SV Meppen gewinnt 3:0 gegen SV Atlas Delmenhorst

Der SV Meppen hat das Spiel im Viertelfinale des NFV-Pokals gegen SV Atlas Delmenhorst aus der Regionalliga Nord heute 3:0 gewonnen. Bereits in der 21. Minute fiel das erste Tor für die Mannschaft von Rico Schmitt. Torschütze war Dejan Bozic. Marcus Piossek schoss in der 35. Minute das zweite Tor und brachte sein Team vor der Halbzeitpause 2:0 in Führung. Das dritte Tor erzielte Tom Boere in der 84. Minute. Der SV Meppen steht nun im Landespokal-Halbfinale.

Unfall am Mittwoch in Lingen

In Lingen ist es am Mittwochmorgen auf dem Langschmidtsweg zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Fahrer eines weißen BMW bog gegen kurz vor 8 Uhr vom Parkplatz des dortigen Supermarktes auf den Langschmidtsweg ab. Der Autofahrer übersah dabei einen Seat, der in Richtung Gelgöskenstiege fuhr. Es kam zum Zusammenstoß und der Verursacher entfernte sich unerlaubt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Letzte Ausnahmen von Insolvenzanmeldepflich entfallen

Ab dem 1. Mai entfallen die letzten Ausnahmen von der Insolvenzanmeldepflicht. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim (IHK) in einer Pressemitteilung hin. Sie möchte regionale Unternehmen darauf aufmerksam machen. Seit dem Frühjahr 2020 waren Unternehmen aufgrund der Corona-Pandemie zunächst trotz Vorliegen von Insolvenzgründen von der Anmeldepflicht befreit, so heißt es in der Presseinformation. Seit Herbst vergangenen Jahres wurden entsprechende Ausnahmetatbestände für die Pflicht zur Insolvenzanmeldung allmählich aufgehoben. Nun falle auch der letzte Ausnahmetatbestand weg, so die IHK. Betroffene Unternehmen können sich unter: www.osnabrueck.ihk.de genauer über das Thema informieren.

Allgemeinverfügung zur Ausnahme der täglichen Testpflicht für Grenzpendler verlängert

Der Landkreis Grafschaft Bentheim verlängert seine bestehende Allgemeinverfügung zur Ausnahme der täglichen Testpflicht für Grenzpendler. Das geht aus einer Presseinformation hervor. Es handle sich um die Allgemeinverfügung vom 6. April 2021. Diese werde bis Ende Juni verlängert.

Wie der Landkreis Grafschaft Bentheim in der Presseinformation mitteilt, blieben weiterhin Erleichterungen von der täglichen Testpflicht geregelt für Personen die
• zur Berufsausübung, zum Studium oder zur Ausbildung
• für regelmäßige Besuche von Verwandten ersten Grades etc.
• oder für Einsatzaufgaben im Katastrophenschutz
aus einem Hochinzidenzgebiet einreisen.

Bei mindestens zwei Einreisen aus einem Hochinzidenzgebiet pro Woche müssen wöchentlich zwei Nachweise über einen negativen COVID-19-Test vorliegen, so der Landkreis. Reisen die Personen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein, genüge ein negatives Testergebnis. Sollten die Reisenden kein negatives Corona-Schnelltest-Ergebnis vorlegen können, bestehe die Verpflichtung einer sofortigen Corona-Testung nach der Einreise.

Coronavirus EVW Symbolbild

 

E-Scooter in Geeste entwendet

In Geeste haben Unbekannte in der Nacht zu vergangenem Montag an der Straße Krumme Wende einen E-Scooter vom Typ MI Scooter Pro 2 entwendet. Der E-Scooter stand zuvor in einem offen zugänglichen Carport. Die Polizei bittet um Hinweise.

25-Jähriger nach europaweiter Fahndung in Bad Bentheim festgenommen

Die Bundespolizei hat einen europaweit gesuchten 25-Jährigen im Bahnhof Bad Bentheim festgenommen. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit. Nach dem 25-Jährigen wurde wegen Körperverletzung mit Todesfolge europaweit gefahndet. Seit Mittwoch lag ein Haftbefehl zur Auslieferung an Frankreich vor. Die französische Justiz ließ europaweit nach dem jungen Mann suchen, so heißt es in der Presseinformation. Am Donnerstag war der 25-Jährige in einem grenzüberschreitend verkehrenden Reisezug aus den Niederlanden unterwegs. Bundespolizisten kontrollierten den jungen algerischen Staatsangehörigen im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden. Ein Richter am Amtsgericht Nordhorn verkündete am Freitagmittag den Haftbefehl. Das weitere Auslieferungsverfahren nach Frankreich hat die zuständige Generalstaatsanwaltschaft in Oldenburg übernommen.

