Wirtschaftsminister Althusmann: Keine staatliche Beteiligung an der Meyer-Werft

Für Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) ist eine staatliche Beteiligung an dem Unternehmen Meyer-Werft in Papenburg kein Thema. Das sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung. Der Schlüssel zur Bewältigung der Krise sei ein kluges und austariertes Kostensenkungs- sowie Restrukturierungsprogramm. Für Ende August erwartet Althusmann konkretere Angaben dazu, ob und in welchem Umfang Arbeitsplätze auf der Werft wegfallen sollen.Die Corona-Pandemie hat die Kreuzfahrtschiff-Branche hart getroffen. Der Tourismus steht weitgehend still, neue Schiffe benötigt die Branche derzeit nicht. Senior-Unternehmenschef Bernard Meyer bezeichnete die Lage kürzlich als „prekär“. Die Werft bemüht sich, die vorhandenen Aufträge zu strecken. Außerdem geht sie bis zum 30. August in verlängerte Betriebsferien wegen der Krise.

Mutmaßliche Drogenschmuggler ab heute vor Gericht

Vor dem Landgericht Osnabrück müssen sich ab heute zwei 51 und 23 Jahre alte Männer verantworten. Ihnen wird vorgeworfen gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Sie sollen im Februar versucht haben, knapp zwei Kilogramm Kokain über die A30 von den Niederlanden nach Deutschland zu schmuggeln, um die Drogen hier gewinnbringend weiterzuverkaufen. Die Angeklagten waren bei Bad Bentheim kontrolliert worden.

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