Arbeitsagentur richtet Sonderhotline für Geflüchtete aus der Ukraine ein

Die Bundesagentur für Arbeit hat eine Sonderhotline für Geflüchtete aus der Ukraine eingerichtet. Das teilt die Agentur für Arbeit Nordhorn mit. Mitarbeiter geben dort Geflüchteten Informationen zur Arbeits- und Ausbildungssuche in russischer und ukrainischer Sprache. Schwerpunkte bei der Information sind die Anerkennung ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse und der Zugang zu Sprachkursen. Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr unter der Nummer 0911/178-7915 erreichbar.

Weitere Infos für ukrainische Geflüchtete gibt es hier:
https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/staatsministerin/krieg-in-der-ukraine
https://www.bmas.de/DE/Europa-und-die-Welt/Europa/Ukraine/FAQ-DE/faq-art-de.html
https://www.germany4ukraine.de/hilfeportal-ua
https://www.arbeitsagentur.de/ukraine

 

Kernkraftwerk Emsland beantragt Genehmigung zur Stilllegung und zum Rückbau

Am 31. Dezember dieses Jahres gehen in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz: Isar 2, Neckarwestheim 2 und das Kernkraftwerk Emsland. Die Lichter gehen am 1. Januar 2023 in Lingen aber nicht aus. Die Betriebserlaubnis erlischt nicht – nur die Genehmigung zur Stromerzeugung endet laut Atomgesetz. Seit 2016 beschäftigt sich die Kraftwerksleitung mit dem Antrag zur Stilllegung und zum Abbau des Kernkraftwerkes. In diesem Monat geht das Verfahren in die nächste Phase. Heiko Alfers berichtet:

Umwelttipp: Batterien und Akkus

Wenn keine Steckdose in der Nähe ist und wir Geräte mobil nutzen möchten, dann führt fast kein Weg an Batterien oder Akkus vorbei. Nicht wiederaufladbare Batterien schaden der Umwelt – aber noch viel mehr als wiederaufladbare Akkus. Denn für die Herstellung einer Batterie wird 40 bis 500 Mal mehr Energie benötigt, als sie bei der Nutzung später zur Verfügung stellt. Unser erster Tipp heute lautet also: Akkus verwenden. Noch mehr Tipps hat jetzt Heiko Alfers für uns:

Sachbeschädigung an Marienschule in Meppen

In Meppen haben Unbekannte auf dem Gelände der Marienschule einen Schaden von 3.000 Euro verursacht. Nach Angaben der Polizei stahlen sie zwischen Montag und Dienstag ein Kabel aus einer Vorrichtung für einen Blitzableiter. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Corona erschwert die Arbeit für Helping Hands

Nach wie vor wird unser Alltag durch die Pandemie bestimmt. Masken, Tests und Abstand halten sind seit mehr als zwei Jahren unsere ständigen Begleiter – mal mehr, mal weniger. Aber wie sieht es eigentlich in ärmeren Ländern aus? In Ländern, in denen Menschen jeden Tag aufs Neue mit Problemen konfrontiert werden, die die meisten von uns überhaupt gar nicht kennen. Probleme, wie zum Beispiel die Beschaffung von Grundnahrungsmitteln oder der Gedanke an warme Kleidung für den Winter. Um diese Menschen nicht im Stich zu lassen und sie trotz Pandemie zu unterstützen, gibt es glücklicherweise Hilfsorganisationen, wie den Verein „Helping Hands“ in Lathen. Aber auch hier wird die Arbeit durch Corona beeinträchtigt. ems-vechte-welle – Schülerreporterin Carolin Blome berichtet:

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Foto © Vähning

Mehr Informationen findet ihr hier.

Meppener Kreuztracht am Karfreitag findet statt

Die sogenannte Kreuztracht hat in Meppen eine lange Tradition. Seit über 370 Jahren tragen die Darsteller das Holzkreuz durch die Innenstadt. 2020 musste die Veranstaltung coronabedingt zum ersten Mal in ihrer Geschichte ausfallen. Das sollte nicht noch mal passieren. Deshalb findet die Kreuztracht seit dem letzten Jahr in etwas abgewandelter Form statt. Der Zug bewegt sich nicht mehr durch die gesamte Innenstadt, sondern nur noch um die Vitus-Kirche. ems-vechte-welle – Reporterin Jenny Reisloh hat mit Propst Günter Bültel der Pfarreiengemeinschaft Meppen-Süd gesprochen. Als Erstes wollte sie wissen, was die Meppenerinnen und Meppener bei der Kreuztracht am Karfreitag erwartet:

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Die ems-vechte-welle überträgt die Kreuztracht live ab 9.30 Uhr bis 11 Uhr.

Foto © Propstei Meppen

Zeitgeschichte: Das Eisenbahnausbesserungswerk in Lingen zur Zeit des Nationalsozialismus – Teil I

Seit 1997 sendet die ems-vechte-welle in Lingen aus der Halle IV im ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerk an der Kaiserstraße. Das älteste Gebäude des Werks besteht seit 1856 und ist damals mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie von Rheine nach Emden entstanden. Das ist jetzt schon über 165 Jahre her und damals gehörte die Stadt Lingen noch zum Königreich Hannover. Im Laufe der Zeit erlebte das Eisenbahnausbesserungswerk mehrere politische Machtwechsel. In unserem Zeitgeschichte-Beitrag werfen wir auf das Eisenbahnausbesserungswerk einen genaueren Blick zur Zeit des Nationalsozialismus. Dabei skizzieren wir im ersten Teil den Weg vom Verbot der freien Gewerkschaften hin zu dem Einsatz von ukrainischen Zwangsarbeitern. Im zweiten Teil in der kommenden Woche berichten wir dann ausführlich über die Kriegsgefangenen, die zur Zeit des Nationalsozialismus im Eisenbahnausbesserungswerk gearbeitet haben. An dieser Stelle der erste Teil. ems-vechte-welle – Reporterin Carina Hohnholt berichtet:

Sonder-Impfaktionen heute und morgen im Emsland

Der Landkreis Emsland weist kurzfristig auf zwei Sonder-Impfaktionen heute und morgen hin. Heute wird demnach von 10 bis 17.30 Uhr ein Impfteam bei Emsflower in Emsbüren Impfungen verabreichen. Nach einer Impfung ist der Eintritt in den Tropengarten frei. Morgen steht ebenfalls von 10 bis 17.30 Uhr ein Impfteam auf dem Marktplatz in Lingen. Dort wird eine mobile Impfstation eingerichtet.

 

Brandstiftung in Emsbüren

In Emsbüren ist es zwischen Montag und Dienstag zu einer Brandstiftung gekommen. Wie die Polizei mitteilt, steckten Unbekannte einen Holzpfosten auf dem Gelände einer Grundschale in der Hanwische Straße in Brand. Der Schaden wird auf 800 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen.

E-Bikes in Wietmarschen gestohlen

Unbekannte haben in Wietmarschen zwei E-Bikes aus einer Garage gestohlen. Laut Polizei verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zu einem Grundstück an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße und stahlen aus der Garage die beiden E-Bikes. Der Schaden wird auf rund 6.500 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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