnet.

Foto (c) Stadt Papenburg

5.000 Euro Schaden nach Defekt an Hackschnitzelheizung in Surwold

Eine stark rauchende Hackschnitzelheizung hat heute Morgen in Surwold einen Sachschaden von rund 5.000 Euro verursacht. Menschen wurden nicht verletzt. Laut Polizei gab es auch kein offenes Feuer. Im Keller eines Einfamilienhauses an der Straße Querkanal war es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen. 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Surwold bekämpfen die Rauchentwicklung. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt als Ursache.

Stadt Nordhorn stellt sich zum Jahresbeginn auf mehr Wohngeldanträge ein

Die Stadt Nordhorn stellt sich zum Jahresbeginn 2023 auf deutlich mehr Wohngeldanträge von Bürgerinnen und Bürgern ein. Das teilte die Stadt heute mit. Trotz der Personalaufstockung und organisatorischer Anpassungen rechnet die Stadtverwaltung mit längeren Wartezeiten bei der Antragsbearbeitung. Hintergrund dafür ist die Umsetzung der neuen Wohngeldreform. Ab dem 1. Januar 2023 erhalten rund zwei Millionen Haushalte mit kleinen Einkommen in Deutschland Anspruch auf Wohngeld. Zudem wird das Wohngeld deutlich erhöht, damit die Menschen die steigenden Heizkosten bezahlen können. Auf der Internetseite der Stadt Nordhorn können sich Interessierte ab sofort zum Wohngeldanspruch informieren und das Antragsformular direkt herunterladen.

Polizeidirektion Osnabrück weist auf Gefahren von verbotenen und selbst hergestellten Feuerwerkskörpern hin

Die Polizeidirektion Osnabrück weist aktuell zu Silvester auf die Gefahren von verbotenen und selbst hergestellten Feuerwerkskörpern hin. Außerdem rät die Polizeidirektion, nur zugelassene und geprüfte Feuerwerkskörper zu nutzen. “Mit nicht zugelassenen oder selbst gebastelten Böllern ist nicht zu spaßen. Abgetrennte Gliedmaßen, schwere Verbrennungen oder Knalltraumen sind leider keine Seltenheit“, so Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück. Die Sprengkraft solcher meist unscheinbaren Böller sei enorm, so Ellermann weiter. Der Besitz, die Weitergabe und die Herstellung sowie das Abbrennen solcher Silvesterböller sei zudem strafbar. Nach Angaben der Polizeidirektion wurden in den vergangenen vier Wochen über 600 Tonnen illegale Pyrotechnik von Osnabrücker und Niederländischen Polizei- und Justizbehörden in der Grenzregion Niedersachsen/ Nordrhein-Westfalen sichergestellt.

Per Haftbefehl gesuchter Mann von Bundespolizisten in Lathen festgenommen

Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht von gestern auf heute im Bahnhof Lathen einen 37-Jährigen festgenommen, der per Haftbefehl gesucht wurde. Nach Angaben der Polizei stand der Mann betrunken in den Gleisen. Ein Fahrdienstleiter sperrte die Bahnstrecke vorübergehend für den Zugverkehr und verständigte die Bundespolizei, da sich der Mann aggressiv verhielt. Die Bundespolizisten stellten bei der Überprüfung der Personalien fest, dass der 37-Jährige durch die Staatsanwaltschaft Dortmund per Haftbefehl gesucht wurde. Aus einer Verurteilung wegen Beleidigung musste er noch eine Geldstrafe von 1.300 Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 130 Tagen verbüßen. Da er den geforderten Geldbetrag nicht bezahlen konnte, wurde er in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Er muss nun für rund viereinhalb Monate ins Gefängnis.

Zwei Verletzte bei Unfall in Emlichheim

In Emlichheim sind gestern Mittag zwei Menschen bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war eine 37-jährige Autofahrerin auf der Aatalstraße in Richtung Hahnenberger Diek unterwegs. An der dortigen Kreuzung übersah sie das Auto einer 47-Jährigen. Bei dem darauffolgenden Zusammenstoß verletzten sich beiden Frauen leicht. Es entstand ein Sachschaden von rund 12.000 Euro.

Jahresabschlussgespräch mit Thomas Berling, Bürgermeister der Stadt Nordhorn

Am Ende eines Jahres blicken wir mit Bürgermeistern und Landräten aus unserem Sendegebiet traditionell auf das Jahr zurück und wagen noch einen Ausblick auf das kommende Jahr. Den Anfang haben wir in der vergangenen Woche mit dem Grafschafter Landrat Uwe Fietzek gemacht. Heute hören wir, wie der Nordhorner Bürgermeister Thomas Berling im Gespräch mit Heiko Alfers auf das Jahr 2022 zurückblickt:

Jahresrückblick 2022: Bundesfamilienministerin Lisa Paus besucht ihre Heimatgemeinde Emsbüren

Lisa Paus ist in Rheine geboren und in Emsbüren aufgewachsen. Sie ist die Tochter des Maschinenfabrikanten Hermann Paus und seiner Frau Agnes. Und seit dem 25. April dieses Jahres ist Lisa Paus Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Nach dem Rücktritt ihrer Vorgängerin Anne Spiegel war die Grünen-Politikerin schnell im Gespräch für diesen Posten. Rund zwei Monate nach ihrer Vereidigung hat Paus ihrer Heimatgemeinde Emsbüren einen Besuch abgestattet. Dabei hat sie sich unter anderem das Quartierskonzept der Gemeinde vorstellen lassen. Wiebke Pollmann hat den Besuch im Juli begleitet:

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