In Nordhorn ist gestern Abend eine Tankstelle überfallen und ausgeraubt worden. Zwei Täter hatten gegen 21:50 Uhr den Verkaufsraum einer Tankstelle an der Veldhauser Straße betreten und der Verkäuferin Gewalt angedroht. Bei dem Raub haben die Täter Bargeld und Zigaretten erbeutet. Nach der Tat flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die 61-jährige Verkäuferin blieb unverletzt. Die Täter waren 20 bis 30 Jahre alt, trugen eine Kapuze und eine OP-Maske. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Anwohnerin findet in Nordhorn Tasche mit Marihuana im Keller
Eine Anwohnerin hat in Nordhorn am vergangenen Samstag eine Tasche mit einer größeren Menge Marihuana gefunden. Die Tasche stand im Keller eines Mehrparteienhauses in der Nordhorner Innenstadt. Die Tasche konnte laut Polizei einem 21-jährigen Bewohner des Hauses zugeordnet werden. Insgesamt hatten die Beamten 150 Gramm Marihuana sichergestellt. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung des Mannes wurden weitere Konsum- und Handelsutensilien gefunden und beschlagnahmt. Der 21-jährige Mann wurde vorläufig festgenommen, ist mittlerweile aber wieder auf freiem Fuß.
32-jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsschutz auf der A30 unterwegs
Unter Drogeneinfluss, ohne Versicherungsschutz und mit einer Reihe von Drogen an Bord war in der vergangenen Nacht ein Mann auf der A30 unterwegs. Bundespolizisten haben den 32-jährigen Autofahrer gegen 23:30 Uhr kontrolliert und zunächst festgestellt, dass Kennzeichen und Fahrzeug nicht zusammengepasst haben. Die an dem Auto angebrachten Kennzeichen waren für ein anderes Fahrzeug ausgegeben. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten mehrere Tütchen mit Marihuana, Amphetamin, Ecstasy, Kokain und vier Haschkekse. Außerdem ergab ein Drogenschnelltest, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Dem 32-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wurden mehrere Verfahren eingeleitet.
Bohrung Adorf Z16 speist Erdgas in das lokale Netz ein
Das Ergebnis der Förderbohrungen auf dem Erdgasfeld Adorf in Hoogstede ist vielversprechend. Das hat das Erdöl- und Erdgasunternehmen Neptune Energy mitgeteilt. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen einen bereits bestehenden Bohrplatz für eine neue Bohrstelle am Bathorner Diek erweitert. Laut einer Mitteilung von Neptune Energy produziert die Bohrung Adorf Z16 seit gestern Erdgas, das in das lokale Netz eingespeist wird. Bei den Fördertests konnten bis zu 18.000 Kubikmeter Erdgas pro Stunde gefördert werden. Das Investitionsvolumen für das Projekt liege deutlich im zweistelligen Millionenbereich. Die im gleichen Bewilligungsfeld liegende Bohrstelle „Adorf Z15“ fördert bereits seit einem Jahr Erdgas und kann rund 45.000 Haushalte mit Erdgas versorgen.
Foto (c) Neptune Energy
Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – Die scheuen Maras und ihr Nachwuchs
Sportvorschau: SVM-Herren und Volleyballerinnen des SCU Emlichheim zurück aus der Winterpause
Kriminalprävention: Zentrale Ansprechstelle Cybercrime
Pflegemaßnahmen im Gildehauser Venn beginnen im Januar
Der Landkreis Grafschaft Bentheim hat Naturschutzmaßnahmen im Gildehauser Venn angekündigt. In einer Mitteilung des Landkreises heißt es, dass neun Einzelflächen von Gehölzen freigestellt werden, um die Standortverhältnisse für die Heide zu verbessern. Die Abholzungsmaßnahmen sollen im Kerngebiet des Naturschutz- und FFH-Gebietes Gildehauser Venn durchgeführt werden. Die ersten Maßnahmen beginnen bereits in diesem Monat in der Hellehornsheide. Hier soll wieder Feuchte Heide entwickelt werden. Aktuell dominiere Pfeifengras die Fläche. Die typischen Pflanzenarten wie die Glockenheide seien hier verdrängt worden. In diesem Zusammenhang weist der Landkreis darauf hin, die ausgewiesenen Freizeitwege im Gildehauser Venn nicht zu verlassen. Das Abstellen von Fahrzeugen innerhalb des Naturschutzgebietes ist verboten.
Foto (c) Landkreis Grafschaft Bentheim
Niederländische Unternehmen in der Grenzregion wollen Geschäfte öffnen
Die niederländische Regierung will heute über eine Lockerung der Corona-Maßnahmen entscheiden. Unternehmer, Geschäfte und Gaststätten in der Grenzregion hatten angekündigt, an diesem Wochenende trotz des Verbotes zu öffnen. Die Niederlande haben seit vier Wochen einen harten Lockdown, zur Zeit als einziges Land in Europa. Nur Geschäfte mit notwendigen Produkten wie Supermärkte und Apotheken sind geöffnet. Vertreter der niederländischen Provinzen an der Grenze zu Deutschland haben in den Medien an die Regierung appelliert, die Maßnahmen zu lockern. Der Niederländische Gesundheitsminister Ernst Kuipers sei aber skeptisch. Unter den gegenwärtigen Umständen gebe es wenig Möglichkeiten , sehr viel zu lockern, sagte er der dpa.
Machbarkeitsstudie für neue Tribüne in der Hänsch-Arena geplant
Die Stadt Meppen will eine Machbarkeitsstudie für eine neue Tribüne in der Meppener Hänsch-Arena in Auftrag geben. Das geht aus einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung hervor. Meppens Stadtkämmerer habe dem Ausschuss für Finanzen bereits einen Entwurf vorgestellt, in dem die Studie enthalten sein soll. Die Fraktionen sollen darüber nun diskutieren. Die Machbarkeitsstudie soll ermitteln, ob der Neubau einer Tribüne anstelle der West-Tribüne umgesetzt werden könne. Dazu wolle die Stadt Meppen in diesem Jahr 80.000 Euro in die Studie investieren, im kommenden Jahr sollen es weitere 70.000 Euro sein. Neben dem Neubau der Westtribüne gebe es langfristig außerdem Pläne für eine Überdachung der Nord- und Südtribüne, einer Modernisierung des Flutlichtes, einer Erweiterung des Trainingsgeländes für das Jugendleistungszentrum und einer Rasenheizung für den sogenannten B-Platz. Alle Maßnahmen würden laut dem Bericht mit rund 15 Millionen Euro zu Buche schlagen.