Der Landkreis Emsland ruft die Schulleitungen dazu auf, den Landkreis bei der Kontaktnachverfolgung zu unterstützen. Sie bitten die Schulleitungen, den Landkreis bei einem PCR-bestätigten Corona-Infektionsfall über die Kontaktpersonen der betroffenen Person zu informieren, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind, oder typische Symptome einer Coronainfektion zeigen. Diese Vorgehensweise liege in unser aller Interesse, damit für eine möglichst große Zahl von Schülerinnen und Schülern der Schulunterricht stattfinden kann, so der emsländische Landrat Marc-André Burgdorf. Die Schulen sollen den Landkreis auch dann informieren, wenn in einer Kohorte vermehrt Folgeinfektionen bei Personen auftreten, die nicht den engen Kontaktpersonen zugerechnet werden können. Die Übermittlung aller Daten geschehe auf entsprechenden Kontaktlisten, die der Landkreis allen emsländischen Schulen digital zur Verfügung gestellt habe.
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Weitere Impfaktionen in der Grafschaft Bentheim terminiert
Wie im Emsland werden auch in der Grafschaft Bentheim in den nächsten Wochen weitere Impfaktionen angeboten. Das hat der Landkreis heute mitgeteilt. Verabreicht werden Erst- und Zweitimpfungen. Daneben solle es Auffrischimpfungen für diejenigen geben, die den Einmalimpfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben. Außerdem werden Auffrischimpfungen für über 70-Jährige angeboten. Hier gilt allerdings die Bedingung, dass die Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegen muss. Die erste Impfaktion des Landkreises Grafschaft Bentheim ist bereits am kommenden Samstag im Tierpark Nordhorn.
Nachfolgend eine Übersicht mit allen Terminen (unbedingt Lichtbildausweis und Impfpass mitbringen):
Samstag, 20. November 2021 von 9 bis 17 Uhr
Nordhorn, am Tierpark
Samstag, 27. November 2021 von 10 bis 17 Uhr
Nordhorn, Gemeindehaus am Markt, Markt 1
Montag, 29. November 2021 von 14 bis 19 Uhr
Emlichheim, DRK-Zentrum, Hauptstraße 64
Dienstag, 30. November 2021 von 14 bis 19 Uhr
Bad Bentheim, DRK-Zentrum Gildehaus, Bentheimer Straße 81
Dienstag, 30. November 2021 von 14 bis 19 Uhr
Uelsen, DRK-Zentrum, Van-der-Linde-Hof 5
Mittwoch, 1. Dezember 2021 von 14 bis 19 Uhr
Wietmarschen, Pfarrzentrum Lohne, Hauptstraße 45
Donnerstag, 2. Dezember 2021 von 12 bis 17 Uhr
Schüttorf, Sportpark FC 09 Schüttorf, Salzberger Straße 80
Freitag, 3. Dezember 2021 von 14 bis 19 Uhr
Neuenhaus, DRK-Zentrum, Lager Straße 76a
Samstag, 4. Dezember 2021 von 10 bis 17 Uhr
Nordhorn, Gemeindehaus St. Elisabeth, Gildehauser Weg 72
Als Sofa genutzte Paletten in Schüttorf in Brand geraten
In der Sandstraße in Schüttorf sind in der vergangenen Nacht Paletten und ein Stapel mit Holzscheiten in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Die Paletten wurden laut Polizei als Sofa genutzt. Ein Fenster einer angrenzenden Doppelhaushälfte ist durch den Brand beschädigt worden. Über die Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen.
Brand in einer privaten Sauna in Schüttorf
In Schüttorf ist gestern Morgen im Keller eines Einfamilienhauses an der Emsbürener Straße eine Sauna in Brand geraten. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Die Feuerwehren aus Schüttorf und Ohne konnten den Brand schnell löschen. An der Sauna und in einem der Kellerräume entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Warum die Sauna in Brand geraten war, ist noch nicht bekannt.
Stellenabbau bei der Meyer Werft läuft offenbar nicht wie geplant
Noch in diesem Monat drohen Entlassungen bei der Papenburger Meyer Werft. Das geht aus einem Bericht des NDR hervor. Demnach habe das Freiwilligenprogramm zum Stellenabbau möglicherweise nicht so funktioniert wie erhofft. Geschäftsführung, Betriebsrat und IG Metall hatten sich im Juli darauf verständigt, 450 Stellen abzubauen. Die Werft-Führung hatte zunächst geplant, mindestens 660 Stellen zu streichen. Von den 3900 Werftmitarbeiterinnen und -mitarbeitern in Papenburg sollen 350 auf der Werft und 100 bei der Tochter Ems Maritime Systems (EMS) gehen. Geplant gewesen sei, bis diesen Monat 350 Stellen abzubauen. Das sei laut dem NDR-Bericht anscheinend nicht erreicht worden. Daher könnte es nun betriebsbedingte Kündigungen geben. Das wolle der Betriebsrat auf jeden Fall verhindern, heißt es weiter.
Haushaltsberatungen des Landes aus Sicht von Christian Fühner gut für die Region verlaufen
Aus Sicht des Lingener Landtagsabgeordneten Christian Fühner sind im Haushalt des Landes Niedersachsen einige Punkte berücksichtigt worden, die sich positiv auf den Westen des Landes auswirken. Als Beispiel nannte Fühner die Schaffung von 40 neuen Medizinstudienplätzen an der European Medical School in Oldenburg. Diese Studienplätze würden nicht an einen Numerus clausus gekoppelt werden. Angesichts dessen, dass überall Ärzte fehlen und sich die Lage noch verschärfen werde, seien die neuen zusätzlichen Plätze wichtig. Außerdem sei es vor allem für die landwirtschaftlich geprägte Region eine wichtige Botschaft, dass die sogenannten „GAK-Mittel“ des Bundes durch das Land vollumfänglich kofinanziert werden. GAK steht für die „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes”. Zufrieden ist der CDU-Landtagsabgeordnete unter anderem auch mit dem Ergebnis, dass das Land für die nächsten zwei Jahre eine Million Euro zur Verfügung stellt, um den durch die Corona-Krise ausgefallenen Schwimmunterricht nachzuholen.
Krone-Belegschaft spendet 60.000 Euro für Hochwasseropfer in Ahrweiler
Die Belegschaft des Speller Unternehmens Krone hat 60.000 Euro an die Hochwasseropfer im Landkreis Ahrweiler gespendet. Das hat das Unternehmen mitgeteilt. Das Geld aus Spenden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Standorten Spelle, Werlte und Herzlake wurde in einer virtuellen Scheckübergabe per Livestream symbolisch übergeben. Unmittelbar nach dem Hochwasser hatte das Unternehmen bereits Sachspenden in Höhe von rund 200.000 an verschiedene Hochwasseropfer im Kreis Ahrweiler bereitgestellt. Außerdem hatte die Dr. Bernhard Krone Stiftung im August 100.000 Euro gespendet. Im Namen der Einwohner Ahrweilers bedankten sich Vertreter des Kreises und teilten mit, es tue sehr gut, zu spüren, dass man sie und ihre Schicksale nicht vergessen habe. Mit den Sach- und Geldspenden werde sorgsam umgegangen und die Hilfe werde dort ankommen, wo sie dringend benötigt werde, so die Vertreter Ahrweilers laut der Mitteilung.