Auto auf L45 bei Wietmarschen in Brand geraten
Auf der Landesstraße 45 bei Wietmarschen ist am Nachmittag ein Auto in Brand geraten. Wie die „Grafschafter Nachrichten“ berichten, konnte der Fahrer das Auto rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt. Der Mann habe einen Knall aus dem Motorraum gehört und das Fahrzeug angehalten. Wenig später habe das Auto in Vollbrand gestanden. Für die Löscharbeiten der Feuerwehr sei die Straße etwa anderthalb Stunden gesperrt gewesen.
Nächste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Stilllegung des Kernkraftwerks Emsland – Einwendungen werden ab September erörtert
Im Genehmigungsverfahren zur Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks Emsland sowie zu Errichtung und Betrieb des Technologie- und Logistikgebäudes Emsland startet am 1. September die nächste Phase im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung. Nach dem Abschluss der Auslegung von Antrag und Unterlagen beginne die Erörterung der Einwendungen, so Umweltminister Olaf Lies in einer Pressemitteilung. Das sei ein wichtiger Schritt für die Genehmigungsverfahren. Alle eingegangen Fragen und Bedenken sollen in einem Online-Format erörtert werden. Bis zum 30. November 2022 sollen in mehreren Schritten Online-Konsultationen stattfinden. Am Standort des Kernkraftwerks Emsland soll in Zusammenhang mit dessen Stilllegung und Abbau ein Technologie- und Logistikgebäude für sonstige radioaktive Abfälle und Reststoffe errichtet werden. Für beide Vorhaben findet eine umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfung statt.
Polizei sucht Zeugen von Trunkenheitsfahrt über A31
Die Polizei sucht Zeugen einer Trunkenheitsfahrt über die A 31. Wie die Beamten mitteilen, ist ein Autofahrer gestern Abend gegen 19:30 Uhr in Schlangenlinien zwischen Twist und der Anschlussstelle Gronau-Ost unterwegs gewesen. Dabei stieß er mit seinem Fahrzeug auch gegen die Mittelleitplanke. In Epe kollidierte der Autofahrer mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Die Polizei führte einen Atemalkoholtest durch. Dieser zeigte einen Wert von 1,6 Promille an. Zeugen der Alkoholfahrt und mögliche Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei in Borken zu melden.
Versuchter Raubmord in Hüven am Mittwoch Thema bei „Aktenzeichen XY…ungelöst“
Nach einem versuchten Raubmord in Hüven wird am Mittwochabend nun auch mit Hilfe der Sendung „Akentzeichen XY…ungelöst“ nach den Tätern gesucht. Wie die Polizei mitteilt, drangen im November 2021 mindestens zwei Unbekannte in ein ländlich gelegenes Wohnhaus in Hüven ein. Sie überraschten ihre Opfer im Schlaf, fesselten sie und schlugen mit einem massiven Ast auf den Kopf des männlichen Opfers ein. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Täter konnten Bargeld und Schmuck erbeuten. Sie sprachen mit osteuropäischem Akzent. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den Tätern, der Tatwaffe oder einer Herrenuhr machen können. Dabei handelt es sich um ein Plagiat der Marke „Breitling Chronomat Longitude“. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt. Die Polizei prüft zudem aktuell einen Zusammenhang mit einem weiteren Raubüberfall in Werlte. Dort drangen am 19. August zwei maskierte Unbekannte in ein Wohnhaus an der Hammerstraße ein. Sie verletzten einen 83-Jährigen Hausbewohner schwer. Dessen 81-jährige Ehefrau blieb unverletzt. Die Täter erbeuteten Schmuck und Bargeld im fünfstelligen Bereich.
Während und nach der Sendung hat die Polizei Lingen ein Hinweistelefon geschaltet. Zeugen können sich unter der Rufnummer (0591)87-400 mit den Ermittlern in Verbindung setzen.
Bildmaterial © PI Emsland/Grafschaft Bentheim
Polizei warnt vor fingierten Stellenanzeigen auf eBay
Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche. In den vergangenen Wochen seien auf dem Online-Kleinanzeigenmarkt eBay vermehrt gefälschte Stellenanzeigen erschienen. Die Betrüger locken als Arbeitgeber getarnt Arbeitssuchende mit fingierten Jobangeboten an. Abgesehen haben es die Kriminellen auf die persönlichen Daten der Interessenten, insbesondere die Bankinformationen. Damit versuchen die Betrüger, die Bewerber in ihr Geldwäsche-System einzubinden. Die Interessenten sollen ein neues Bankkonto eröffnen und zu Testzwecken eine von den Betrügern erhaltene Zahlung auf ein anderes Konto weiterleiten. Als Belohnung dürfen die Arbeitssuchenden einen Teil des Überweisungsbetrages behalten. Die Polizei warnt davor, sensible Informationen mit Unbekannten zu teilen. Wer auf das Angebot eingehe, begebe sich in den Verdacht der Geldwäsche, warnt die Polizei.