SV Meppen am Abend zu Gast bei Bayern II

Besser hätte der SV Meppen nicht ins neue Jahr starten können – am vergangenen Samstag gewann der SVM das erste Spiel 2021 mit 1:0 gegen den 1.FC Saarbrücken, der vor dem Spiel immerhin Tabellenvierter war. Lange Zeit zum Feiern hatte man im Meppen aber nicht, denn schon heute Abend geht’s weiter. Da wartet die zweite Mannschaft des FC Bayern München auf das Team von Torsten Frings. Angesprochen auf den nächsten Gegner, klang Stürmer René Guder nach dem Spiel gegen Saarbrücken auf jeden schon mal selbstbewusst:

Buchtipp: Marie Graßhoff – Neon Birds

Amelie Büscher aus der Stadtbibliothek Nordhorn stellt uns heute einen Science-Fiction-Roman vor. “Neon Birds” von der deutschen Autorin Marie Graßhoff ist der Auftakt einer Trilogie. Der dritte und finale Band ist gerade erst erschienen. Was schon der erste Band drauf hat, hört ihr in unserem ems-vechte-welle Buchtipp.

Stegemann hofft auf rege Bürgerbeteiligung bei erster öffentlicher Beratung zu Atomendlagersuche

Anfang Februar finden die ersten öffentlichen Beratungen zur Atomendlagersuche statt. Darauf weist der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann hin. Die Fachkonferenz Teilgebiete lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein vom 5. bis 7. Februar dazu ein. Albert Stegemann hofft auf rege Beteiligung aus der Region, da diese wichtig für das weitere Verfahren sei. Denn nur wer sich aktiv einbringe und das Beratungsformat der Fachkonferenz Teilgebiete nutze, könne seiner Auffassung Gehör verschaffen, so Stegemann in einer Pressemitteilung. Die Beratung wird Pandemie-bedingt voraussichtlich ausschließlich digital mit interaktiven Beteiligungsmöglichkeiten durchgeführt werden. Dabei ist eine vorherige Online-Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldeschluss ist der 29. Januar. Stegemann weist auch darauf hin, dass bereits jetzt die Möglichkeit bestehe, den Zwischenbericht auf der Seite des Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) eingerichteten Online-Konsultationsplattform (www.onlinebeteiligung-endlagersuche.de) zu kommentieren. Zum ersten Beratungstermin werden die bis dahin eingegangenen Beiträge vorab als Sitzungsunterlage bereitgestellt. Zwei weitere Beratungstermine sollen im April und Juni stattfinden.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hatte im September mit ihrem Zwischenbericht bereits eine erste Auswahl an möglichen Gebieten vorgenommen, die für ein Endlager in Frage kommen könnten. Dabei waren auch Teilgebiete im Emsland und der Grafschaft Bentheim ausgewiesen worden.

Wochenserie: Die Verfolgten des Dritten Reichs Teil 2

Etwa zwei Millionen Kriegsgefangene, 500.000 KZ-Häftlinge und 5,7 Millionen Zivilarbeiter und -arbeiterinnen aus den besetzten Gebieten. So viele Menschen wurden im Jahr 1944 als Zwangsarbeiter eingesetzt. Bis 1941 wurde der Großteil der Zivilarbeiter und Kriegsgefangenen in der Landwirtschaft eingesetzt. Doch nach und nach wurden die Zwangsarbeiter mehr in der Rüstungsindustrie eingesetzt. 1944 machten sie fast ein Drittel der Arbeiterschaft aus. Und trotzdem waren sie Geächtete des Dritten Reichs. In unserer Wochenserie „Die Verfolgten des Dritten Reichs“ blickt Sonia Meck-Shoukry heute auf das Leben des Zwangsarbeiters Michael Juzba, der in Lingen in einem Zwangsarbeiterlager interniert war.

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Foto © Stadtarchiv Lingen

50 Jahre Tauchsport in Lingen

Der Verein „Hydra Lingen e.V.“ gehört zu den fünf größten Tauchclubs in Niedersachsen – und morgen feiert der TCH seinen 50. Geburtstag. Am 13. Januar 1971 wurde er als „Tauchclub Holthausen“ auf Initiative von zwei Lingener Familien gegründet. Die Familien waren bereits in Münster in Tauchclubs unterwegs und wollten die Faszination Tauchen ins Emsland holen. Schon im ersten Jahr konnte man 20 weitere Mitglieder gewinnen. EVW-Reporter Daniel Stuckenberg hat mit Yves-Rando Diek, dem 1. Vorsitzenden des Clubs, über das Jubiläum gesprochen und ihn zunächst gefragt, wie sich die Mitgliederzahl und der Tauchsport in Lingen in den ersten Jahren nach der Vereinsgründung entwickelt haben.

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Die Internetseite des TCH: tc-hydra-lingen.de

Grafik © TC Hydra Lingen

Papiermülltonnen in Ringe in Brand gesetzt

Unbekannte haben am Montagabend mehrere Papiermülltonnen in Ringe in Brand gesetzt. Zwischen 20.15 und 21 Uhr musste die Feuerwehr zunächst in die Schwedenstraße und in die Ernst-Julius-Straße ausrücken. Ein weiterer Mülltonnenbrand in der Blumhardtstraße konnte von einem Passanten gelöscht werden. Durch das Feuer wurden drei Mülltonnen beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 450 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Kettensägen und Fahrräder in Papenburg gestohlen

Seit Freitag ist es in Papenburg zu mehreren Diebstählen gekommen. Zwischen Freitag und Samstag der vergangenen Woche verschafften sich Unbekannte, Zugang zum Bauhof an der Gutshofstraße. Sie entwendeten zwei Kettensägen, wobei ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstand. Zwischen Sonntag und Montag brachen ebenfalls Unbekannte in einen Schuppen an der Straße Splitting links ein. Hier wurden ein E-Bike und ein Damenfahrrad gestohlen. Auch hier Betrug der entstandene Sachschaden mehrere tausend Euro. In beiden Fällen sucht die Polizei nach Zeugen.

Neue Seite “Panorama Schüttorf” geht online

Die Webseite Panorama Schüttorf geht online. Das teilt die Samtgemeinde heute mit. Bürgerinnen und Bürger sollen so die Samtgemeinde digital entdecken und erleben können. Es gibt 40 sogenannte „Tourknoten“ zu entdecken. Die Seite enthält unzähligen Bilder, geschichtliche Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Denkmälern und Kulturstätten und kleine Videos und Geschichten von aktiven Schüttorfern. Kleine Extras, wie Vorlesefunktionen, mobile Anwendung und Informationstexte ergänzen das 360 – Grad – Bildmaterial. Zukünftig soll Panorama Schüttorf auch noch weiterentwickelt und um Video- und Audiodateien verschiedener Sprecher sowie kurze Führungen ergänzt werden.

Waschmaschine gerät in Brand – Bewohner können sich rechtzeitig retten

Am frühen Morgen musste die Papenburger Feuerwehr zu einem Schwelbrand ausrücken. Im Keller eines Einfamilienhauses brannte eine Waschmaschine. Durch die Rauchentwicklung wurde ein Rauchmelder ausgelöst, der die schlafenden Hausbewohner weckte. Sie konnten das Haus rechtzeitig und unverletzt verlassen. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten bereits Teile der Deckenverkleidung. Der Brandherd konnte jedoch schnell lokalisiert werden und das Feuer war bereits nach wenigen Minuten gelöscht. Die Arbeiten konnten nach rund zwei Stunden abgeschlossen werden.

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