Erste digitale WohnBauMesse Lingen

Mit der ersten digitalen WohnBauMesse Lingen will die Stadt Bauinteressierten einen Überblick über innovative Wohn- und Baukonzepte geben. In den kommenden Jahren plane die Stadt über 750 neue Baugrundstücke im gesamten Stadtgebiet auszuweisen. In den kommenden Monaten stünden den Bauwilligen bereits 350 Baugrundstücke zur Verfügung. Gemeinsam mit der Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft (GEG) stellt die Stadt Lingen aktuell online Wohn- und Baukonzepte von regionalen Architektur- und Planungsbüros vor. Die digitale Messe solle insbesondere Anregungen für das Bauen auf kleiner Fläche liefern und über das Thema Fernwärme als Energieversorgung der Zukunft informieren.

Zur digitalen WohnBauMesse gelangt ihr hier.

Zu Besuch im Tierpark Nordhorn: Das Winterdomizil der griechischen Landschildkröten

Auch wenn es früh morgens manchmal noch recht frisch ist, so langsam aber sicher wird es wieder wärmer. In der Natur erwacht alles zu neuem Leben. Und auch die Tiere, die Winterschlaf halten, werden mit den steigenden Temperaturen wieder aktiver. Auch im Tierpark Nordhorn halten manche Tiere Winterschlaf. Die griechischen Landschildkröten haben sogar ein eigenes Winterdomizil. Um bestmöglich über den Winter zu kommen, hilft ihnen ein Gerät, dass sich in so ziemlich jedem deutschen Haushalt finden lässt. Wiebke Pollmann hat herausgefunden, wo die Schildkröten überwintern.

Wochenserie: Politik – Kann ich das auch? Teil 5

Im Laufe unserer Serie “Politik – Kann ich das auch?” ging es um die Entstehung und die Arbeit von politischen Parteien in Deutschland. Zum Ende der Wochenserie geht es nun auch um das Ende – genauer gesagt um das Ende von Parteien. Denn während einige Parteien auf eine lange Geschichte zurückschauen können, sind andere bereits wieder von der politischen Bildfläche verschwunden. Und auch die Parteien, die wir heute noch wählen können, wird es wohl nicht bis zum Ende aller Tage geben. Wie die Geschichte einer Partei enden kann, erklärt Schülerreporterin Denize Stutins im letzten Teil unserer Wochenserie.

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Kinder sorgen für bunte Lingener Innenstadt

Die Pandemie zerrt an den Nerven von uns allen. Zu Jahresbeginn waren wir größtenteils noch hoffnungsfroh, dass es schnell besser werden würde. Seitdem haben wir aber mehr Rückschläge hinnehmen müssen als Fortschritte machen können. Für einen zumindest optischen Lichtblick haben Kinder in Lingen gesorgt. Dort, wo die Auswirkungen des Lockdowns besonders spürbar sind, in der Innenstadt, hängen jetzt mehrere hundert selbstgemalte Bilder. EVW-Reporter Daniel Stuckenberg berichtet.

Emsländer wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes zu Freiheitsstrafe verurteilt

Das Landgericht Osnabrück hat einen Mann aus dem nördlichen Emsland wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ schreibt, habe der Mann nach Auffassung des Gerichts ein Mädchen missbraucht, das auf seinem Hof eine Reitbeteiligung hatte. Im Fall einer zweiten Betroffenen habe das Gericht den Mann freigesprochen, weil die Taten strafrechtlich verjährt seien. Zugunsten des Angeklagten habe die Kammer gewertet, dass dieser nicht vorbestraft sei und die Taten zehn Jahre zurückliegen. Zudem sei er durch die Vorverurteilung in seinem sozialen Umfeld bereits bestraft.

