Unfallflucht auf der A31 bei Niederlangen

Die Polizei sucht aktuell Zeugen einer Unfallflucht auf der A31 bei Niederlangen. Nach Angaben der Polizei fuhr ein bislang unbekannter Autofahrer an der Anschlussstelle Lathen plötzlich auf den Hauptfahrstreifen. Ein 20-jähriger Autofahrer musste daraufhin auf den Überholfahrstreifen ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem unbekannten Autofahrer zu verhindern. Jedoch kam es dann auf dem Überholfahrstreifen zum Zusammenstoß mit einem 63-jährigen Autofahrer. Der Unfallverursacher fuhr in Richtung Emden weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden von 5.000 Euro.

Hausbewohner vertreiben Einbrecher in Samern

In Samern sind Unbekannte in der Nacht zu Sonntag bei einem Einbruch gestört und vertrieben worden. Wie die Polizei mitteilt, beschädigten die Einbrecher gerade einen Bewegungsmelder an einem Gebäude an der Straße Wasserstiege, als sie von Bewohnern des Hauses entdeckt wurden. Die Unbekannten flüchteten daraufhin. Die Polizei bittet Zeugen sich zu melden.

Bettina Mannhart neue stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Lingen

Dr. Bettina Mannhart ist die neue stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Lingen. Der Präsident des Landgerichts Osnabrück, Thomas Veen, überreichte ihr dazu gestern die Ernennungsurkunde. Mannhart ist seit 2010 für das Amtsgericht tätig. Zuvor war Markus Hardt zum neuen Direktor des Lingener Gerichts ernannt worden.

Tourismus in der Region freut sich über steigende Gästezahlen

Der Tourismus in der Region kann auf positive Entwicklung im August zurückblicken. Nach Angaben des niedersächsischen Landesamtes für Statistik haben im August rund 163.000 die Herbergen, Hotels und Campingplätze im Emsland, der Grafschaft und der Region Osnabrück besucht. Das entspricht einem Plus von 12,1% gegenüber dem August 2020. Jedoch kamen insgesamt im Zeitraum zwischen Januar und August rund 17,2% weniger Gäste in die Region als auch noch im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Ludwig Windthorst Stiftung veröffentlicht Buch über die politische Arbeit Werner Remmers

Der Politiker Werner Remmers wurde 1930 in Papenburg geboren und ist am 19. März 2011 verstorben. Als Kind hat Werner Remmers den Aufstieg der Nationalsozialisten und später dann auch den Zweiten Weltkrieg erlebt. Er soll sich noch daran erinnert haben, wie Kolonnen von marschierenden Häftlingen vom Papenburger Bahnhof aus direkt vor seinem Elternhaus am Hauptkanal entlang mitten durch die Stadt in Richtung KZ Börgermoor oder Esterwegen gezogen sind. Ein Schlüsselerlebnis für seine spätere Arbeit in puncto Verständigung und Versöhnung zwischen Deutschland und Polen, heißt es in Hermann Tallens aktuellem Werk „Verständigung und Versöhnung mit dem polnischen Volk nach 1945 – dargestellt am Beispiel des katholischen Politikers Werner Remmers“. Herausgegeben wurde das Buch vor kurzem von der Ludwig-Windhorst-Stiftung. Carina Hohnholt berichtet:

Sonderausstellung “d platziert – Stadt. Land. Schloss.”

In insgesamt fünf geschichtsträchtigen Schlössern aus unterschiedlichen Epochen zeigt die Ausstellung „d platziert – Stadt.Land.Schloss“ zeitgenössische Kunst. Die Sonderausstellung ist vor dem Hintergrund des 75-jährigen Bestehens des BBK, dem Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler für Niedersachsen, ins Leben gerufen worden. Neun Künstlerinnen und Künstler zeigen seit rund zwei Monaten ihre eigens für das Schloss Clemenswerth entstandenen Werke. Am Sonntag (31.10) endet die Ausstellung entsprechend mit einer Finissage. Wir haben das zum Anlass genommen, noch einmal mit dem Direktor und Kurator Oliver Fok einen Blick auf die Ausstellung zu werfen. Im Gespräch mit Carina Hohnholt hat Oliver Fok zunächst ein Resümee zu der Sonderausstellung gezogen:

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Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es hier
Foto (c) Emslandmuseum Schloss Clemenswerth

DVD-Tipp: Astronaut

In der Regel stellen wir bei unseren Buchtipps neue Romane, Krimis, Sachbücher, Biografien, Thriller, Kinderbücher und alle anderen möglichen Genres vor. In dieser Folge gibt es eine Alternative. Michael Günther von der Stadtbibliothek Nordhorn klärt uns auf und hat gleich zu Anfang einen wichtigen Hinweis:

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Foto (c) Stadtbibliothek Nordhorn

Ausstellung “FrauenPower – Damen, die Geschichte schrieben”

Fallen euch bedeutende Emsländerinnen ein, deren politisches Wirken in Vergessenheit geraten ist? Wenn nicht, dann solltet ihr die Ausstellung „FrauenPower – Damen die Geschichte schrieben“ im Emsland Archäologie Museum in Meppen besuchen. Von der Bronzezeit bis in die Moderne werden hier berühmte Frauen aus Politik und Gesellschaft ihren emsländischen Zeitgenossinnen gegenübergestellt. Sie hatten ebenso großen politischen Einfluss in ihrer Zeit, sind den meisten Menschen heute aber kaum bis gar nicht bekannt. Das soll sich mit der „FrauenPower-Ausstellung“ ändern. Jenny Reisloh hat sich die Ausstellung angesehen:

Spezialfahrzeuge prüfen Zustand der Kreisstraßen in der Grafschaft

In der Grafschaft Bentheim prüfen aktuell Spezialfahrzeuge den Zustand der Kreisstraßen. Das teilt der Landkreis heute mit. Aufgezeichnet würden laut Landkreis unter anderem Unebenheiten, Risse und Flickstellen. Mit einem weiteren Spezialfahrzeug werde zusätzlich die Griffigkeit des Asphalts gemessen. 2014 sei bereits eine solche Erfassung durchgeführt worden. Nun sollen die damals ermittelten Altdaten durch aktuelle ergänzt und ersetzt werden. Die Spezialfahrzeuge gehören einem vom Landkreis beauftragten Ingenieurbüro und sind mit der entsprechenden Technik ausgestattet. Der Landkreis verspricht sich davon, finanzielle Mittel für zukünftige Straßenbaumaßnahmen zielgerichtet einsetzen zu können.

Foto © Landkreis Grafschaft Bentheim

Zwei Angeklagte wegen Drogenhandel vor Gericht

Ein 48-jähriger Angeklagter und ein 26-jähriger Angeklagter müssen sich heute wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Im Mai 2021 soll einer der Angeklagten mit einem Mietwagen von Gölenkamp nach Nijmegen in den Niederlanden gefahren sein. Dort soll er auf einem Parkplatz mindestens 30 Kilogramm Marihuana entgegengenommen haben. Dies soll zum Weiterverkauf bestimmt gewesen sein. Der Angeklagte soll sich außerdem am selben Tag mit dem weiteren Angeklagten und einem unbekannten Dritten in Peine getroffen haben. Dort soll er ihnen die Drogen übergeben und 134.750 Euro dafür erhalten haben.

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