Die Stadt Haren bittet um Nadelbaumspenden für die Adventszeit

Die Stadt Haren ruft Bürgerinnen und Bürger zur Nadelbaumspende für die Adventszeit auf. Leider würden sich nicht mehr allzu viele größere Nadelbäume in privaten Gärten befinden, so Harens Werkhofleiter Hermann Hüsers. Er hoffe aber, dass auch in diesem Jahr wieder ausreichend Baumspenden für die Advents- und Weihnachtszeit zusammenkommen. Wie in den Vorjahren sollen die stattlichsten Bäume auf den Dorfplätzen der Ortschaften aufgestellt werden und für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Im Harener Stadtkern soll ein großes Exemplar auf dem Martinusplatz aufgestellt werden. Wer einen Nadelbaum spenden möchte, kann sich beim städtischen Werkhof melden. Die Kosten für die Abholarbeiten werden komplett übernommen. Vom fachmännischen Fällen bis zum Abtransport. Auch Baumspenden aus Nachbarkommunen seien willkommen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Sinfonic Rock Night im November in Nordhorn

Nach zweijähriger Zwangspause geht sie in diesem November wieder über die Bühne: Die fast schon traditionelle Sinfonic Rock Night, aufgeführt von der Musikschule Nordhorn. Am 24., 25. und 26. November finden insgesamt vier Aufführungen statt. Zum Motto der diesjährigen Sinfonic Rock Night erklärte Ivo Weijmans, der Leiter der Musikschule Nordhorn, gegenüber der ems-vechte-welle:

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Foto ©Van Berkel

IG BAU ruft zur Teilnahme an Wahlen zur Jugend- und Auszubildendenvertretung auf

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ruft Auszubildende im Emsland und in der Grafschaft dazu auf, sich an den Wahlen zur Jugend- und Auszubildendenvertretung zu beteiligen. Immer wieder würden Auszubildende über Missstände klagen, heißt es in einer Mitteilung der IG BAU des Bezirksverbandes Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Da gehe es von unbezahlten Überstunden bis hin zu Arbeiten, die nichts mit der Ausbildung zu tun hätten. Das müsse niemand einfach so hinnehmen, so der stellvertretende IG BAU-Bezirksvorsitzende Herbert Hilberink. Wer eigene Interessenvertreter wählt, könne im Betrieb ein entscheidendes Wort mitreden und sich das nötige Gehör beim Chef verschaffen, so Hilberink.

Foto (c) IG BAU | Tobias Seifert

Diakonie und EKD rufen mit Aktion “Wärmewinter” zum Zusammenrücken auf

Die Diakonie Deutschland und die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) rufen mit Blick auf den kommenden Winter zu Solidarität und Zusammenhalt auf. Im Rahmen der Aktion „Wärmewinter“ sollen die Menschen unterstützt werden, die besonders unter den hohen Energiekosten leiden. Es sollen Räume eingerichtet werden, in denen sich die Menschen wärmen können, eine Mahlzeit bekommen, sich aber auch über staatliche Hilfen und Co. informieren können. Es gehe nicht nur darum, Räume zu schaffen, in denen die Menschen nicht frieren. Die Aktion soll ein Zeichen gelebter Solidarität sein, erklärt Dorothea Währisch-Purz, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Emsland Bentheim. Denn der gesellschaftliche Zusammenhalt sei in diesen Zeiten besonders wichtig. Wiebke Pollmann hat mit ihr über die Aktion Wärmewinter gesprochen:

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Link zur Webseite des Diakonischen Werks Emsland Bentheim:

https://www.diakonie-emsland.de/de/


Grafik © Diakonie Deutschland/EKD

Wirtschaftliche Folgen der Schweinepest im Emsland für Landwirte noch unklar

Nach dem Ende der wegen der Afrikanischen Schweinepest eingerichteten Sperrzone um einen landwirtschaftlichen Betrieb in Emsbüren stehen die wirtschaftlichen Folgen für etwa 300 betroffene Landwirte in der Region noch nicht fest. Der dpa sagte der Präsident der Vereinigung des Emsländischen Landvolkes, Georg Meiners, dass diejenigen, die eine Ertragsausfallversicherung hatten, mit einem blauen Auge davon kämen. Es werde aber auch Betriebe geben, die nicht wieder neue Tiere einstallen könnten. Rund 300 Betriebe mit etwa 200.000 Tieren gehörten von Anfang Juli bis Anfang Oktober zu einer Sperrzone mit erheblichen Einschränkungen. Nach Aufhebung der Sperrzone wurden die meisten Tiere zur Schlachtung nach Italien, Polen und Süddeutschland gebracht, weil es ortsnah keine ausreichenden Schlachtkapazitäten gab.

Suchaktion nach einem 65-jährigen Mann in Sögel

In der Gemeinde Sögel läuft seit gestern Abend eine Suchaktion nach einem 65-jährigen Mann. Nach Informationen des Feuerwehrpressesprechers der Samtgemeinde Sögel, Lambert Brand, waren fast 200 Feuerwehrleute und DRK-Helfer bis in die Nachtstunden an der Suche beteiligt. Auch eine Rettungshundestaffel mit sechs Hunden, mit Wärmebildkameras ausgestattete Flugdrohnen und eine Kamera der Tierrettung wurde eingesetzt. Der Vermisste soll nachmittags im östlichen Bereich von Sögel gesehen worden sein. Die Suchaktion wurde gegen 1 Uhr in der Nacht abgebrochen und soll heute unter anderem mit einem Hubschrauber der Polizei fortgesetzt werden. Der gesuchte Mann soll orientierungslos sein. Er ist etwa zwei Meter groß, hat einen Schnurrbart und hellgraue Haare, soll einen graubeigen Pullover, eine schwarze Jogginghose und weiße Turnschuhe tragen. Wer die vermisste Person gesehen hat, sollte sich umgehend mit der Polizei in Verbindung setzen.

Symbolbild (c) Bundespolizei

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