Bewerbungszeitraum für die “Goldene Olga” bis zum 31. August verlängert

Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen hat den Bewerbungszeitraum für den Milchlandpreis 2022 verlängert. Das hat der Landvolk-Pressedienst mitgeteilt. Die Organisatoren wollen den Höfen so mehr Zeit geben, die erforderlichen Unterlagen einzureichen. Teilnahmeschluss für den als „Goldene Olga“ bekannten Wettbewerb ist nun der 31. August. Teilnehmen kann jeder Haupterwerbsbetrieb mit Schwerpunkt Milcherzeugung, dessen Betrieb in Niedersachsen liegt. Ziel ist es, jedes Jahr einen Milcherzeugerbetrieb als Preisträger der „Goldenen Olga“ zu ermitteln. Ausgezeichnet werde der Betrieb, der nicht nur eine optimale Rohmilch produziere, sondern sich auch durch einen besonders verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen hervorhebe, heißt es in der Mitteilung weiter.

Schmuck und Bargeld aus Wohnung in Wietmarschen gestohlen

Einen Sachschaden von mehreren tausend Euro haben Einbrecher zwischen dem vergangenen Donnerstag und gestern in Wietmarschen hinterlassen. Die Täter brachen an der Straße „Hof Tegeder“ in eine Wohnung ein, durchsuchten sämtliche Räume und nahmen Schmuck und Bargeld mit. Die Polizei sucht Zeugen.

Motorrad in Oberlangen gestohlen

In Oberlangen ist zwischen Sonntag und Montag ein Motorrad gestohlen worden. Das weiße Motorrad vom Typ „Yamaha“ stand in der Straße „Im Fehnken“. Die Polizei beziffert den Schaden mit etwa 6000 Euro. Wer Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben kann, sollte sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

16-jährige Mofafahrerin bei Unfall in Heede schwer verletzt

Eine Mofafahrerin ist gestern bei einem Unfall in Heede schwer verletzt worden. Die 16-Jährige war mit ihrem Mofa auf der Heeder Straße in Richtung B401 unterwegs. Beim Abbiegen in Richtung Heede hat die Mofafahrerin das Auto einer 47-jährigen Frau übersehen. Bei dem Zusammenstoß wurde die 16-Jährige schwer verletzt, die Autofahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 7000 Euro geschätzt.

Zweite Zählphase des NABU Insektensommers startet morgen

„Kannst du Hummeln am Hintern erkennen?“ Diese Frage steht beim diesjährigen NABU Insektensommer im Mittelpunkt. Bei der Aktion des Naturschutzbundes und des Landesbundes für Vogelschutz Bayern sollen aber nicht nur Hummeln gezählt werden. Naturinteressierte werden dazu aufgerufen, es sich beispielsweise im heimischen Garten bequem zu machen und dort eine Stunde lang alle Insekten zu zählen. An der ersten Zählphase des diesjährigen Insektensommers haben sich bundesweit schon fast 10.000 Menschen beteiligt. Dabei wurden schon deutlich mehr Schmetterlinge gezählt als im Vorjahr. Und auch verschieden Hummelarten wurden besonders häufig entdeckt. Morgen beginnt nun die zweite Zählphase. Die läuft bis zum 14. August. Beim NABU ist man schon gespannt, ob sich der Trend aus der ersten Zählphase fortsetzen wird. Über den Insektensommer Hat Wiebke Pollmann mit Hanna Clara Wiegmann, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle Emsland/ Grafschaft Bentheim, gesprochen:

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Foto © Kathy Büscher, NABU Rinteln

Weitere Informationen, Meldeformular und Ergebnisse: www.insektensommer.de
Insektentrainer: www.insektentrainer.de
Hummeln: www.nabu.de/entdeckungsfrage

