VVV Nordhorn bietet Fahrradleihe per QR-Code an

Der VVV Nordhorn bietet ab jetzt eine Möglichkeit, Fahrräder per QR-Code über das Smartphone zu leihen. Der VVV- Stadt- und Citymarketing e. V. Teilt mit, dass man dadurch jetzt nicht mehr Schlüssel abholen und unterschreiben, sondern einfach online buchen und losfahren kann. Die Fahrräder können jeder Zeit vor dem VVV Nordhorn ausgeliehen werden und es gibt eine Auswahl von drei Damen- und einem Herrenrad, die in unterschiedlicher Rahmenhöhe angeboten werden. Die Leihe des Fahrrads kostet einen Euro pro Stunde. Das Fahrrad kann nach der Buchung über einen digitalen Fahrradschlüssel auf dem Smartphone geöffnet werden. Zum Beenden der Leihe wird das Fahrrad abgeschlossen an der Station des VVV Nordhorn abgestellt und ein Foto in der App hochgeladen. An der VVV wird demnächst außerdem ein Infoschild mit einer Anleitung für die Leihe per App angebracht. Außerdem kann man das Fahrrad auch ohne QR-Code im Internet leihen. Den Link dazu findet ihr hier.

Foto © VVV Nordhorn

Unbekannte verursachen 500 Euro Sachschaden auf Lingener Schulhof

Auf einem Schulhof bei der Straße Zum Neuen Hafen haben Unbekannte zwischen dem 30. September und dem 3. Oktober Griffe einer Tür angezündet und eine Deckenlampe beschädigt. Nach Polizeiangaben wurden außerdem Reste von Feuerwerkskörpern und mehrere kaputte Glasflaschen aufgefunden. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

IHK diskutiert bei IHK-Regionalausschuss über Förderung von Erdgas in der Grafschaft

Die IHK Osnabrück/Emsland/Grafschaft Bentheim hat in ihrem IHK-Regionalausschuss in Nordhorn eine sichere Energieversorgung mit wettbewerbsfähigen Preisen gefordert. Aus einer Pressemitteilung der IHK geht hervor, dass bei der Sitzung im Grafschafter Technologiezentrum über den erheblichen Anstieg von Energiekosten diskutiert wurde. Dabei stand vor allem der Erdgaspreis im Fokus. Die IHK-Geschäftsbereichsleiterin für Standortentwicklung, Anke Schweda betonte, dass die Unternehmen mehr Planungssicherheit bräuchten. Das gelte auch für Energieträger wie Erdgas. Das momentan von Politikern in Deutschland und der EU diskutierte Abschöpfen der aktuellen Gewinne von Förderenergien dürfe nicht zum Entzug von Kapital für notwendige Investitionen führen. Erdöl und Erdgas seien für die Brückentechnologien für die Energieversorgung unverzichtbar. Je weniger heimische Rohstoffe künftig gefördert würden, desto größer bliebe die Importabhängigkeit. Bei dem Regionalausschuss wurden auch die Vorteile von Erdgas gegenüber einer von der Politik abgewogenen Verwendung von Importierten Fracking-Gas diskutiert. Erdgas wäre nicht nur wegen der kürzeren Transportwege, sondern auch wegen des Profits für das Land Niedersachsen durch Investitionen und Förderabgaben von Vorteil.

