Heimspiel des SVM gegen Eintracht Braunschweig: Polizei veröffentlicht Informationen für Gästefans

Im Vorfeld des Heimspiels von Fußball-Drittligist SV Meppen am kommenden Samstag gegen Eintracht Braunschweig hat die Polizei Informationen für die Gästefans veröffentlicht. Gästefans, die mit der Bahn in Meppen ankommen, werden demnach mit Busshuttles zum Stadion gebracht. Ein Fußmarsch zum Stadion oder in die Innenstadt ist nicht möglich. Auch nach Spielende stehen Busse bereit, um die Gästefans zu ihrem Sonderzug zu bringen. Es dürfen keine Rucksäcke und größere Taschen mit ins Stadion genommen werden. Das Abbrennen von Pyrotechnik ist verboten und wird konsequent verfolgt. Volltrunkene oder unter Drogeneinfluss stehende Fans werden nicht ins Stadion gelassen. Braunschweiger Gästefans erhalten auch mit gültiger Eintrittskarte keinen Eintritt zu den Meppener Heimtribünen. Gästefans ohne Ticket für die Gästetribüne sollten von einer Reise ins Emsland absehen, so die Polizei. Das letzte Heimspiel des SVM in dieser Saison beginnt am Samstag um 14 Uhr.

Den Fanbrief mit Informationen für die Gästefans aus Braunschweig findet ihr hier.

Straßenverkehrsgefährdung in Gildehaus – Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht Zeugen einer Straßenverkehrsgefährdung auf dem Neuen Weg in Gildehaus. In Höhe einer Bankfiliale überholte dort gestern gegen 19:50 Uhr ein Autofahrer trotz Gegenverkehrs ein anders Fahrzeug. Der Fahrer eines entgegenkommenden Transporters musste ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Daraufhin prallte der Transporter gegen ein am Straßenrand geparktes Auto. Der Fahrer blieb unverletzt. Der unbekannte Autofahrer fuhr weiter. Die Polizei bittet um Hinweise.

Rad- und Fußverkehrsstrategie für Meppen: Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an Online-Umfrage aufgerufen

Die Stadt Meppen erstellt eine Strategie zur Entwicklung des Rad- und Fußverkehrs. Dieser soll weiter in den Fokus rücken und gefördert werden, betont Bürgermeister Helmut Knurbein in einer Pressemitteilung. Aus der Rad- und Fußverkehrsstrategie sollen sich künftig verkehrsplanerische und städtebauliche Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Ziel ist die klima- und umweltschonende Weiterentwicklung der Nahmobilität im Stadtgebiet. Bürgerinnen und Bürger können nun bis Ende Juli an einer Online-Umfrage teilnehmen. Dabei können beispielsweise Wunschverbindungen, Schwachstellen und Vorschläge für weitere Fahrradständer in einem Stadtplan eingezeichnet werden. Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym.

Zur Umfrage geht hier.

Lohn-Plus für Baubeschäftigte: IG BAU rät, Lohnzettel zu prüfen

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ruft die Baubeschäftigten im Emsland und der Grafschaft Bentheim dazu auf, ihre aktuellen Lohnzettel zu prüfen. Grund dafür ist das Lohn-Plus für Bauarbeiter. So kommt ein gelernter Maurer nun auf einen Stundenlohn von 22,06 Euro. Auf der April-Abrechnung müsse das Plus auftauchen, so Herbert Hilberink, stellvertretender Bezirksvorsitzender der IG BAU Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Zimmerleute, Betonbauer & Co. sollten außerdem auf die anstehende Einmalzahlung von 400 Euro achten. Diese werde mit dem Mai-Lohn ausgezahlt. Selbst in Zeiten globaler Krisen seien die Auftragsbücher der heimischen Baufirmen gefüllt, betont Hilberink. Der Gewerkschafter rät Fachleuten, die mit weniger als 22,06 Euro nach Hause gehen, das Gespräch mit dem Chef zu suchen und im Zweifelsfall den Betrieb zu wechseln.

