Nach sexuellen Handlungen vor Mädchen in Lähden: Polizei ermittelt mutmaßlichen Täter

Der Täter, der in der vergangenen Woche sexuelle Handlungen vor einer Gruppe Mädchen in Lähden an sich vorgenommen hatte, ist ermittelt worden. Bruchstückhafte Erinnerungen der vier Mädchen an das Autokennzeichen des Täters hatten die Polizei auf die richtige Spur gebracht. Tatverdächtig ist ein 33-jähriger Mann, der am Vormittag kontrolliert und vernommen worden ist. Nach seiner Vernehmung wurde der Mann entlassen. Die Ermittlungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen.

Mann kommt mit PKW von Fahrbahn ab und prallt gegen Baum – Lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Thuine ist am Vormittag ein 52-jähriger PKW-Fahrer lebensgefährlich verletzt worden. Er war gegen 11 Uhr auf der einspurigen Gebrüder-Weltring-Straße unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abkam und gegen einen Baum fuhr. Der Mann wurde im PKW eingeklemmt. Die Feuerwehren aus Thuine und Freren konnten den Mann aus dem Wagen retten. Er wurde von einem Notarzt betreut und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Straße bleibt zunächst voll gesperrt.

Foto (c) Lindwehr

Noch sechs aktive Corona-Fälle im Emsland

Im Emsland sind aktuell noch sechs Menschen an Covid-19 erkrankt. Wie aus der Statistik des Landkreises Emsland hervor geht, gibt es einen Fall in Haren und fünf Fälle in der Samtgemeinde Sögel. Es befinden sich rund 100 Menschen in Quarantäne.

Gesamtschule Emsland bleibt MINT-Schule

Ein Leuchtturm in der Region – so werden MINT-Schulen genannt. Und auch die Gesamtschule Emsland in Lingen kann sich sozusagen als Leuchtturm sehen. Denn sie ist in diesem Jahr erneut als MINT-Schule ausgezeichnet worden. MINT steht für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Nur wer eine besondere Förderung der Bereiche und ein diesbezügliches Engagement der Schule vorweisen kann, hat eine Chance vor der Jury. Die Gesamtschule Emsland hat die Kriterien nun zum dritten Mal erfüllt und ist somit eine von insgesamt 18 MINT-Schulen in Niedersachsen. ems-vechte-welle Reporterin Lara Timmermann berichtet, warum die Gesamtschule Emsland den Titel weiterhin tragen darf.

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Öffentlichkeitsbeteiligung für die Stromverbindung “A-Nord” läuft

In der Nordsee produzierter Strom soll zukünftig über Stromtrassen vom Norden in den Süden Deutschlands transportiert werden. In unserer Region sind wir betroffen durch die sogenannte „Gleichstromverbindung A-Nord“. Die Erdkabeltrasse verbindet die Netzanknüpfungspunkte in Emden und Osterath miteinander. Geplant, gebaut und in Betrieb genommen wird die Leitung durch den Übertragungsnetzbetreiber Amprion. Der Trassenverlauf stößt aber nicht in jeder Gemeinde auf Zustimmung. Heiko Alfers berichtet:

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Telefonnummer zur Anmeldung für die Dialogveranstaltung am 2. Juli in Nordhorn:
0231 9311 0321

Vollständige Unterlagen für das Leitungsvorhaben A-Nord gibt es hier.