Foto © IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim

Landkreis Emsland ruft zur Grippeimpfung auf

Der Landkreis Emsland ruft in einer Pressemitteilung zur Impfung gegen die echte Grippe (Influenza) auf. Die Grippeimpfung sei die beste Möglichkeit, sich und andere gegen die Grippewelle zu schützen. In Deutschland werden jedes Jahr je nach Schwere mehrere Hundert bis über 20.000 Menschen an der Krankheit sterben. Außerdem könne die Impfung die Krankenhäuser entlasten. Das wäre wichtig, um nicht gleichzeitig gegen ein hohes Aufkommen von Grippepatienten und COVID-19 Patienten, die stationär behandelt werden, ankämpfen zu müssen. Der Leiter des Fachbereichs Gesundheit, Dr. Thomas Niehoff, empfiehlt, sich im Oktober oder November impfen zu lassen, da es 10 bis 14 Tage dauert, bis sich die Impfung vollständig aufgebaut hat. Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Grippeimpfung vor allem für besonders gefährdete Personengruppen. Hauptrisikogruppen für einen schweren Verlauf der Grippe sind Menschen ab 60 Jahren, schwangere, medizinisches Personal sowie chronisch Kranke. Die Grippeimpfung schützt nur vor Grippeviren und nicht generell vor anderen Erkältungskrankheiten oder COVID-19.

Emsländische SPD-Kreistagsfraktion fordert die Erstellung eines Konzeptes für Flüchtlinge

Die emsländische SPD-Kreistagsfraktion fordert die Erstellung eines kommunalen Konzeptes zur Koordinierung Geflüchteter im Emsland. Die SPD-Kreistagsfraktion teilte mit, dass Städte und Gemeinden im Emsland zwar verpflichtet seien, Geflüchtete und Asylbewerberinnen und Asylbewerber entsprechend der Aufnahmequote aufzunehmen. Dabei würden aber keine Wohnungen für eine Unterbringung zur Verfügung stehen. Der Landkreis Emsland sehe keinen Anlass, sich stärker in die Koordination der Flüchtlingsunterbringung einzubringen, die SPD ist aber für die kurzfristige Erarbeitung eines konkreten Konzepts mit Maßnahmenplan. Das Konzept soll mögliche Umverteilungen Geflüchteter innerhalb des Emslandes, Schaffung von Wohnraum, Überlegungen zur kurzfristigen Unterbringung in kreiseigenen Liegenschaften und die finanzielle Unterstützung der Städte und Gemeinden in Bezug auf steigende Energiekrise beinhalten.

IHK-Regionalausschuss Landkreis Emsland fordert eine noch bessere Vernetzung der Region mit anderen Wirtschaftsräumen

Der Vorsitzende des Regionalausschusses Landkreis Emsland der Industrie- und Handelskammer (IHK), Matthias Hopster, fordert eine noch bessere Vernetzung der Region mit anderen Wirtschaftsräumen. Das geht aus einer Pressemitteilung der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim über die jüngste Sitzung des Gremiums hervor. Reibungslos funktionierende Verkehrsflüsse und eine nachhaltige Mobilität seien für die Wirtschaft zentrale Standortfaktoren, so Hopster. Um Verbesserungen in diesem Bereich zu erreichen, hatte die IHK-Vollversammlung vor Kurzem ein „Verkehrspolitisches Leitbild“ beschlossen. „Globale Lieferketten werden immer komplexer. Wir erleben wachsende Planungsunsicherheit und müssen immer schneller auf unvorhergesehene Veränderungen in den Lieferketten reagieren“, so Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung. Ein Lösungsansatz sei demnach die konsequente Digitalisierung logistischer Prozesse, beispielsweise durch digitale Transportbegleitdokumente. Außerdem spricht sich die IHK in der Mitteilung unter anderem für eine Attraktivitätssteigerung des ÖPNV aus.

