Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo) hat neuen Standort in Emlichheim

Das Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo) hat einen neuen Standort in Emlichheim eröffnet. Das teilte das Projektbüro des ReKo mit. Seit dem Projektbeginn im August 2020 sind die Case-Manager an verschieden Orten in der Grafschaft und im Emsland im Einsatz. Ab sofort also auch in der Samtgemeinde Emlichheim. Der neue Standort befindet sich im Senfkorn Mehrgenerationenhaus. Die Case-Managerin Gesine Helweg hat zum Jahresbeginn ein Büro im Mehrgenerationenhaus an der Wilsumer Straße 2 -4 in Emlichheim bezogen und bietet von dort aus Beratungen an. Aber auch Hausbesuche durch die Case-Managerin sind möglich. Die Kontaktaufnahme zum ReKo-Case-Management ist über die Telefonnummer 0592196 1844 möglich oder im Internet unter www.rekopflege.de.

Wöhlehof in Spelle bietet weitere Impfaktion an

Im Wöhlehof in Spelle findet vom kommenden Mittwoch, dem 02. März, bis Freitag, dem 04. März, eine weitere Impfaktion statt. Jeweils von 10 bis 17:30 Uhr können Impfwillige sich eine Impfung gegen das Coronavirus abholen. Angeboten werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen ab 12 Jahren. Mitzubringen sind Personalausweis, ggf. der Impfausweis sowie nach Möglichkeit der unterschriebene Anamnesebogen und das Aufklärungsmerkblatt. Mehr Informationen und Formulare sind unter www.emsland.de abrufbar.

Präsident der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim äußert sich zum Ukraine-Konflikt

Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim Uwe Goebel hat sich heute zum Krieg in der Ukraine und den wirtschaftlichen Folgen für die Region geäußert. Laut Goebel müsse sich die deutsche Bevölkerung, die heimische Wirtschaft und die Unternehmen, insbesondere solche mit direkten Wirtschaftsbeziehungen in die Ukraine und nach Russland auf finanzielle Folgen einstellen. „Der Westen wird Wirtschaftssanktionen beschließen“, so Goebel. „Mit den Sanktionen nach der Krim-Annexion konnte der Krieg jedoch nicht verhindert werden. Sanktionen belasten neben der Bevölkerung stets auch Betriebe und deren Belegschaften, und zwar nicht nur in den sanktionierten Staaten, sondern gerade auch hier.“ Zudem betont er, dass die Folgen der russischen Invasion in der Ukraine für die Menschen dort äußert betroffen machen.

Bauanträge können in Papenburg ab sofort online eingereicht werden

Ab der kommenden Woche können Bauherrinnen und Bauherren in Papenburg über das digitale Bürgerportal OpenR@thaus Architektenbüros bevollmächtigen, für sie einen Bauantrag online einzureichen. Das teilte die Stadt Papenburg heute mit. Damit kann jetzt das gesamte Bauantragsverfahren papierlos abgewickelt werden. Hintergrund der neuen Dienstleistung der Stadt Papenburg ist eine Änderung der Niedersächsischen Bauordnung, der zu Folge spätestens ab dem 01.01.2024 Bauanzeigen und Bauanträge bei den zuständigen Genehmigungsbehörden in digitaler Form eingereicht werden müssen. Für die örtlichen Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfasser wird zudem eine entsprechende Schulung angeboten.

Emslands Landrat Marc-André Burgdorf äußert sich zum Ukraine-Konflikt

Der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf geht davon aus, dass die Effekte des Ukraine-Krieges auch hier im Emsland zu spüren sein werden. Das teilte der Landkreis heute mit. Zudem spricht Burgdorf von einer Zeitwende. „Die bekannte europäische Friedensordnung gerät ins Wanken“, so Burgdorf. „Wir erleben eine für uns bisher unvorstellbare militärische Aggression auf europäischem Boden, die uns alle beunruhigt und beängstigt.“ Dieser Krieg sei aufs Äußerste zu verurteilen. Bestehende Schulpatenschaften, der Lingener Hilfskonvoi des Freundeskreises der Ukrainefahrer und auch emsländische Unternehmen seien von dem Krieg betroffen. Im Emsland leben zudem zurzeit 825 Menschen mit einem russischen und 265 Menschen mit einem ukrainischen Migrationshintergrund. Dieser Konflikt dürfe das Miteinander der Menschen hier im Emsland nicht beeinträchtigen, betont Burgdorf. Am Ende ginge es aber auch um die Frage von Flucht und Asyl. Man müsse sich darauf vorbereiten, dass Menschen aus den ukrainischen Kriegsgebieten hier Zuflucht finden können. Am Ende seiner Stellungnahme ruft Burgdorf zur Teilnahme an Kundgebungen und Veranstaltungen im gesamten Kreisgebiet auf. Diese finden unter anderem am morgigen Samstag, 26. Februar, um 16 Uhr auf dem Lingener Marktplatz und die Friedensgebete am heutigen Freitag, 25. Februar, 18 Uhr, in der Meppener Kirche Maria zum Frieden statt.

