Jugendzentrum JAM in Meppen bietet Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche an

Wie die Stadt Meppen mitteilt, bietet das Jugendzentrum JAM Kindern und Jugendlichen in diesem Jahr ein Ferienprogramm an. Rund 130 Aktionen stehen zur Auswahl. Bis zum 21. Juni kann online eine Wunschliste mit den Veranstaltungen zusammengestellt werden. Da es coronabedingt kurzfristig zu Änderungen kommen kann, wird empfohlen, sich regelmäßig über die Aktionen zu informieren. Außerdem muss vorab eine Anmeldung erfolgen und die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Weitere Informationen findet ihr hier.

Vier Wasserstoffprojekte aus Lingen für europäische IPCEI-Förderung ausgewählt

Vier Wasserstoffprojekte aus Lingen sind für die europäischen IPCEI (Important Projects of Common European Interests)-Förderung ausgewählt worden. Das teilt die Stadt Lingen mit. Ziel der Förderung ist es in diesem Fall eine gemeinsame europäische Wasserstoffwirtschaft aufzubauen. Die vier ausgewählten Wasserstoffprojekte aus Lingen stehen unter dem Projektnamen ‘Lingen Green Hydrogen’ (LHG2) und wurden in den Bereichen “Nutzung Industrie”, “Erzeugung” und “Infrastruktur” für die Förderung qualifiziert. Dabei handelt es sich um die Projekte “LGH2, Lingen – BP”, “LGH2, Lingen – Ørsted”, “GET H2, Lingen – RWE Generation” und “GET H2, Lingen – RWE Generation”. Deutschlandweit wurden durch das Bundeswirtschafts- und das Bundesverkehrsministerium 62 Wasserstoff-Großprojekte für eine Förderung im Rahmen des IPCEI (Important Projects of Common European Interest) ausgewählt. Für Oberbürgermeister Dieter Krone zeige die Nachricht deutlich, dass der Einsatz für die Energiewende bereits Früchte trage. Im gesamten Emsland gibt es insgesamt zehn Wasserstoffprojekte. Landrat Marc-André Burgdorf sieht den Landkreis Emsland davor optimal aufgestellt, um Vorreiter bei dem Aufbau der nationalen wie internationalen Wasserstoffwirtschaft zu sein. Laut Tim Husmann, Geschäftsstellenleiter der H2-Region Emsland,  können die Akteure bei einer Förderzusage bis Ende des Jahres einen hohen dreistelligen Millionenbetrag erwarten.

Kind wird von Auto in Haren angefahren

In Haren ist gestern Abend ein Kind bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 20.30 Uhr in der Heinrichstraße. Das Kind fuhr dort mit seinem Fahrrad und wurde dabei von einem Auto angefahren und leicht verletzt. Der Autofahrer entfernte sich daraufhin unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem Fahrzeug soll es sich  um einen PKW der Tuning-Szene handeln. Das schwarze Auto sei ‘tiefer gelegt’ und verfügte vermutlich über Front- und Heckspoiler sowie goldenen Felgen. Der Unfallverursacher hat sich mittlerweile bei der Polizei gemeldet. Die Beamten suchen weiter nach Zeugen des Unfalls.

UPDATE: Toter aus Vechte in Nordhorn obduziert – 44-Jähriger festgenommen

Nach dem gestrigen Fund einer Leiche am Stadtring in Nordhorn, sind nun weitere Details bekannt. Auf Anfrage der Redaktion hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück mitgeteilt, dass es sich bei dem  Toten um einen 42-jährigen Mann handelt. Dieser hatte sich vor Ort mit einem 44-jährigen Mann aufgehalten.  Gegen 14 Uhr beobachtete eine Zeugin eine Person, die einen Mann aus der Vechte zog. Die alamierten Notfallsanitäter versuchten erfolgslos den Mann zu reanimieren. Dabei bemerkten sie einen Messerstich. Die Obduktion der Leiche in der Rechtsmedizin in Oldenburg ergab, dass der Mann an der Verletzung verstorben ist. Der 44-Jährige Begleiter des Toten wurde festgenommen. Er soll vermutlich noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Landkreis Grafschaft Bentheim fördert Batteriespeicher in Privathaushalten

Grafschafter Hauseigentümer können sich die Erweiterung ihrer Photovoltaikanlage um einen Batteriespeicher fördern lassen. Das teilt der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Dem Antrag liegen verschieden Bedingungen zugrunde. Unter anderem muss die Anlage vor 2021 in Betrieb genommen sein und bei der Bundesnetzagentur registriert sein. Die Förderung ist auf einen einmaligen Zuschuss von bis zu 20 Prozent der Nettoinvestitionskosten und maximal 750 Euro gedeckelt. Hintergrund der Förderung ist laut Klimaschutzmanager Stephan Griesehop der Anreiz, die Eigenstromanteile von älteren Photovoltaikanlagen zu erhöhen und gleichzeitig das Stromnetz zu entlasten. Für 2021 und 2022 stehen jeweils 20.000 Euor Förderung bereit.