Autofahrer verursacht mehrere Sachbeschädigungen in Haselünne

In Haselünne ist es gestern zwischen 23.20 und 23.40 Uhr zu diversen Sachbeschädigungen gekommen. Wie die Polizei mitteilt, hat ein bislang unbekannter Fahrzeugführer im Bereich der Dammstraße, Andruper Straße sowie an der Straße An Grolls Tannen mehrere Mülltonnen, Verkehrsschilder, Leitpfosten und eine Ziermauer angefahren und beschädigt. Der unbekannte Verursacher befuhr die Straße An Grolls Tannen und bog auf die Andruper Straße in Richtung Innenstadt ab. Dort erfasste er mehrere Leitpfosten mit seinem Fahrzeug. Außerdem fuhr er ein Verkehrsschild an und ein weiteres um. Dieses zog er etwa 150 Meter mit sich. An der Andruper Straße kam er schließlich von der Fahrbahn ab und beschädigte dort eine Mauer. Anschließend setzte er seine Fahrt fort und fuhr in Höhe der Einmündung zur Dammstraße gegen mehrere Mülltonnen. Durch den auf der Straße verteilten Müll wurde die Fahrbahn verschmutzt. Die Höhe des Sachschadens steht bisher noch nicht fest. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.

 

Symbolbild

Polizei sucht Zeugen für Unfallflucht in Papenburg

Die Polizei sucht aktuell nach Zeugen für eine Verkehrsunfallflucht in Papenburg. Am vergangenen Freitag befuhr ein 21-Jähriger mit einem schwarzen BMW die Flachsmeerstraße in Richtung Stadtmitte. In Höhe der Overledinger Straße kam ihm ein bisher unbekannter Autofahrer entgegen. Aus bisher ungeklärter Ursache streiften sich die beiden linken Außenspiegel der Autos. Es entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

21-Jährige bei Verkehrsunfall in Hoogstede schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Hoogstede ist gestern eine 21-Jährige schwer verletzt. Laut der Polizei fuhr ein 50-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine die Wilsumer Straße in Richtung Twist entlang. An der Kreuzung Wilsumer Straße/ Hauptstraße/ Bathorner Diek missachtete er die Vorfahrt der 21-jährigen Autofahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Die 21-Jährige kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Fahrer der Sattelzugmaschine blieb unverletzt.

Radfahrerin bei Unfall in Twist verletzt

Eine 22-jährige Radfahrerin ist gestern bei einem Unfall in Twist leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, befuhr eine 71-jährige Autofahrerin den Schwarzen Weg in Richtung auf dem Bült. Beim Abbiegen nach links übersah sie die Radfahrerin. Bei dem darauffolgenden Zusammenstoß verletzte sich die 22-Jährige leicht.

Ammoniakaustritt in Börger löst Alarm aus

In Börger ist gestern bei einer Firma in der Mühlenbergstraße wegen eines Ammoniakaustritts ein Alarm ausgelöst worden. Nach derzeitigem Stand der Polizei war eine Dichtung einer Kühlanlage beschädigt. Die Kühlflüssigkeit trat unkontrolliert aus und löste somit den Alarm aus. Die Feuerwehr führte entsprechende Messungen vor Ort durch. Für die Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.

Emsbürener Musiktage starten am Sonntag

Am kommenden Sonntag ist es so weit und die diesjährigen Emsbürener Musiktage starten. Vom 23. Oktober bis zum 6. November wird es zahlreiche Konzerte und eine internationale Meisterkurswoche geben. Die Traditionsveranstaltungsreihe gehört bereits seit Jahrzehnten zum kulturellen Angebot im südlichen Emsland. Justin Ullrich hat sich erkundigt, was in diesem Jahr alles geplant ist:

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Das Programm der Emsbürener Musiktage könnt ihr euch hier anschauen.

Umwelttipp: Lebensmittel lokal beziehen und richtig lagern

Das große Angebot in Supermärkten und Lebensmitteldiscountern führt schon mal dazu, dass einige Lebensmittel in unserem Einkaufswagen landen, die wir eigentlich gar nicht kaufen wollten. Einige der Lebensmittel, die wir so kaufen, verwerten wir aber nicht mal. Wir vergessen sie, sie werden schlecht und landen schließlich ungenutzt im Müll. Diese Verschwendung ist nicht gut für die Natur. In unserem aktuellen Umwelttipp schauen wir uns deshalb an, wie wir speziell Obst am besten lagern sollten und warum wir auch mit Lebensmitteln direkt vom Erzeuger der Verschwendung entgegenwirken können. Darüber hat Wiebke Pollmann mit Jenny Reisloh gesprochen:

