Umwelttipp: Die Haut und die Umwelt schützen
Aktuelle Corona-Fallzahlen aus dem Emsland
Der Corona-Inzidenzwert im Landkreis Emsland liegt mit dem Stand von heute bei 766,4. Innerhalb der vergangenen Woche wurden dem Robert-Koch-Institut (RKI) 3.442 Neuinfektionen gemeldet. Aktuell gelten 1.709 Emsländerinnen und Emsländer als an Covid-19 erkrankt. 288 Menschen sind in Verbindung mit einer Infektion verstorben.
Campus Berufliche Bildung in der Grafschafter Bentheim geplant – Aktueller Stand des Projekts kürzlich vorgestellt
Um die berufliche Bildung im Landkreis zu stärken, soll in der Grafschaft Bentheim ein gemeinsamer Berufsbildungscampus entstehen. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, wurde der aktuelle Stand des Projekts Campus Berufliche Bildung (CBB) kürzlich in einer gemeinsamen Sitzung des Schulausschusses mit dem Wirtschafts- und Tourismusausschuss vorgestellt. Mit dem Campus Berufliche Bildung solle ein Ort zur beruflichen Orientierung sowie für lebenslanges Lernen geschaffen werden. Ein Lern- und Forschungszentrum soll Schülerinnen und Schülern Räumlichkeiten für das selbstorganisierte Lernen und berufliche Orientierung bieten. In einem Innovationszentrum sollen innovative Techniken wie 3D-Druck eingesetzt werden können. Zudem sind dezentrale Lernzentren in den berufsbildenden Schulen geplant. Dort sollen neue und bestehende Berufe in den Fokus gerückt werden. Die berufliche Bildung sei von großer Bedeutung für den Kreis sowie die hier tätigen Unternehmen und müsse in Zeiten des Fachkräftemangels gestärkt werden, so Landrat Uwe Fietzek. Für den CBB stehen im Haushalt des Landkreises sieben Millionen Euro zur Verfügung. In einem nächsten Schritt soll nun ein handfestes Grundkonzept festgeschrieben werden.
Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim
Unbekannte stehlen in Heede Batterien aus mobiler Ampelanlage
Unbekannte haben in Heede die Batterien einer mobilen Ampelanlage gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, machten sie die Täter zwischen Montag und Dienstag an der mobilen Ampelanlage an der Dersumer Straße zu schaffen. Sie stahlen die Traktionsbatterien und verursachten einen Schaden von etwa 580 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
80.000 Euro Schaden bei Brand von Siebanlage in Geeste
Beim Brand einer Siebmaschine in Geeste ist gestern ein Schaden von etwa 80.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Nach Polizeiangaben brach das Feuer auf dem Gelände eines Torfwerkes an der Heidkampstraße gegen 13:30 Uhr aus. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch nicht geklärt. Die Feuerwehr Geeste löschte den Brand.
IHK will ukrainische Flüchtlinge beim Arbeitsmarkteinstieg unterstützen
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim möchte ukrainischen Flüchtlingen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützen. Wie die IHK mitteilt, wurde dafür eine neue Serviceleistung entwickelt. Zwar stehe für viele Flüchtlinge aktuell noch der Spracherwerb im Vordergrund. Doch die formalen Voraussetzungen für den Einstieg in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt seien gut, so IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Beim sogenannten „IHK-Erst-Check“ stehen die Abschlüsse, Berufserfahrungen und Sprachkompetenzen der Geflüchteten im Fokus. Mit dem Erstberatungsergebnis können Unternehmen einen Eindruck davon gewinnen, in welchen Berufen Bewerberinnen und Bewerber ausgebildet wurden und Erfahrungen erworben haben. Die formale Berufsanerkennung nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz kann gegebenenfalls in einem späteren Schritt erfolgen.
Weitere Informationen sind hier abrufbar.
Ansprechpartnerin IHK: Juliane Hünefeld-Linkermann, Tel.: 0541 353-410 oder E-Mail: huenefeld-linkermann@osnabrueck.ihk.de
Angeklagte unter anderem wegen Misshandlung Schutzbefohlener vor Gericht
Weil sie ihre minderjährige Stieftochter misshandelt haben soll, muss sich eine Angeklagte heute vor dem Amtsgericht Lingen verantworten. Der Angeklagten wird vorgeworfen, dass sie die Geschädigte gezwungen haben soll, große Teile des familiären Haushalts zu führen. Die Stieftochter soll oftmals bereits vor der Schule gezwungen worden sein, Aufgaben im Haushalt zu übernehmen und zu erledigen, wodurch sie oftmals zu spät zur Schule gekommen sein soll. Die Angeklagte, soll die Geschädigte, wenn sie mit deren Arbeiten nicht zufrieden war, geschlagen haben. Dies soll etwa alle 2-3 Tage vorgekommen sein. Teilweise soll sie die Stieftochter auch mit einem Kochlöffel aus Holz geschlagen haben, der bei dem Übergriff zerbrochen sein soll. Selbst wenn das Kind am Boden gelegen habe, soll die Angeklagte auf das Kind eingetreten haben. Die Geschädigte soll dadurch Selbstmordgedanken entwickelt haben.