Symbolfoto Festnahme © Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim

Defekte Absperrung war Grund für Nassöl-Austritt in Twist

Eine Defekte Absperrung war der Grund für den Nassöl-Austritt aus einer Leitung an der Bohrung Rühlermoor 75 in der Gemeinde Twist am Donnerstag. Das teilt das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in einer Pressemitteilung mit. Ein Mitarbeiter hatte am Donnerstagnachmittag um kurz nach 15 Uhr auf einem Feld durch austretendes Nassöl eine Leitungsleckage bemerkt. Das Öl breitete sich auf einer Fläche von rund 120 Quadratmetern aus. Die Betriebsfeuerwehr und die Polizei waren im Einsatz. Der Betreiber nahm eine Nassölfeldleitung sofort außer Betrieb und die Leckagestelle wurde freigelegt. Man stellte fest, dass eine Messleitung aus Stahlzement defekt war. Diese laufe parallel zu der erst wenige Jahre alten Feldleitung aus Duplex-Stahl und sei nicht mehr in Betrieb. Durch einen Absperrschieber gebe es jedoch eine Verbindung zu anderen im Betrieb befindlichen Feldleitungen. Der Absperrschieber habe nachgegeben. Die Messleitung sei bei einer Routineprüfung am Vortag noch drucklos gewesen, und weise ein ungefähr stecknadelgroßes Loch auf, so heißt es in der Presseinformation. Menschen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Weitere Ermittlungen dauern an.

Fledermauskartierung im Nordhorner Stadtteil Oorde

Im Nordhorner Stadtteil Oorde wird von Mai bis September eine Fledermauskartierung durchgeführt. Wie die Stadt Nordhorn mitteilt, diene die Kartierung zur Vorbereitung der weiteren städtebaulichen Entwicklung des Stadtteils. Weil Fledermäuse unter Artenschutz stehen, werde dabei besondere Rücksicht auf sie genommen. Zwischen dem Heseper Weg und der Dorfkrugstraße werden in den Abend- und Nachtstunden Daten für Gutachten gesammelt. Die Stadtverwaltung weist die Anlieger in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich die Gutachter auch in schlecht einsehbaren Bereichen wie hinter Bäumen und Hecken aufhalten können.

IHK warnt vor Fake-Rechnungen für Registereintragungen

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim warnt Unternehmen vor Fake-Rechnungen. In den vermeintlich vom Amtsgericht Osnabrück stammenden Fake-Rechnungen werden Gebühren im hohen dreistelligen Bereich für Neueintragungen oder Änderungen im Handelsregister verlangt. Die gefälschten Rechnungen sind laut IHK mit dem niedersächsischen Landeswappen und aufgeschlüsselten Positionen für Registereintragungen versehen. Außerdem seien aktuell rechnungsähnliche Schreiben im Umlauf, die mit dem Bundesadler versehen sind und ebenfalls täuschend echt wirken würden. Die offizielle Handelsregisterbekanntmachung durch das Registergericht erfolge im Internet, so IHK-Beraterin Helga Conrad. Die Absender der Schreiben würden so an die Daten von Unternehmen gelangen und Rechnungen verschicken, noch bevor die Betriebe die offizielle Kostenrechnung vom Registergericht erhalten.

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Wildkatzen werden flügge

Irgendwann wird es für jeden Zeit, die Obhut der Eltern zu verlassen und auf eigenen Beinen zu stehen. Für Tierkinder kommt dieser Zeitpunkt deutlich früher, als es bei uns Menschen der Fall ist. So auch bei den Europäischen Wildkatzen im Tierpark Nordhorn. Der Nachwuchs von „Gunnar“ und „Emilia“ ist erst im vergangenen August zur Welt gekommen. Und trotzdem stand schon in diesem Frühjahr fest: Es wird Zeit, sich nach einem neuen Zuhause für das Trio umzusehen. Reporterin Wiebke Pollmann hat die drei Wildkatzen-Geschwister vor ihrem Umzug noch mal im Tierpark Nordhorn besucht. 

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Foto © Franz Frieling

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