MEYER WERFT und Partnerunternehmen spenden 14.000 Euro

Gemeinsam mit ihren Partnerunternehmen und Zulieferern spendet die MEYER WERFT jeweils 7.000 Euro an den Förderverein „Hilfe für Kinder in Not“ und an Familienkreis Down-Syndrom Emsland e. V.. Das gab das Unternehmen heute bekannt. Im Rahmen der weihnachtlichen Aktion „Spenden statt Geschenke“ ruft die MEYER WERFT Partner und Zulieferer seit 2015 dazu auf, auf weihnachtliche Aufmerksamkeiten für die Mitarbeiter der Werft zu verzichten und stattdessen Hilfsorganisationen zu unterstützen. Insgesamt spendeten die Partnerfirmen rund 10.000 Euro. Die Geschäftsleitung rundete die Summe schließlich auf 14.000 Euro auf. „Es ist auch in diesen schweren Zeiten von großer Bedeutung, dass die wohltätigen Organisationen nicht Vergessenheit geraten und diese Tradition fortgesetzt wird“, so Klaus Lübbers, Geschäftsleitung Einkauf & Logistik.

 

Foto © MEYER WERFT

Bischof Bode ruft Pfarrgemeinden zum Gebet für die Ukraine auf

Bischof Franz-Josef Bode hat alle Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück zum Gebet für Frieden in der Ukraine aufgerufen. Außerdem bittet er die Gläubigen im Bistum, die Arbeit der kirchlichen Hilfswerke in der Ukraine zu unterstützen. „Der Friede auf unserem Kontinent scheint dieser Tage in weite Ferne gerückt. Deshalb rufe ich alle Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück auf, am Wochenende in den Gottesdiensten und zu den anderen Gebetszeiten für Frieden und Verständigung in der Ukraine und Russland zu beten“ , so Bode. Mit seiner Bitte um das Gebet schließt sich Bischof Franz-Josef Bode auch dem Aufruf der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an, die gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) die Gläubigen zum Gebet für den Frieden in der Ukraine aufrufen. Die Kirchengemeinden und christliche Gruppen sind dabei eingeladen, sich am kommenden Sonntag, 27. Februar 2022, am frühen Abend in Friedensgottesdiensten und gemeinsamen Gebeten mit den Opfern des Krieges zu verbinden und Frieden zu erbitten. Die Kirchenglocken sollen dabei zum Gebet einladen. Anregungen für Friedensgebete können am Samstag, 26. Februar 2022, auf den Internetseiten www.ekd.de, www.dbk.de und www.oekumene-ack.de abgerufen werden. Auch das Bistum Osnabrück hat unter www.bistum.net/ukraine Fürbitten und liturgische Hilfen bereitgestellt.

Autofahrer begeht Unfallflucht in Bad Bentheim

In Bad Bentheim hat heute ein unbekannter Autofahrer den Straßenverkehr durch ein Überholmanöver in einer Kurve gefährdet. Wie die Polizei mitteilt, wollte der Fahrer auf der Baumwollstraße einen LKW überholen. Ein entgegenkommendes Auto musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, nach rechts auf den Grünstreifen ausweichen. Der Unfallverursacher entfernte sich trotz Lichthupe des LKW-Fahrers unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Mutmaßlicher Dieb in Haselünne festgenommen

Die Polizei hat in Haselünne einen mutmaßlichen Dieb festgenommen. Der 21-jährige Tatverdächtige soll am vergangenen Mittwoch durch eine unverschlossene Tür eine Wohnung in der Haselünner Innenstadt betreten haben. In der Wohnung soll er nach Diebesgut gesucht haben. Nachdem aber eine Bewohnerin auf ihn aufmerksam wurde, flüchtete der Täter. Bei der anschließenden Fahndung der Polizei wurde der 21-Jährige vorläufig festgenommen. Er hatte Diebesgut aus der Wohnung bei sich. Gestern wurde der Mann einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl. In der Nacht zu Mittwoch gab es mehrere Diebstähle und Einbruchsversuche in Haselünne. Aktuell prüft die Polizei, ob der 21-Jährige für diese Taten verantwortlich ist.

Coronavirus: Drei weitere Todesfälle im Emsland

Der Landkreis Emsland vermeldet seit Mittwoch drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Gestern gab es aufgrund eines technischen Übertragungsfehlers keine aktuellen Zahlen vom Robert-Koch-Institut für das Emsland. Auch der Wert der 7-Tagesinzidenz ist laut RKI wieder angestiegen und liegt heute bei 1332,8 (Mittwoch: 1149,2). Insgesamt sind aktuell 6154 Menschen im Emsland mit dem Coronavirus infiziert. In der Grafschaft Bentheim gab es seit gestern 200 Neuinfektionen. Akut mit dem Coronavirus infiziert sind damit 3873 Menschen in der Grafschaft. Den Wert der 7-Tagesinzidenz gibt das RKI heute mit 1332,9 an (gestern 1229,2). Der Wert der niedersachsenweiten Hospitalisierung liegt heute bei 10,3. Die Intensivbettenbelegung liegt landesweit bei 5,7 %.

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