Die Polizei hat drei Tatverdächtige ermittelt, die am vergangenen Samstag in Surwold in einen Bus eingebrochen sein sollen. Die Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren könnten laut Polizei außerdem für einen Automatenaufbruch verantwortlich sein. Es sei auch Diebesgut sichergestellt worden. Die Ermittlungen dauern noch an.
Coronavirus: Wert der 7-Tagesinzidenz in der Region leicht gesunken
Im Emsland gibt es 43 neue registrierte Covid-19-Fälle. Außerdem sind drei weitere Menschen im Emsland im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Das geht aus den aktuellen Fallzahlen des Landkreises hervor. In der Grafschaft Bentheim ist seit gestern ein neuer Covid-19-Fall hinzugekommen. Außerdem gibt es in der Grafschaft einen weiteren Corona-Todesfall. Akut infiziert sind in der Grafschaft 281 Menschen. Im Emsland sind abzüglich der wieder genesenen Fälle 537 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Rund 2600 Menschen befinden sich landkreisübergreifend in häuslicher Absonderung. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes beträgt die 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner im Landkreis Emsland jetzt 129,7 (gestern: 139,5), in der Grafschaft beträgt der Wert 81,7 (gestern: 83,1).
Bischof Bode weiht fünf Männer zu Ständigen Diakonen
Bischof Franz-Josef Bode weiht am kommenden Samstag fünf Männer zu Ständigen Diakonen im Zivilberuf. Das teilt das Bistum Osnabrück mit. Darunter sind auch zwei Männer aus dem Emsland. Geweiht werden unter anderem Reinhard Wilkens aus der Pfarreiengemeinschaft Dörpen / Dersum / Heede, und Wilfried Zumsande aus der Pfarreiengemeinschaft Aschendorf / Lehe / Neulehe / Rhede / Rhede-Brual / Rhede-Neurhede. Alle neuen Diakone werden künftig in ihrem Zivilberuf arbeiten und in ihren Heimatgemeinden nebenamtlich ihr Amt ausüben. Sie können so ihre Erfahrungen aus Beruf und Familie in ihren Dienst als Diakon einbringen. Der Gottesdienst im Osnabrücker Dom beginnt am Samstag um 9.30 Uhr. Er wird im kleinen Kreis gefeiert. Im Internet wird das Ereignis gestreamt.
Streaming-Link:
www.bistum-osnabrueck.de/live-gottesdienste
26-jähriger mit gefälschtem Führerschein erwischt
Bundespolizisten ist gestern Abend ein 26-Jähriger mit gefälschtem Führerschein ins Netz gegangen. Der junge Mann wurde von den Beamten auf dem Autobahnparkplatz Waldseite Süd kontrolliert. Er war zuvor in einem Auto mit britischer Zulassung über die A 30 nach Deutschland eingereist. Bei der Kontrolle wies sich der mazedonische Fahrer des Autos mit seinem gültigen Nationalpass aus. Außerdem legte er den Beamten seinen mazedonischen Führerschein vor. Die Bundespolizisten stellten bei der Überprüfung jedoch fest, dass es sich beim Führerschein um eine Fälschung handelte. Dem 26-Jährigen wurde die Weiterfahrt daraufhin untersagt und der falsche mazedonische Führerschein sichergestellt. Der Mann muss sich jetzt wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich verantworten.
Mit 420 Gramm Haschisch über die Grenze
Haschisch im Wert von rund 4.000 Euro entdeckten Osnabrücker Zöllner gestern Abend bei einer Fahrzeugkontrolle. Die beiden Fahrzeuginsassen waren über die A 30 von den Niederlanden nach Deutschland eingereist. An der Abfahrt Gildehaus wurden sie von den Zollbeamten kontrolliert. Sie gaben an, auf dem Weg nach Dänemark zu sein. Die Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln verneinten sie. Aufgrund des Verhaltens der beiden entschlossen sich die Ermittler zu einer Intensivkontrolle des Autos. Ein Spürhund zeigte dabei auffallend starkes Interesse an der Fahrertür und am hinteren Kotflügel. Beim Blick in das Ablagefach der Fahrertür und nach dem Entfernen der Kofferrauminnenverkleidung entdeckten die Zöllner acht Blöcke Haschisch mit einem Gesamtgewicht von 420 Gramm. In der anschließenden Befragung bekannte sich der Fahrer zu den Betäubungsmitteln. Die Zöllner stellten das Rauschgift sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln ein.
Foto © Hauptzollamt Osnabrück