Der Landkreis Emsland ruft Schulleitungen zur Mitwirkung bei der Kontaktnachverfolgung auf

Der Landkreis Emsland ruft die Schulleitungen dazu auf, den Landkreis bei der Kontaktnachverfolgung zu unterstützen. Sie bitten die Schulleitungen, den Landkreis bei einem PCR-bestätigten Corona-Infektionsfall über die Kontaktpersonen der betroffenen Person zu informieren, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind, oder typische Symptome einer Coronainfektion zeigen. Diese Vorgehensweise liege in unser aller Interesse, damit für eine möglichst große Zahl von Schülerinnen und Schülern der Schulunterricht stattfinden kann, so der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf. Die Schulen sollen den Landkreis auch dann informieren, wenn in einer Kohorte vermehrt Folgeinfektionen bei Personen auftreten, die nicht den engen Kontaktpersonen zugerechnet werden können. Die Übermittlung aller Daten geschehe auf entsprechenden Kontaktlisten, die der Landkreis allen emsländischen Schulen digital zur Verfügung gestellt habe.

Sparkassenstiftung unterstützt Klanggarten der Heilpädagogischen KiTa „Regenbogen“

Spielerisch die eigene Musikalität entdecken – das ist das Ziel des neuen Klanggartens auf der Außenanlage der Heilpädagogischen Kindertagesstätte „Regenbogen“ in Nordhorn. Die verschiedenen Instrumente sollen die Kinder zum Ausprobieren und Experimentieren einladen. Außerdem ist auch eine Theaterbühne gebaut worden, auf der die Kinder kleine Theaterstücke aufführen können. Entstanden ist der Klanggarten im Rahmen des Musik- und Theaterprojekts des Lebenshilfe Grafschaft Bentheim. Gestern hat die Grafschafter Sparkassenstiftung einen Scheck über rund 10.000 Euro zur Förderung des Projekts überreicht. Reporterin Jenny Reisloh war dabei und berichtet.

LEADER-Regionen starten Umfrage zu Klimaschutz im Alltag

Trotz aller Sorgen um die Corona-Pandemie, der Klimawandel ist und bleibt die größte Herausforderung unserer Zeit. In der Politik wird da um das richtige Vorgehen gerungen. Sicherlich auch bei den aktuellen Koalitionsverhandlungen. Aber auch jeder Einzelne von uns kann etwas tun. Die sog. LEADER-Regionen Hasetal, Hümmling, Südliches Emsland, Moor ohne Grenzen und Grafschaft Bentheim wollen für dieses Thema sensibilisieren und bald auch Projekte anstoßen. LEADER ist dabei ein EU-Programm zur Förderung des ländlichen Raums. Aus der Kooperation der LEADER-Regionen ist das Projekt „Klimaschutz im Alltag“ entstanden. Grundlage für das weitere Vorgehen sollen die Ergebnisse einer Online-Umfrage sein, die heute startet. Umgesetzt wurde die Umfrage mit dem Unternehmen pro-t-in in Lingen. Daniel Stuckenberg hat mit Olga Neufeldt von pro-t-in gesprochen und sie als erstes gefragt, was in der Umfrage abgefragt wird.

Hier geht’s zur Umfrage zu “Klimaschutz im Alltag”:
umfrageonline.com/KlimaschutzImAlltag

Download Podcast

Screenshot © umfrageonline.com

Umwelttipp: Natürliches Vogelfutter selber sammeln

Die kalte Jahreszeit kommt immer näher. Die ersten Zugvögel haben sich bereits auf den Weg in den Süden gemacht. Einige heimische Vögel überwintern aber auch hier in der Region. Die Amsel, die Meise, der Fink oder das Rotkehlchen sind nur ein paar von den sogenannten Standvögel. Wenn es draußen kälter wird, fangen viele Menschen an Futter für diese hiergebliebenen Vögel raus zustellen. Das Angebot an Vogelfutter in den Geschäften ist auch immer riesig. Aber es muss gar nicht immer gekauftes Futter sein. In dem heutigen Umwelttipp spricht Daniel Stuckenberg mit Reporterin Jenny Reisloh darüber, wie man natürliches Vogelfutter auch ganz einfach bei einem schönen Herbstspaziergang selber sammeln kann.

Download Podcast

Symbolbild

Weitere Impfaktionen in der Grafschaft Bentheim terminiert

Wie im Emsland werden auch in der Grafschaft Bentheim in den nächsten Wochen weitere Impfaktionen angeboten. Das hat der Landkreis heute mitgeteilt. Verabreicht werden Erst- und Zweitimpfungen. Daneben solle es Auffrischimpfungen für diejenigen geben, die den Einmalimpfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben. Außerdem werden Auffrischimpfungen für über 70-Jährige angeboten. Hier gilt allerdings die Bedingung, dass die Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegen muss. Die erste Impfaktion des Landkreises Grafschaft Bentheim ist bereits am kommenden Samstag im Tierpark Nordhorn.

