An der Fischteichstraße in Haren haben gestern Abend gegen 18 Uhr zwei Böschungen Feuer gefangen. Laut Polizeiangaben ist dabei niemand zu Schaden gekommen. Die Feuerwehr war vor Ort und löschte die Flammen mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften.
Schilf in Nordhorn in Brand geraten
Nahe der Straße Frensdorfer Ring in Nordhorn sind gestern Nacht gegen 1.45 Uhr circa 40 Quadratmeter Schilf an der Vechte in Brand geraten. Laut Polizeiangaben ist dabei niemand zu Schaden gekommen. Die Feuerwehr war vor Ort und löschte die Flammen mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften.
Polizei sucht Zeugen für Displaydiebstahl von Mähdreschern in Rhede
Die Polizei sucht momentan nach Zeugen für einen Diebstahl von zwei Displays aus den Bordcomputern aus verschiedenen Mähdreschern. Zwischen Montag 16 Uhr und Dienstag 14 Uhr sollen zwei Unbekannte die Bildschirme an der Zollstraße in Rhede gestohlen haben. Dabei entstand ein Sachschaden von circa 14.000 Euro. Die Polizei bittet, Zeugen sich zu melden.
Umwelttipp: Umweltfreundliche Zimmerpflanzen
Floristikbeschäftige im Emsland und der Grafschaft Bentheim bekommen mehr Lohn
Floristikbeschäftigte in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim bekommen mehr Geld. Das geht aus einer Pressemitteilung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hervor. Gelernte Floristinnen und Floristen kommen jetzt auf einen Stundenlohn von 13,31 Euro. Eine weitere Erhöhung soll im Sommer des kommenden Jahres folgen. Insgesamt verdienen die Fachleute dann 17 % mehr als bisher. Die IG BAU appelliert an die Beschäftigten, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen. Das zusätzliche Geld müsse mit der Juli-Abrechnung auf dem Konto sein. Wer keine Erhöhung feststellt, solle sich an die IG BAU Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim wenden, rät der stellvertretende Bezirksvorsitzende Herbert Hilberink. Auch für ungelernte Kräfte soll sich der Lohn ab Juli 2023 auf 13,01 Euro erhöhen.
„The Rest is Noise“ beim ems-vechte-welle-Jubiläum in Lingen
25 Jahre ems-vechte-welle: „Die Ingo Mertineit Show“ und „Schützenfest im Radio“
Wochenserie: Ordensschwestern, sichtbares Zeichen des Glaubens – Teil 3
Landestagsabgeordneter Fühner fordert Lösung im Falle der Schweinepest Sperrzone in Emsbüren
Der Landtagsabgeordnete Christian Fühner von der CDU hat gestern auf eine schnellere Lösung im Falle des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest bei 300 betroffenen Betrieben in der ASP-Sperrzone um Emsbüren hingedrängt. Das geht aus einer Pressemitteilung Fühners hervor. Demnach haben die Betriebe keine Kapazitäten für die Unterbringung der bisher 21.000 Tiere. Zudem würden wöchentlich 6.000 Schweine hinzukommen und das habe auch „verheerende Wirkung“ auf das Tierwohl. Daher wies der Politiker darauf hin, dass sich auch andere Schlachthöfe an der Schlachtung der Tiere beteiligen sollten. Dabei sei das Fleisch „einwandfrei“, da die Schweine „unter ständiger Beobachtung“ stünden und „regelmäßig getestet“ würden, wie der Politiker erklärt.
Anti-Atomkraft-Initiativen kritisieren den Aufruf Spahns für Laufzeitverlängerung des AKW Emsland
Die Anti-Atomkraft-Initiativen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen kritisieren den Aufruf des stellvertretenden Unionsfraktionsvorsitzenden Jens Spahn an die SPD, einer Laufzeitverlängerung des Kernkraftwerkes Emsland in Lingen zuzustimmen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen hervor. Spahn war gestern zu Besuch in Lingen und setzte sich dort für einen „Steckbetrieb“ des AKW Emsland ein. “Herr Spahn betreibt aus parteipolitischen Gründen ein gefährliches Atomspiel. Sein gestriger Besuch im Atomkraftwerk Lingen zeugt davon, wie fixiert er darauf ist, die marode Atomindustrie in Deutschland vor dem Aus zu retten“, so Alexander Vent vom Bündnis AgiEL – AtomkraftgegnerInnen im Emsland. „So wurden auch im AKW Lingen gefährliche Risse in den Heizrohren entdeckt – das AKW ist am Ende seiner Belastbarkeit angekommen.“ Auch ein Blick in die Ukraine, nach Frankreich und Großbritannien zeige, dass die Atomkraft keine Lösung für die drängenden Energie- und Klimaprobleme sei, heißt es in der Mitteilung weiter.