Nordhorner Selbsthilfegruppe „Atemlos“ unterstützt Menschen mit Atemwegserkrankungen

Chronische Atemwegserkrankungen belasten den Alltag von den Betroffenen nicht erst seit der Coronapandemie erheblich. Wer an Erkrankungen wie Asthma, COPD oder Lungenemphysemen leidet, dessen Leben ist häufig stark beeinträchtigt. Das gilt auch für die Menschen, die an dem sogenannten Post-Covid-Syndrom, also länger anhaltenden Atemproblemen nach einer Covid-Infektion, leiden. Diesen Menschen will die Selbsthilfegruppe „Atemlos“ aus Nordhorn helfen, den Alltag wieder besser zu bewältigen. Im Juni des vergangenen Jahres hat sich die Gruppe um Uwe Tiegel gegründet und hilft seitdem Menschen mit allen möglichen Formen von Atemwegserkrankungen. Tiegel leidet selber unter einer schweren Form von COPD. Jenny Reisloh hat mit ihm über die Selbsthilfegruppe gesprochen. Als Erstes wollte sie wissen, wie denn überhaupt die Idee zu einer eigenen Selbsthilfegruppe entstanden ist:

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Kontakt zur Gruppe:
Uwe Tiegel, Tel. 0171 1971007 oder 05921 721728
Karola Pretzel, Tel. 0176 55124646 (SMS)
Christoph Gerdes, Tel. 05921 89597 oder kaffeesahne@gmx.de

Infos zur Gruppe gibt es auch beim Büro für Selbsthilfe und Gesundheitsförderung des Landkreises:
Dr. Annegret Hölscher, Tel. 05921 961867 oder annegret.hoelscher@grafschaft.de

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

Theaterwerkstatt Nordhorn präsentiert eine britische Komödie

In der vergangenen Woche sind die Corona-Regeln in Niedersachsen ein bisschen gelockert worden. Die wichtigste Neuerung für Veranstaltungen mit 50 bis 2.000 Menschen: Drinnen und draußen gilt 3G ohne Abstandsregeln. Drinnen muss eine FFP2-Maske getragen werden – außer im Sitzen. Vielleicht ist das der Startschuss für viele kulturelle Veranstaltungen, die aus dem Corona-Schlaf geweckt werden müssen. Wir können euch ein Theaterstück ans Herz legen, das am Samstag in Nordhorn Premiere feiert. Heiko Alfers berichtet.

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Alle Aufführungstermine im Überblick:
theaterwerkstatt-nordhorn.de

Foto © Ernst Rudolf Schröder

Umwelttipp: So nachhaltig sind “klimaneutrale” Produkte wirklich

Immer häufiger werben Firmen und Hersteller mit CO2-neutralen bzw. “klimaneutralen” Produkten. Egal, ob beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt oder beim Shoppen von Kleidung – überall begegnet uns der Aufdruck „klimaneutral“. Das klingt ja auch erst einmal nicht schlecht. Zumindest möchte der jeweilige Hersteller etwas für die Umwelt tun und dem Klimawandel gegensteuern. Allerdings kann der Aufdruck „klimaneutral“ auch durchaus irreführend sein. Was genau „klimaneutral“ bedeutet, dazu weiß EVW-Reporterin Jenny Reisloh mehr. Hier im Gespräch mit Daniel Stuckenberg:

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Symbolgrafik © pixabay

Papenburg: Meyer Gruppe und Admares gründen Joint Venture

Die Meyer-Werft in Papenburg setzt zukünftig auf sogenannte «Floating Real Estates», sprich auf schwimmende Immobilien. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Darin heißt es, dass die Meyer Gruppe und Admares Marine, der Weltmarktführer für schwimmende Immobilien, sich zusammengetan haben. Dabei handelt es sich um einen sogenannten “Joint Venture”. Das neue Unternehmen mit Hauptsitz in Turku, Finnland, trägt den Namen Meyer Floating Solutions und konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung hochwertiger schwimmender Immobilien. Die Papenburger halten dabei die knappe Mehrheit an der Gesellschaft. Mit der Produkterweiterung reagiert die Meyer Werft unter anderem auf die coronabedingt schwierige Lage im Kreuzfahrtschiffbau. Die Folgen der Pandemie stürzten den größten deutschen Schiffbaubetrieb in die schlimmste Krise seiner Geschichte.

Verkehrsunfall mit vier Verletzten in Emsbüren

In Emsbüren sind am Dienstagmorgen vier Menschen bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr auf der Straße Napoleondamm. Ein 20-Jähriger war auf dem Grenzweg in Richtung Kespelweg unterwegs. Im dortigen Kreuzungsbereich übersah er einen von links kommenden PKW eines 46-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Autos. Beide Fahrer sowie eine 44-jährige Beifahrerin und eine zweijährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

Foto © Lindwehr

Unbekannte sprengen Geldautomat in Nordhorn

In Nordhorn haben Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch einen Geldautomat gesprengt. Verletzt wurde dabei niemand. Der frei stehende SB-Terminal befand sich in einem Container an der Denekamper Straße. Anwohner hatten gegen 2.30 Uhr nachts zwei Detonationen wahrgenommen und daraufhin den Notruf gewählt. Menschen wurden dabei nicht verletzt, allerdings wurde der Container völlig zerstört. Auch umliegende Häuser und Fahrzeuge wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Täter flüchteten anschließend in einem dunklen Fahrzeug in Richtung Niederlande. Ob die sie Beute machten, steht noch nicht fest. Sie haben nach Angaben der Polizei ein großes Trümmerfeld hinterlassen und einen erheblichen Schaden verursacht. Die genau Summe ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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