Nachfolgend eine Übersicht mit allen Terminen (unbedingt Lichtbildausweis und Impfpass mitbringen):

Samstag, 20. November 2021 von 9 bis 17 Uhr
Nordhorn, am Tierpark

Samstag, 27. November 2021 von 10 bis 17 Uhr
Nordhorn, Gemeindehaus am Markt, Markt 1

Montag, 29. November 2021 von 14 bis 19 Uhr
Emlichheim, DRK-Zentrum, Hauptstraße 64

Dienstag, 30. November 2021 von 14 bis 19 Uhr
Bad Bentheim, DRK-Zentrum Gildehaus, Bentheimer Straße 81

Dienstag, 30. November 2021 von 14 bis 19 Uhr
Uelsen, DRK-Zentrum, Van-der-Linde-Hof 5

Mittwoch, 1. Dezember 2021 von 14 bis 19 Uhr
Wietmarschen, Pfarrzentrum Lohne, Hauptstraße 45

Donnerstag, 2. Dezember 2021 von 12 bis 17 Uhr
Schüttorf, Sportpark FC 09 Schüttorf, Salzberger Straße 80

Freitag, 3. Dezember 2021 von 14 bis 19 Uhr
Neuenhaus, DRK-Zentrum, Lager Straße 76a

Samstag, 4. Dezember 2021 von 10 bis 17 Uhr
Nordhorn, Gemeindehaus St. Elisabeth, Gildehauser Weg 72

Als Sofa genutzte Paletten in Schüttorf in Brand geraten

In der Sandstraße in Schüttorf sind in der vergangenen Nacht Paletten und ein Stapel mit Holzscheiten in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Die Paletten wurden laut Polizei als Sofa genutzt. Ein Fenster einer angrenzenden Doppelhaushälfte ist durch den Brand beschädigt worden. Über die Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen.

Brand in einer privaten Sauna in Schüttorf

In Schüttorf ist gestern Morgen im Keller eines Einfamilienhauses an der Emsbürener Straße eine Sauna in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Die Feuerwehren aus Schüttorf und Ohne konnten den Brand schnell löschen. An der Sauna und in einem der Kellerräume entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Warum die Sauna in Brand geraten war, ist noch nicht bekannt.

Stellenabbau bei der Meyer Werft läuft offenbar nicht wie geplant

Noch in diesem Monat drohen Entlassungen bei der Papenburger Meyer Werft. Das geht aus einem Bericht des NDR hervor. Demnach habe das Freiwilligenprogramm zum Stellenabbau möglicherweise nicht so funktioniert wie erhofft. Geschäftsführung, Betriebsrat und IG Metall hatten sich im Juli darauf verständigt, 450 Stellen abzubauen. Die Werft-Führung hatte zunächst geplant, mindestens 660 Stellen zu streichen. Von den 3900 Werftmitarbeiterinnen und -mitarbeitern in Papenburg sollen 350 auf der Werft und 100 bei der Tochter Ems Maritime Systems (EMS) gehen. Geplant gewesen sei, bis diesen Monat 350 Stellen abzubauen. Das sei laut dem NDR-Bericht anscheinend nicht erreicht worden. Daher könnte es nun betriebsbedingte Kündigungen geben. Das wolle der Betriebsrat auf jeden Fall verhindern, heißt es weiter.

Haushaltsberatungen des Landes aus Sicht von Christian Fühner gut für die Region verlaufen

Aus Sicht des Lingener Landtagsabgeordneten Christian Fühner sind im Haushalt des Landes Niedersachsen einige Punkte berücksichtigt worden, die sich positiv auf den Westen des Landes auswirken. Als Beispiel nannte Fühner die Schaffung von 40 neuen Medizinstudienplätzen an der European Medical School in Oldenburg. Diese Studienplätze würden nicht an einen Numerus clausus gekoppelt werden. Angesichts dessen, dass überall Ärzte fehlen und sich die Lage noch verschärfen werde, seien die neuen zusätzlichen Plätze wichtig. Außerdem sei es vor allem für die landwirtschaftlich geprägte Region eine wichtige Botschaft, dass die sogenannten „GAK-Mittel“ des Bundes durch das Land vollumfänglich kofinanziert werden. GAK steht für die „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes”. Zufrieden ist der CDU-Landtagsabgeordnete unter anderem auch mit dem Ergebnis, dass das Land für die nächsten zwei Jahre eine Million Euro zur Verfügung stellt, um den durch die Corona-Krise ausgefallenen Schwimmunterricht nachzuholen.

Krone-Belegschaft spendet 60.000 Euro für Hochwasseropfer in Ahrweiler

Die Belegschaft des Speller Unternehmens Krone hat 60.000 Euro an die Hochwasseropfer im Landkreis Ahrweiler gespendet. Das hat das Unternehmen mitgeteilt. Das Geld aus Spenden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Standorten Spelle, Werlte und Herzlake wurde in einer virtuellen Scheckübergabe per Livestream symbolisch übergeben. Unmittelbar nach dem Hochwasser hatte das Unternehmen bereits Sachspenden in Höhe von rund 200.000 an verschiedene Hochwasseropfer im Kreis Ahrweiler bereitgestellt. Außerdem hatte die Dr. Bernhard Krone Stiftung im August 100.000 Euro gespendet. Im Namen der Einwohner Ahrweilers bedankten sich Vertreter des Kreises und teilten mit, es tue sehr gut, zu spüren, dass man sie und ihre Schicksale nicht vergessen habe. Mit den Sach- und Geldspenden werde sorgsam umgegangen und die Hilfe werde dort ankommen, wo sie dringend benötigt werde, so die Vertreter Ahrweilers laut der Mitteilung.

Programm