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Hier geht es zum Online-Einkaufsführer Niedersachsen: https://bioeinkaufen.de/#/

Hier findet ihr Obstbäume in eurer Umgebung: https://mundraub.org/

Foto © pixabay

Amtsgericht Nordhorn verurteilt 20-Jährigen zu Jugendstrafe von sechs Monaten

Das Amtsgericht Nordhorn hat gestern einen 20-Jährigen wegen Beihilfe zur Straßenverkehrsgefährdung in Tateinheit mit Bedrohung zu einer Jugendstrafe von sechs Monaten verurteilt. Das Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte im März dieses Jahres im Nordhorner Innenstadtbereich als Beifahrer den Fahrer des Wagens angestiftet hat, ein anderes Auto zu überholen und dann auszubremsen. In diesem Auto saß die Ex-Freundin des Angeklagten. Der 20-Jährige wollte diese so zu einem Gespräch zwingen. Der Fahrer des Wagens ist der Anweisung des Angeklagten nachgekommen und hat das andere Auto beim Überholen so knapp geschnitten, dass es zu einer Berührung im Frontbereich kam. Nachdem beide Autos angehalten haben, hat der Angeklagte mit einem Zimmermannshammer gegen das Fenster auf der Fahrerseite des ausgebremsten Autos geschlagen. Da der Angeklagte bereits unter Führungsaufsicht und Bewährung stand, war eine Strafaussetzung der sechsmonatigen Jugendstrafe zur Bewährung nicht möglich.

Umweltminister Olaf Lies hält Laufzeitverlängerung des AKWs Emsland für unnötig

Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies hat die Entscheidung des Bundeskanzlers Olaf Scholz zum Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Emsland bis Mitte April in Lingen kritisiert. Gegenüber NDR Info betonte er, dass das AKW Emsland nur einen minimalen Beitrag leiste. Es bleibe nur ein kurzer Zeitraum für den Leistungsbetrieb, die Verlängerung sei nicht nötig gewesen, so der SPD-Politiker. Gegenüber dem Radiosender Bayern 2 beschrieb Lies den weiteren Ablauf bis April. Man gehe jetzt schon ab dem 1. November in den Stauchungsbetrieb, so der Umweltminister. Die Leistung werde also auf 80 Prozent gesenkt, bis in den Januar hinein. Dann werde man das Kraftwerk herunterfahren und die Brennelemente neu anordnen, um noch das letzte an Energie aus den Brennelementen herauszuholen. Dabei müsse es eine Reihe von Sicherheitsüberprüfungen geben, was sicher zwei bis drei Wochen dauere. Dann könne man das Kraftwerk längstens bis zum 15. April wieder in Betrieb nehmen, so Lies weiter.

Das Wetter am Mittwoch: neblig, teils sonnig – Ab Donnerstag wieder Regen

Kurzer Zwischenhocheinfluss muss ab Donnerstag einem neuen Tief weichen.

Mit Blick aus dem Fenster zeigt sich zumindest südlich von Haren die Welt eher klein. Nebel und Hochnebel bestimmen das Wetter am Vormittag.
Tagsüber lockert es aber meist überall auf, sodass sich wieder die Sonne bis zu 6 Stunden zeigen kann. 
Der Wind weht dabei meist schwach aus Ost. 
Die Höchstwerte liegen bei bis zu 14 Grad. 

Mit dem neuen Tief ziehen am Donnerstag wieder dichte Wolken von Westen auf, die ab dem Nachmittag auch neuen Regen im Gepäck haben. 
Auch der Freitag wird noch phasenweise nass. 
Zumindest die Temperaturen steigen mit Südwestwind wieder an auf bis zu 17 Grad. 

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