Stadtverwaltung zufrieden mit Beteiligungsformat “Meppen macht Stadt” – Befragung läuft noch bis zum 18. September

Die Stadt Meppen zieht ein positives Fazit zum Beteiligungsformat „Meppen macht Stadt“. Es sei der Stadt ein Anliegen gewesen, der Bürgerbeteiligung ein modernes und ansprechendes Image zu verpassen, so Bürgermeister Helmut Knurbein in einer Pressemitteilung. Teil der Aktion waren ein Ideenfestival, die „Ideenzentrale Innenstadt“ in der Rathauspassage, Vorträge, Workshops und Afterwork-Netzwerkabende. Noch bis zum 18. September können die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Gedanken zur Zukunft der Meppener Innenstadt bei einer Online-Befragung einbringen. Das Beteiligungsformat wird als Teil des Projektes „Innenstadt.Labor.Meppen“ im Förderprogramm „Zukunftsräume Niedersachsen“ gefördert. Alle Ansätze und Ideen werden aufgearbeitet und als konkrete Handlungsempfehlungen an die Stadt Meppen übergeben.

Die Projektwebseite könnt ihr euch hier anschauen.

Foto © Stadt Meppen

Fällt endlich Regen? Mögliches Kippen ab kommende Woche?

Die Trockenheit der vergangenen Wochen lässt Pegelstände sinken und macht auch der Landwirtschaft zunehmend Probleme. Doch wird sich daran mittelfristig etwas ändern?

Aktuell haben wir es “wieder” mit Hochdruck zu tun. Diese Zone erstreckt sich von Skandinavien bis nach Tschechien und versorgt uns in den kommenden Tagen mit meist stabilem Wetter. Weiterhin auf sich warten lässt da der so dringend benötigte Niederschlag.

Schauen wir uns das Wetter im Detail an:
Am Dienstag zeigt sich nach Auflösung einiger Nebel- oder Dunstfelder meist überall die Sonne. Tagsüber ziehen mal mehr, mal weniger kompakte Wolken durch. Regen bringen diese aber nicht. Bei meist trockenem Wind aus Nordost bleiben die Temperaturen im angenehmen Bereich, vor allem abends kühlt es rasch ab. Ja, die Tage werden kürzer.

Auch in den kommenden Tagen dominiert meist die Sonne, dabei liegen die Höchstwerte um 25 Grad.

Spannend ist der Blick auf das Wochenende und darüber hinaus, da ist noch einiges an Unsicherheiten dabei. So viel lässt sich sagen, ab Sonntag wird es wechselhafter. Da kommt Tiefdruck ins Spiel mit der Chance auf Schauer und Gewitter. Das ist zwar wieder mal nur für einige wenige was, aber immerhin kommt mal etwas runter. Örtlich kann es durch Starkregen auch unwetterartige Entwicklungen geben.

Am Montag setzt sich das fort, gleich wohl die Unwetterwahrscheinlichkeit deutlich abnimmt und es auch mal flächiger zu Sprühregen, Regen oder Gewitter kommen kann. Die Temperaturen steigen bis dahin aller Voraussicht nach auf bis zu 27 Grad an, dazu ist es schwül.

Die erste Septemberwoche könnte dann den Kipppunkt darstellen, da wird es kühler und das ist ein wichtiger Faktor. In kühlere Luft passt eben nicht so viel Wasser wie in warme Luft. Dementsprechend ist die Sättigung der Luftmasse, die wir für Regen brauchen, schneller erreicht und die Chancen das auch mal für mehrere was dabei ist, steigt deutlich an.

Wie es dann weitergeht, steht buchstäblich noch in den Sternen. Das amerikanische Wettermodell bastelt bereits an einer weiteren “Hitzeblase”, die aufgrund des schon niedrigen Sonnenstandes nicht mehr so brachial ausfallen wird, wie es im Juli der Fall sein würde. Dennoch könnten es wieder heiß werden.

Die anderen Wettermodelle gehen “noch” einen moderateren Weg und bleiben meist im Bereich von 20 bis 25 Grad. Allerdings stehen zum jetzigen Zeitpunkt die Chancen auf Landregen eher schlecht. Modellübergreifend wird die Trockenheit auch mittelfristig fortgesetzt, da helfen auch die wenigen Schauer und Gewitter leider nix.

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