Klimagruppe Emsland hält Mahnwache in Dalum
In zahlreichen Städten werden heute bundesweit Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Demonstrationen der Klimaschutzbewegung Fridays for Future erwartet. Auch in Lingen, Meppen, Bad Bentheim, Nordhorn und Papenburg sind Kundgebungen geplant. Unter dem Motto „Klimawandel: Global denken, lokal handeln“ gibt es zwischen 12 und 13 Uhr auch eine Mahnwache in Dalum. Mit einem Banner und der Aufschrift „1,5 Grad-Ziel. CO2-Budget reicht noch 7 Jahre und 9 Monate“ will die Klimagruppe Emsland am Rande des Kreisverkehrs in Dalum die Menschen für das Thema sensibilisieren. Der Ort sei ideal, um kurz vor der Bundestagswahl auf den Klimawandel als Folge von Öl-, Gas- und Kohleförderung hinzuweisen, so die Versammlungsleiterin Femke Gödeker von der Klimagruppe Emsland. Der Gemeinderat von Geeste habe einstimmig zugestimmt, den Kreisverkehr mit dem Modell eines Bohrturms zu versehen, heißt es in der Mitteilung.
Sportvorschau: SVM-Teams in Liga und Pokal gefordert – HSG mit erstem Heimspiel
Kriminalprävention: Enkeltrick über WhatsApp
Papenburger Meyer Werft will 150 Meter lange Luxusyacht bauen
Wegen der Flaute bei Kreuzfahrtschiffen versucht sich die Meyer Werft in Papenburg auf dem wachsenden Markt für Megayachten. Auf der Monaco Yacht Show hat Deutschlands größter Schiffbaubetrieb aus dem Emsland das Konzept für eine 150 Meter lange Luxusyacht vorgestellt, die nur mit Brennstoffzellen und Batterien angetrieben wird. Sollte die von der Meyer Werft projektierte Yacht unter dem Namen „One 50“ gebaut werden, würde sie zu den zehn größten Yachten weltweit zählen. Die Werft sei Experte im Bau von Spezialschiffen und habe das schon oft bewiesen. Nun arbeite sie daran, Megayachten noch größer und vor allem grüner zu machen, so der Geschäftsführer der Werft, Bernd Meyer, in einer Mitteilung des Unternehmens.
Foto (c) Meyer Werft
Bundeswehr hat Untersuchung des Unfalls bei Kampfmittelsprengung in Meppen angekündigt
Nach dem Unfall bei einer Kampfmittelsprengung auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 91 in Meppen mit mehreren Verletzten, hat die Bundeswehr Untersuchungen angekündigt. Die verletzten Sprengmeister der Bundeswehr und externe Sprengmeister konnten das Krankenhaus unterdessen wieder verlassen. Die Kampfmittelsprengungen stehen im Zusammenhang mit dem großen Moorbrand auf dem Gelände der WTD vor drei Jahren. Zum Anlegen eines Brandschutzstreifens zwischen dem Moor, der Tinner Dose und dem benachbarten Ort Stavern seien nach Angaben der Bundeswehr bereits zwei Tonnen Kampfmittel aus dem Moor geborgen worden. Bei den Sprengungen seien bisher keine Probleme aufgetreten. Die Untersuchung, um was für Kampfmittel es sich am Mittwoch genau gehandelt habe, werde schwierig, so die Bundeswehr.