Konzertfeeling auf dem Universitätsplatz in Lingen

Lange lange haben wir auf Lockerungen bei den Corona-Beschränkungen warten müssen. Seit einigen Wochen ist aber schon wieder deutlich mehr möglich und neben leichterem Zugang zum Einzelhandel oder dem Start der Gastronomie freuen sich auch alle Kulturfans über bessere Möglichkeiten, ihrer Leidenschaft nachzugehen. Auf dem Universitätsplatz in Lingen beispielsweise läuft seit Mitte Mai die Konzertreihe „Frühlingserwachen“. Daniel Stuckenberg war bei einem der Konzerte dabei und berichtet:

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Hinweis: Die Podcast-Version unterscheidet sich von der „on-air-Version“. Musikunterlegungen dürfen wir aus lizenzrechtlichen Gründen nicht online veröffentlichen. Den „Konzertcharakter“ mit Musikeinblendung hört ihr daher leider nur „on air“.

Emslandmuseum erhält Förderung vom Land Niedersachsen

Seit mehr als einem Jahr wird am modernen Erweiterungsbau des Emslandmuseums in Lingen schon gebaut. Von außen ist er schon so gut wie fertig. Innen muss noch gewerkelt werden, bevor im Sommer die ersten Besucher in Empfang genommen werden sollen. 2,6 Millionen Euro haben Stadt und Landkreis Emsland investiert. Und auch das Land Niedersachsen hat etwas springen lassen. Aus diesem Grund war Kultur- und Wissenschaftsminister Björn Thümler gestern in Lingen und hat sich das fast fertige Museum angesehen. Daniel Stuckenberg berichtet:

Ministerpräsident Weil stellt sich den Fragen der Studierenden

„Und wer denkt an uns“? Diese Frage haben Studentinnen und Studenten in den vergangenen Wochen und Monaten häufig gestellt. In Zeiten von Corona wird oft über die Schwierigkeiten an Schulen während der Pandemie gesprochen. Selten wird aber die Situation an Hochschulen und Universitäten thematisiert. Vorgestern haben Studierende die Möglichkeit bekommen, mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil darüber zu sprechen. Das war eine virtuelle Fragerunde unter dem Motto „Ask me anything“. Aline Wendland hat an der digitalen Veranstaltung teilgenommen und im Anschluss mit Heiko Alfers darüber gesprochen. Zunächst ging es um die Frage, was den Studierenden bei der Veranstaltung wichtig war:

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Foto (c) Hochschule Osnabrück

Aktuelle Corona-Zahlen im Emsland und in der Grafschaft Bentheim

Der Landkreis Emsland zählt heute zwölf Corona-Neuinfektionen. Das geht aus einer Statistik des Landkreises hervor. Landkreisweit sind aktuell insgesamt 138 Personen mit Covid-19 infiziert. Die Inzidenz liegt nach Angaben des Robert-Koch-Institus (RKI) heute bei 24,5. Damit ist der Wert im Vergleich zu gestern mit 30,0 wieder gesunken. Die Grafschaft Bentheim meldet zu heute in einer Statistik elf Neuinfektionen. Insgesamt zählt der Landkreis 81 aktuelle Covid 19-Fälle. Der Inzidenzwert liegt nach Angaben des RKI bei 32,8 und ist damit den zweiten Tag in Folge wieder gestiegen.

Meyer-Werft in Papenburg sieht Verhandlungen mit IG Metall für gescheitert

Die Leitung der kriselnden Meyer-Werft in Papenburg sieht Verhandlungen mit IG Metall und Betriebsrat über Einschnitte für die Belegschaft als gescheitert an. Das teilt die Deutsche Presse-Agentur mit. So heißt es in einem Schreiben des größten deutschen Schiffbaubetriebs an die Mitarbeitenden vom Mittwoch, dass sie die “wirtschaftliche Notlage der Werft” nicht sehen würden. Weiter heißt es, dass für die Geschäftsleitung die Verhandlungen damit gescheitert sein. Die Gewerkschaft sei aber weiter zu Tarifverhandlungen bereit, sagte Bezirksleiter Daniel Friedrich. Eine pauschale Zustimmung zum Personalabbau vor den Verhandlungen, wie dies die Meyer-Geschäftsführung fordere, werde es aber nicht geben. In der coronabedingten Krise der Kreuzfahrtbranche muss das Unternehmen bis 2025 etwa 1,2 Milliarden Euro einsparen. Über 600 Jobs an der Ems sollen wegfallen bei einer Stammbelegschaft von 3600 Mitarbeitern plus 900 Mitarbeitern bei Tochterfirmen. Laut der Neuen Osnabrücker Zeitung hat die Werft Meyer Turku, die seit 2015 Teil der Papenburger Meyer Werft ist, im vergangenen Jahr einen Verlust von 49,2 Millionen Euro gemacht.

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