Notbetreuung während der Pandemie: Stadt Meppen will Eltern finanziell entlasten

Die Stadt Meppen will die während der Corona-Pandemie in Anspruch genommene Notbetreuung von Kindern Tag genau abbrechen. Die Stadt verzichtet bereits seit Januar auf die regulären Kita-Gebühren. Mit dem neuen Berechnungsmodell für die Notbetreuung könne die Stadt für eine weitere finanzielle Entlastung sorgen, so Bürgermeister Helmut Knurbein in einer Pressemitteilung. Sobald Eltern die Notbetreuung in Anspruch nehmen, belege ihr Kind einen Betreuungsplatz in der Kita. An Tagen, an denen das Kind nicht in der Kita ist, könne der Platz nicht an ein anderes Kind vergeben werden. In den Betreuungsverträgen sei daher festgeschrieben, dass die Gebühr immer für volle Monate gezahlt werden muss.Von diesem Passus werde man in der aktuellen Situation abweichen und nur die in Anspruch genommenen Tage abrechnen. Den Wegfall der Gebühren trägt die Stadt Meppen im Rahmen des Defizitausgleichs.

28 Corona-Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall in der Grafschaft Bentheim

In der Grafschaft Bentheim sind seit gestern 28 Corona-Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall in Verbindung mit der Pandemie registriert worden. Die Anzahl aller Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist damit auf 107 gestiegen. Die Anzahl der aktuellen Covid-19-Fälle im Kreisgebiet liegt heute bei 238. Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt weist für die Grafschaft heute einen Inzidenzwert von 102,8 aus.

Inzidenzwert im Landkreis Emsland liegt heute bei 195,7

Der Inzidenzwert im Landkreis Emsland ist auf 195,7 angestiegen. Seit gestern sind im Kreisgebiet 177 weitere Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall registriert worden. Insgesamt hat es im Emsland seit Ausbruch der Pandemie 149 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gegeben. Die Anzahl der aktuellen Covid-19-Fälle liegt bei 1112. Kreisweit am stärksten betroffen ist die Stadt Papenburg mit 353 aktuellen Fällen. Darauf folgt Lingen mit 124 aktuellen Covid-19-Fällen.

Ab Sonntag Corona-Testwoche in Papenburg

Der Landkreis Emsland bietet in Papenburg ab Sonntag eine Corona-Testwoche an. Das derzeitige Infektionsgeschehen in Papenburg erfordere eine Ausweitung der bisherigen Maßnahmen, so die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung. Neben den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gehöre dazu eine umfangreiche Teststrategie. An fünf Standorten in Papenburg werden deshalb Testzentren eingerichtet, in denen die Bürgerinnen und Bürger kostenlos und freiwillig einen Schnelltest machen können. Mit den Testungen könne man sich nicht nur ein aktuelles Bild von der Lage machen, sondern auch Infektionen frühzeitig erkennen, so Landrat Marc-André Burgdorf. Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft wirbt inständig dafür, dieses Angebot wahrzunehmen. So könne jeder einen aktiven Beitrag dazu leisten, das Infektionsgeschehen in Papenburg zu durchschauen und in den Griff zu bekommen. Unterstützt wird die Testwoche vom 28. März bis zum 3. April von 60 angeforderten Soldaten der Bundeswehr. Diese werden nach einer entsprechenden Schulung die Abstriche vornehmen und die Tests auswerten.

Testzentren in Papenburg:

Aula der BBS Papenburg (Technik und Wirtschaft), Fahnenweg 31-39
Aula der Heinrich-von-Kleist-Oberschule, Kleiststraße 12
Turnhalle der Heinrich-Middendorf-Oberschule, Bokeler Straße 26
Turnhalle der Michaelgrundschule, Splitting links 23-24
Hotel Hilling, Mittelkanal 94

Die Testzentren werden von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr täglich geöffnet sein. Anmeldungen für einen Schnelltest sind unter www.terminland.eu/papenburg möglich und ab Samstag, dem 27. März, bei der Stadt Papenburg unter der Rufnummer 04961/82345.

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