Elektrolyse-Testanlage für 30 Millionen Euro entsteht in Lingen

Wasserstoff gilt als die Zukunft, wenn es um klimaneutrale Energie geht. Und von Lingen aus soll diese Zukunft bald starten. Für 30 Millionen Euro will die RWE am Standort des Gaskraftwerkes in Lingen ab Sommer eine Elektrolyse-Testanlage bauen. Niedersachsens Umwelt- und Energieminister Olaf Lies hat der RWE am Dienstag einen Förderbescheid von 8 Millionen Euro überreicht. Das Energieunternehmen hat die Gelegenheit genutzt, die geplante Anlage der Presse vorzustellen. Daniel Stuckenberg berichtet.

Wanderausstellung „#Stolen Memory“ macht Halt an der Gedenkstätte Esterwegen

Erinnerungsstücke den rechtmäßigen Eigentümern oder deren Familien zurückgeben: Das ist das große Ziel der Wanderausstellung „#Stolen Memory“, übersetzt ‘gestohlene Erinnerung’. Vor dem Transport in ein Konzentrationslager haben die Nationalsozialisten den Häftlingen alles abgenommen, was diese bei sich trugen. Fotos, Schmuck und persönliche Dokumente sind da nur ein paar Beispiele, die in der Ausstellung der Arolsen Archives präsentiert werden. In vier Ausstellungscontainern tourt die Wanderausstellung durch Europa. Einer der Container steht aktuell auf dem Gelände der Gedenkstätte Esterwegen. Jenny Reisloh hat sich die Ausstellung „#Stolen Memory“ angesehen und berichtet: 

Umwelttipp: Süßigkeiten ohne lästige Verpackungen genießen

Immer, wenn Feste anstehen  Weihnachten, Ostern oder Geburtstage  dann konsumieren wir viele Süßigkeiten, die sonst eher nicht auf dem Speiseplan stehen: Marzipankartoffeln, Weihnachtsmänner, Dominosteine, Osterhasen und vieles mehr. Und auch bei den Süßigkeiten gibt es einiges zu beachten, um nicht nur uns selbst, sondern auch der Umwelt einen Gefallen zu tun. Daniel Stuckenberg hat von Heiko Alfers ein paar Tipps bekommen.

6.000 Liter Frittieröl bei Unfall auf A 30 nahe Schüttorf ausgelaufen

Bei einem Unfall mit zwei Sattelzügen auf der A 30 bei Schüttorf sind gestern Abend 6.000 Liter Frittieröl ausgelaufen. Die beiden Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Nach Polizeiangaben musste der Fahrer eines mit Gefahrgut beladenen Sattelzuges aufgrund eines Rückstaus anhalten. Das bemerkte der Fahrer eines mit 18.000 Litern Frittieröl beladenen Sattelzuges zu spät. Er fuhr auf den ersten Sattelzug auf. Durch den Aufprall wurde der Tank des Aufliegers beschädigt und ein Teil des Frittieröls lief aus. Das Gefahrgut des anderen Sattelzuges trat nicht aus. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 100.000 Euro. Die A 30 wurde für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis 4:30 Uhr voll gesperrt.

Granate aus dem 2. Weltkrieg in Lehe kontrolliert gesprengt

Auf einem Acker in Lehe ist gestern Mittag eine englische Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg entdeckt worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte die 25 Pfund Granate auf der Ackerfläche an der Straße Höttkepaol kontrolliert sprengen. Dafür wurde zuvor ein Sicherheitsradius von 300 Metern festgelegt. Etwa 15 Anwohner mussten vorübergehend ihre Wohnhäuser verlassen. Die durch den Evakuierungsbereich verlaufende Bahnstrecke wurde vorübergehend gesperrt. Bei der kontrollierten Sprengung wurde niemand verletzt. Es gab keinen Sachschaden. Gegen 18 Uhr konnte der Sicherheitsbereich wieder freigegeben werden.

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