Punktgewinn zum Rückrundenauftakt für die SVM-Frauen

Im Kellerduell der 1. Fußball-Bundesliga der Frauen hat der SV Meppen einen größeren Befreiungsschlag verpasst. Die Meppenerinnen trennten sich zum Rückrundenauftakt 0:0 vom MSV Duisburg. In der torlosen Partie gab es auf beiden Seiten nur wenige Torchancen. Trotz des Unentschiedens haben die SVM-Frauen ihre Tabellenposition verbessert. Sie rangieren jetzt mit sechs Punkten auf Platz 10, dem ersten Nichtabstiegsplatz. Die Duisburgerinnen behalten mit drei Punkten die Rote Laterne. Vor dem Spiel wurde bekannt, dass es einen positiven Corona-Fall im Team der Meppenerinnen gab. Die betroffene und eine weitere Spielerin, die als Kontaktperson eingestuft wurde, sind daraufhin isoliert worden.

Regionale Wirtschaft profitiert überdurchschnittlich stark vom Programm „Digitalbonus.Niedersachsen“

Die regionale Wirtschaft profitiert überdurchschnittlich stark vom Programm „Digitalbonus.Niedersachsen“. Wie die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mitteilt, seien zwischen September 2019 und Dezember 2020 insgesamt 759 Anträge aus dem IHK-Bezirk bewilligt worden. Das zeige, dass sich die hiesigen Unternehmen aktuell sehr intensiv mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen, so IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf bei einem Treffen mit Stefan Muhle, Staatssekretär für Digitalisierung in Niedersachsen. Mit einem bisherigen Gesamtvolumen von 5,5 Millionen Euro sei der Anteil der geförderten Projekte in der Region überproportional hoch, bestätigt Muhle. Mehr als 18 Prozent der bereitgestellten Mittel seien in den IHK-Bezirk geflossen. Mit dem Programm „Digitalbonus.Niedersachsen“ gewährt das Land kleinen und mittleren Unternehmen einen Zuschuss für Investitionen im Bereich Digitalisierung und IT-Sicherheit.

Stadt Meppen erhält IHK-Qualitätszeichen „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“

Die Stadt Meppen hat als erste Kommune im Emsland das IHK-Qualitätszeichen „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ erhalten. Wie die Stadt in einer Pressemitteilung schreibt, sei in diesem Zusammenhang untersucht worden, wie attraktiv die Stadt für Bürger ist und welches Serviceniveau sie diesen bietet. Um die Auszeichnung der Industrie- und Handelskammer zu bekommen, musste Meppen in fünf Handlungsfeldern Rede und Antwort stehen. Punkten konnte die Kreisstadt beispielsweise in den Bereichen „Zuzug leicht gemacht“ und „Lebensqualität“. Die Auszeichnung ist auf drei Jahre befristet. Dann soll eine erneute Überprüfung stattfinden. Bis dahin möchte Meppen seine Willkommenskultur weiter ausbauen und den Krippenausbau vorantreiben.

KSB Emsland und Marstall Clemenswerth arbeiten weiter zusammen

Der Kreissportbund (KSB) Emsland und die Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth & Jugendkloster Ahmsen haben einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Das teilt der KSB Emsland mit. Alle Beteiligten zeigten sich erfreut darüber, auch künftig die Synergieeffekte beider Einrichtungen nutzen zu können. So könne die Sportschule Emsland des KSB vor allem an den im Sport stark frequentierten Wochenenden und Ferienzeiten die Räumlichkeiten des Marstalls nutzen, erklärt KSB-Geschäftsführer Günter Klene. Im Endeffekt würden beide Parteien durch die Kooperation für eine gute Gesamtauslastung auf beiden Seiten sorgen, so KSB-Präsident Michael Koop.

