Eine 22-jährige Radfahrerin ist gestern bei einem Unfall in Twist leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, befuhr eine 71-jährige Autofahrerin den Schwarzen Weg in Richtung auf dem Bült. Beim Abbiegen nach links übersah sie die Radfahrerin. Bei dem darauffolgenden Zusammenstoß verletzte sich die 22-Jährige leicht.
Ammoniakaustritt in Börger löst Alarm aus
In Börger ist gestern bei einer Firma in der Mühlenbergstraße wegen eines Ammoniakaustritts ein Alarm ausgelöst worden. Nach derzeitigem Stand der Polizei war eine Dichtung einer Kühlanlage beschädigt. Die Kühlflüssigkeit trat unkontrolliert aus und löste somit den Alarm aus. Die Feuerwehr führte entsprechende Messungen vor Ort durch. Für die Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
Emsbürener Musiktage starten am Sonntag
Umwelttipp: Lebensmittel lokal beziehen und richtig lagern
Amtsgericht Nordhorn verurteilt 20-Jährigen zu Jugendstrafe von sechs Monaten
Das Amtsgericht Nordhorn hat gestern einen 20-Jährigen wegen Beihilfe zur Straßenverkehrsgefährdung in Tateinheit mit Bedrohung zu einer Jugendstrafe von sechs Monaten verurteilt. Das Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte im März dieses Jahres im Nordhorner Innenstadtbereich als Beifahrer den Fahrer des Wagens angestiftet hat, ein anderes Auto zu überholen und dann auszubremsen. In diesem Auto saß die Ex-Freundin des Angeklagten. Der 20-Jährige wollte diese so zu einem Gespräch zwingen. Der Fahrer des Wagens ist der Anweisung des Angeklagten nachgekommen und hat das andere Auto beim Überholen so knapp geschnitten, dass es zu einer Berührung im Frontbereich kam. Nachdem beide Autos angehalten haben, hat der Angeklagte mit einem Zimmermannshammer gegen das Fenster auf der Fahrerseite des ausgebremsten Autos geschlagen. Da der Angeklagte bereits unter Führungsaufsicht und Bewährung stand, war eine Strafaussetzung der sechsmonatigen Jugendstrafe zur Bewährung nicht möglich.
Umweltminister Olaf Lies hält Laufzeitverlängerung des AKWs Emsland für unnötig
Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies hat die Entscheidung des Bundeskanzlers Olaf Scholz zum Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Emsland bis Mitte April in Lingen kritisiert. Gegenüber NDR Info betonte er, dass das AKW Emsland nur einen minimalen Beitrag leiste. Es bleibe nur ein kurzer Zeitraum für den Leistungsbetrieb, die Verlängerung sei nicht nötig gewesen, so der SPD-Politiker. Gegenüber dem Radiosender Bayern 2 beschrieb Lies den weiteren Ablauf bis April. Man gehe jetzt schon ab dem 1. November in den Stauchungsbetrieb, so der Umweltminister. Die Leistung werde also auf 80 Prozent gesenkt, bis in den Januar hinein. Dann werde man das Kraftwerk herunterfahren und die Brennelemente neu anordnen, um noch das letzte an Energie aus den Brennelementen herauszuholen. Dabei müsse es eine Reihe von Sicherheitsüberprüfungen geben, was sicher zwei bis drei Wochen dauere. Dann könne man das Kraftwerk längstens bis zum 15. April wieder in Betrieb nehmen, so Lies weiter.