25 Jahre ems-vechte-welle: Ein Treffen mit Alice Cooper

Vincent Damon Furnier stand am 24. Juli 2005 in Emsdetten auf der Bühne. Allerdings nicht unter seinem bürgerlichen Namen, sondern unter seinem Bühnennamen Alice Cooper. Das Interesse an Alice Cooper war damals natürlich groß. ems-vechte-welle-Redakteur Heiko Alfers durfte damals bei einem Interview mit Alice Cooper dabei sein. Dieses besondere Treffen ist auch eine besondere Geschichte aus 25 Jahren ems-vechte-welle. Wiebke Pollmann hat darüber mit Heiko Alfers gesprochen:

Wochenserie: Wie ein Landwirt aus dem Emsland auf Ökolandbau umgestellt hat – Teil 4

Aller Anfang ist schwer – mit dieser Weisheit liegt man häufig richtig. Bei Familie Brand aus Dersum trifft das aber nicht so ganz zu. Die Umstellung ihres Betriebes auf Ökolandbau war aufgrund guter Voraussetzung nicht besonders schwer, das hat uns Landwirt Bernhard Brand bereits im ersten Teil unserer Wochenserie verraten. 2015 hat er sich gemeinsam mit seiner Familie für die Umstellung entschieden. Drei Jahre später war der Hof dann komplett auf bio umgestellt und nach Naturlandrichtlinien zertifiziert. Doch auch er hat seine Erfahrungen machen müssen und dazugelernt. Und diesen Erfahrungswerten widmen wir uns heute im vierten Teil. Carina Hohnholt hat mit Bernhard Brand darüber gesprochen und mit einer Erkenntnis steigen wir jetzt auch direkt ein:

Meppener Wirtschaftsförderung veröffentlicht Imagefilm

Die Stadt Meppen wirbt mit einem neuen Imagefilm für den Wirtschaftsstandort Meppen. Erstellt wurde der Film in einer Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsförderung der Stadt Meppen und einem Videoproduktionsdienst. Mehrere Meppener Unternehmen haben die Produktion unterstützt. In dem Imagefilm geben die Unternehmen ihre persönlichen Eindrücke und Einblicke zu den Themen Unternehmensansiedlung und Unternehmensgründung in der Kleinstadt Meppen an. Veröffentlicht wurde nun der erste Teil. Die Veröffentlichung eines zweiten Teils ist laut einer Mitteilung der Stadt Meppen geplant.

Zum ersten Teil des Imagefilms geht es hier

Bild (c) Stadt Meppen

Einbruch in Neuenhaus und Einbruchsversuch in Schüttorf

Einen weiteren Einbruch und einen versuchten Einbruch hat die Polizei in der Grafschaft Bentheim registriert. In Neuenhaus sind Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch in einen Kiosk eingebrochen. Die Täter hatten sich gegen 4.40 Uhr Zutritt zum Verkaufsraum an der Veldhausener Straße verschafft. Gestohlen wurden mehrere Flaschen Alkohol und diverse Süßwaren. In Schüttorf haben Einbrecher in der Nacht zu Dienstag versucht, in eine Garage an der Ootmarsumer Straße einzudringen. Sie scheiterten an der Tür. Der Sachschaden wird auf etwa 150 Euro geschätzt. In beiden Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Hilbers fordert Bund zur Entlastung für Rentner und Studenten auf

Der Grafschafter Landtagsabgeordnete und Niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers hat die Bundesregierung aufgerufen, auch Rentnerinnen und Rentner, Arbeitslose und Studierende über eine Energiepreispauschale zu entlasten. Das schreibt der NDR. Gerade unter sozialen Gesichtspunkten benötigten sie eine Unterstützung, habe Hilbers gestern in Hannover gesagt. Die Energiepreispauschale soll die gestiegenen Energiekosten abfedern. In Niedersachsen soll die Pauschale steuerpflichtig mit dem Septembergehalt überwiesen werden. Wer über kein steuerpflichtiges Einkommen verfügt, eine Rente oder eine Pension bezieht, ist von der Einmalzahlung ausgeschlossen.

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