Foto © KSB Emsland

Mehr als 40 Teilnehmer aus der Region 2020 an IHK-Kampagne “Heimat shoppen” beteiligt

Mehr als 40 Kommunen, Geschäftsstraßen und Werbegemeinschaften im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim haben sich in diesem Jahr an der IHK-Kampagne „Heimat shoppen“ beteiligt. Mit der Kampagne wird bundesweit für den Erhalt vitaler Innenstädte und der lokalen Wirtschaft geworben. Wie die IHK in der Region mitteilt, sei das Jahr 2020 für die Innenstädte und Ortskerne aufgrund der Corona-Pandemie mehr als herausfordernd gewesen. Viele Unternehmen seien aktuell wie auch schon im März vom Lockdown betroffen. Die Teilnehmer der Kampagne „Heimat shoppen“ hätten aber viele Ideen gezeigt, um ihre Städte und Gemeinden attraktiv zu gestalten. Zudem seien bereits im Frühjahr lokale Lieferdienste wie „LingenLiefert“ oder „Nordhorn Bringt´s“ eingerichtet worden. Diese würden den Kunden ein örtliches Online-Einkaufserlebnis ermöglichen.

Lingens Oberbürgermeister Krone wirbt bei Besuchern von Pflegeheimen um Verständnis

Nachdem ihn eine Lingener Pflegeeinrichtung auf die schwierige Situation vor Ort aufmerksam gemacht hatte, wirbt Oberbürgermeister Dieter Krone bei den Besuchern von Pflegeheimen um Verständnis. Der zweite Lockdown sei dort mit zusätzlichen Testungen verknüpft, die das Personal an die Grenze des Machbaren bringen würden, so Krone in einer Pressemitteilung. Aufgrund der angespannten Situation in den Heimen könnten über die Feiertage nicht alle Besuchswünsche erfüllt werden. Besuche könnten zudem teilweise mit langen Wartezeiten verbunden sein. Familien und Angehörigen sollten sich absprechen und Besuche abstimmen. Zudem sollten sie sich an die Hygieneregeln halten.

Brücke über die Hase in Meppen freigegeben

An der Riedemannstraße in Meppen ist die Brücke über die Hase wieder freigegeben worden. Wie die Stadt mitteilt, kann die neue Geh- und Radwegbrücke ab sofort genutzt werden. Die technische Abnahme der Brücke hat bereits stattgefunden. Einige Restarbeiten und die Installation der Treppenanlagen sollen im kommenden Frühjahr erfolgen.

Foto © Stadt Meppen

Sauna in Nordhorn in Brand geraten

In Nordhorn mussten Polizei und Feuerwehr am Vormittag zu einem Brand in einer Sauna an der Johannisburger Straße ausrücken. Dort hatte gegen 10:30 Uhr aus noch ungeklärter Ursache ein Saunaofen in einer Gartenhütte Feuer gefangen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Feuerwehr löschte die Flammen.

Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche im Zusammenhang mit Covid-19-Impfstoff

Die für das Emsland und die Grafschaft Bentheim zuständige Polizeidirektion Osnabrück warnt vor einer neuen Betrugsmasche im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach hätten Betrüger in den vergangenen Wochen eine 93-jährige Frau in Emden angerufen und ihr gesagt, dass für sie Covid-19-Impfdosen bereitstehen würden. Einem 88-Jährigen aus Bayern sollen die Betrüger mitgeteilt haben, dass er aufgrund seines Alters für eine Impfung ausgewählt wurde. Die Impfung solle komplett von der Krankenkasse übernommen werden, so die Betrüger. Der Mann müsse aber eine Vorleistung von 499 Euro bezahlen. Dafür sollte der ältere Herr seine Kreditkartendaten durchgeben. Beide Senioren erkannten die Betrugsmasche und legten auf. Die Polizeidirektion weist darauf hin, dass im Zusammenhang mit Covid-19 keine Medikamente oder Impfstoffe am Telefon verkauft werden. Die Angerufenen sollten sofort auflegen und keine Informationen zu finanziellen Verhältnissen oder sensible Daten durchgeben.

Symbolbild © Bundespolizei

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