Archivfoto

Zeitgeschichte: Die Geschichte der Kanäle in Nordhorn

Nordhorn nennt sich selbst Wasserstadt. Da denken die meisten zunächst an die Vechte mit ihren vielen Seitenarmen. Dazu kommen aber rund um Nordhorn noch eine Reihe von Kanälen. Die sind früher in erster Linie zum Transport von Waren gebaut worden. Doch die Schifffahrt rund um Nordhorn hat sich im Laufe der Jahre wieder zurückentwickelt. Heiko Alfers blickt auf die Geschichte der Nordhorner Kanäle zurück:

 
 
 
 

Zahl der Arbeitslosen im Juni leicht gestiegen; Stellenzugang deutlich geringer als üblich

Die Anzahl der Arbeitslosen im Emsland und der Grafschaft Bentheim ist im Juni nur noch leicht angestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt im Bezirk der Arbeitsagentur Nordhorn aktuell bei 3,3 Prozent und ist damit um 1,1 Prozentpunkte höher als im Juni 2019. Man hoffe, dass der Scheitelpunkt damit erreicht sei und sich der Arbeitsmarkt wieder beruhige, so Achim Haming, Chef der Nordhorner Arbeitsagentur. Viele Betriebe hätten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zudem Kurzarbeitergeld beantragt und so vorerst auf Kündigungen verzichtet. Viele Betriebe seien aufgrund der anhaltenden Pandemie aber noch vorsichtig bei Neueinstellungen, so Haming weiter. Im vergangenen Monat seien der Arbeitsagentur nur 587 neue Stellen gemeldet worden. Damit liege dieser Wert deutlich unter den üblichen Zahlen.

Monteur bei Arbeitsunfall in Emsbüren schwer verletzt

Ein 53-jähriger Monteur ist gestern Vormittag bei einem Arbeitsunfall an der Schleuse Emsbüren schwer verletzt worden. An einem Arbeitsfahrzeug mit Gabelträger löste sich eine Arretierung. Daraufhin schwang die Gabel um und traf den 53-Jährigen. Dieser wurde von der Kante des Hafenbeckens auf den Motorträgers eines Schiffes gestoßen. Der schwer verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.

Kloster Frenswegen öffnet nach Klostergipfel wieder

Die ökumenischen Bildungs- und Tagungsstätte Stiftung Kloster Frenswegen nimmt mit einem Stufenplan wieder den Betrieb auf. Ab heute finden wieder Tagesangebote der Studienleitung sowie Andachten statt. Ab dem 1. August können wieder standesamtliche Trauungen gebucht werden. Zum 1. September soll im Rahmen der Möglichkeiten auch der Tagungs- und Übernachtungsbetrieb wieder aufgenommen werden. Im Sommer wird das Kloster Frenswegen zudem Gastgeber der ökumenischen Sommerkirche sein. Die Wiedereröffnung war bei einem Klostergipfel beschlossen worden. Auch wenn man wisse, dass sich die Wiedereröffnung nicht rechnen werde, sei man von dem Gefühl der Zuversicht getragen, so die Stiftungsvorsitzende Präses Heidrun Oltmanns. Dies sei auch ein wichtiges Signal an die Grafschafter Bürger. Diese hätten ihre Verbundenheit mit dem Kloster durch besorgte Briefe und Spenden zum Ausdruck gebracht.

Foto © Ulrich Hirndorf

Wetter: Tiefdruck bringt endlich Regen

Der zweite Sommermonat Juli startet so gar nicht sommerlich, zumindest nicht im Norden. Im Süden des Landes sind die Hochs am Zug, dort gibt es 30 Grad und ein paar Gewitter. In der Mitte und im Norden wird es bei Tiefdruckwetter eher herbstlich.

Heute kommt die Natur endlich mal auf ihre Kosten in Sachen Regen, denn der fällt verbreitet.

Die Luftmassengrenze über Deutschland trennt die warme Luft im Süden von der kühlen im Norden und produziert dabei gerade in der nördlichen Mitte des Landes und im Norden Regen. 

So regnet es heute verbreitet, in der Südhälfte sind ab dem Nachmittag auch kurze Gewitter dabei. Es bleibt kühl mit meist unter 20 Grad und der Wind ist vor allem im Regen unangenehm. Im Norden, also rund um Papenburg, kann sich zwischendurch mal die Sonne zeigen. Dort können die Temperaturen bis zum Nachmittag auf 21 Grad steigen.

Alles in allem ein nasser Tag. 
Die Natur freut sich. 

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