De Ridder ruft zur Teilnahme an Wettbewerb „Zu gut für die Tonne“ auf

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft in einer Pressemitteilung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb „Zu gut für die Tonne“ 2021 auf. Dabei gehe es um einen Wettbewerb zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung. De Ridder unterstütze gerne mögliche Bewerber aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim. De Ridder macht auf die Verschwendung der Lebensmittel in Deutschland aufmerksam, eine Situation, die geändert werden müsse. Unternehmen, die Gastronomie aber auch landwirtschaftliche Betriebe und Privatpersonen können sich für den Wettbewerb „Zu gut für die Tonne“ bewerben. Konkrete Projekte, Konzepte oder Produkte können eingereicht werden. Die Gewinner werden ein Jahr lang von Paten begleitet und beraten. Für Projekte in der Start-oder Entwicklungsphase können Teilnehmer Förderungspreise in Höhe von insgesamt 15.000 Euro gewinnen.

Genauere Informationen unter: 030/227-71583
oder per E-Mail: daniela.deridder.ma02@bundestag.de

Foto © Büro De Ridder

Bezirks-JU trifft sich digital zum Delegiertentag

Der Bezirksdelegiertentag der Jungen Union (JU) findet coronabedingt digital statt. Das teilt der Bezirksverband Osnabrück-Emsland mit. Eine besondere Herausforderung werde dabei die Durchführung der turnusgemäßen Wahlen zum Bezirksvorstand sein. Alle Vorstandsmitglieder und Kreisvorsitzenden seien sich einig, aufgrund der hohen Fallzahlen von COVID-19-Erkrankungen in den Landkreisen Emsland, Grafschaft Bentheim und Osnabrück, ein anderes Veranstaltungsformat zu wählen. Damit alle 125 Delegierten an der Wahl teilnehmen können, soll das Tool OpenSlides verwendet werden. Es ermögliche eine digitale Wahl und Antragsberatung. Auch Gäste seien zum digitalen Parteitag am 17. Oktober eingeladen.

Genauere Informationen erteilt der JU-Bezirksgeschäftsführer Matthias Effenberger: matthias.effenberger@t-online.de

Kulturförderung der Stadt Nordhorn kann beantragt werden

Die Kulturförderung der Stadt Nordhorn für das Jahr 2021 kann ab sofort beantragt werden. Das gibt die Stadt Nordhorn in einer Pressemitteilung bekannt. Durch die Förderung soll ein kreatives Kulturangebot geschaffen werden. Antragsteller können Formulare bis zum 1.November 2020 beim Kulturreferat der Stadt Nordhorn anfordern.

Genauere Informationen gibt es im Internet auf den Seiten der Stadt Nordhorn oder unter der Telefonnummer: 05921 878-111.

Emsland vom Beherbergungsverbot betroffen

Das Emsland ist mit einem 7-Tage-Inzidenzwert von 63,9 nun ebenfalls vom Beherbergungsverbot betroffen. Das geht aus dem Portal Niedersachsen hervor. Seit dem 10.Oktober gilt in Niedersachsen ein Beherbergungsverbot für Urlauber aus innerdeutschen Hotspots. Laut der Niedersächsischen Corona-Beherbergungs-Verordnung sind Übernachtungen in Niedersachsen, in Hotels und ähnlichen Beherbergungsbetrieben wie Ferienwohnungen all denjenigen verboten, die aus Gebieten mit besonders hohen Infektionszahlen kommen.

UPDATE 10 neue COVID-19-Fälle in der Grafschaft Bentheim

In der Grafschaft Bentheim sind heute 10 neue COVID-19-Fälle hinzugekommen. Die Zahl der Infizierten ist von 187 auf 197 gestiegen. 986 Menschen in der Grafschaft Bentheim befinden sich in Quarantäne. Der Inzidenzwert liegt bei 84,6. Im Emsland gibt es aktuell 261 COVID-19-Fälle. 1090 Menschen im Emsland befinden sich in Quarantäne.

Symbolbild

Trockner in Bokeloh in Brand geraten

In Bokeloh ist am Mittwochvormittag ein Trockner in Brand geraten. Der Trockner stand in der Garage einer Doppelhaushälfte in der Otto-Pankok-Straße. Das Feuer entstand gegen 10:30 Uhr. Die Garage brannte komplett aus. Das Haus, ein Schuppen und eine Hecke wurden stark beschädigt. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr Meppen war mit sechs Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort. Menschen wurden nicht verletzt. Die Höhe des Schadens wird auf 120.000 Euro geschätzt.

Bundesprojekt „Jugend erinnert“ startet in Gedenkstätte Esterwegen

In der Gedenkstätte Esterwegen hat das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt „Jugend erinnert“ begonnen, so der Landkreis Emsland in einer Pressemitteilung. Der Bund fördert das Projekt. Zehn Studierende durchsuchten in einem ersten Schritt das Lagergelände des ehemaligen Strafgefangenenlagers II Aschendorfermoor in Papenburg und den sogenannten „Heroldfriedhof“. Als Alternative zu Forschungsgrabungen fand die Feldforschung mit modernsten zerstörungsfreien geophysikalischen Prospektionsmethoden statt. Die Teilnehmer bauen über die nächsten Monate eine Website auf, die über die Arbeit informiert.

Foto © Landkreis Emsland

Polat kritisiert Wiederaufnahme des Schlachtbetriebs in Sögel

Die regional für das Emsland zuständige Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Filiz Polat, kritisiert die Wiederaufnahme des Schlachtbetriebs in Sögel. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Polat hält die Arbeitsquarantäne, die die Bewegungsfreiheit der Schlachthofmitarbeiter einschränkt, infektionsschutzrechtlich für bedenklich. Sie fordert darüber hinaus Aufklärung über die Herkunft der von Weidemark eingesetzten Mitarbeiter. Wie Polat mitteilt, bekomme die Sache eine neue Dimension, wenn Arbeitskräfte über Landkreisgrenzen hinweg eingesetzt werden.

Eigene Kindertagesstätte in Clusorth-Bramhar

Die Kinder des Ortsteils Clusorth-Bramhar in Lingen haben eine eigene Kindertagesstätte, die Kita Lütke Lüe bekommen. Das teilt die Stadt Lingen mit. Bisher waren die Kinder in der Kita St. Marien in Bawinkel untergebracht. Die steigenden Kinderzahlen erschwerten die Unterbringung jedoch. Die Schulleiterwohnung und die Klassenräume an der Grundschule in Clusorth-Bramhar wurden für die neue Kita umgebaut. Oberbürgermeister Dieter Krone und Ortsbürgermeister Dieter Krieger sowie weitere Beteiligte feierten neben der Kita-Einweihung auch das 200-jährige Jubiläum des Schulstandortes Clusorth-Bramhar. Mit 27 Kindern ist die Grundschule die Kleinste im gesamten Emsland.

Foto © Stadt Lingen

Veranstaltungen im Kulturzentrum in Nordhorn wieder möglich

Im Kulturzentrum Alte Weberei in Nordhorn können wieder Veranstaltungen durchgeführt werden. Das gibt das Kulturzentrum in einer Pressemitteilung bekannt. Ein durchdachtes Hygienekonzept und ein neuer Bestuhlungsplan können die Veranstaltungen möglich machen, so das Kulturzentrum. Besucher können ihre Sitzplätze bereits beim Ticketkauf selbst auswählen. Warteschlangen und das Nebeneinandersitzen neben fremden Personen werden so vermieden. Servicekräfte bringen die Getränke an den Tisch um einen sicheren Veranstaltungsablauf zu garantieren.

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