Daniela Kösters wird neue Geschäftsführerin der Emsländischen Landschaft

Daniela Kösters wird neue Geschäftsführerin der Emsländischen Landschaft. Das hat die Landschaftsversammlung des Kulturverbands am Dienstag einstimmig beschlossen. Kösters ist noch bis zum 1. November 2021 Samtgemeindebürgermeisterin in Emlichheim. Danach tritt sie ihren Posten bei der Emsländischen Landschaft an. Dort wird sie Nachfolgerin von Josef Grave, der seit 1994 die Geschäftsführung inne hatte und nun altersbedingt ausscheidet.

Foto (c) Emsländische Landschaft e.V.

Tierpark Nordhorn sucht Namen für Alpaka-Hengst

Der Tierpark Nordhorn sucht einen Namen für seinen neuen Alpaka-Zuchthengst. Wie der Tierpark mitteilt, dürfen Tierpaten Namensvorschläge an den Zoo senden (tierpatenschaften@tierpark-nordhorn.de). Der Name sollte mit einem “P” beginnen und darf gerne einen Bezug zur Heimat des Tieres, den Anden haben. Der Tierpark verlost die Namenspatenschaft als Dankeschön für den Zuspruch in den vergangenen Wochen. So sei allein in den acht Wochen der Schließung die Zahl der Tierpatenschaften von 450 auf 750 gestiegen. Einsendeschluss für den Namensvorschlag ist Sonntag, der 31. Mai.

Foto (c) Wilfried Jürges

SG Schüttorf hebt Zustand der allgemeinen Gefahrenabwehr auf

Die Samtgemeinde Schüttorf hat den Zustand der allgemeinen Gefahrenabwehr für beendet erklärt. Wie Samtgemeindebürgermeister Manfred Windhaus in einem Video auf Facebook bekanntgab, habe sich das Infektionsgeschehen in Schüttorf den Umständen entsprechend erfreulich entwickelt. Demnach seien am Montag seit elf Tagen keine Neuinfektionen registriert worden. Windhaus hatte am 20.3. als erster und einziger Verwaltungschef in der Grafschaft den Rechtszustand der allgemeinen Gefahrenabwehr ausgerufen. Hintergrund sei damals die unsichere Daten- und Rechtslage gewesen, so Windhaus. Er appelliert in dem Video jedoch, weiter achtsam und sorgsam zu sein.

Corona-Sonderprogramm für Kultureinrichtungen und Kulturvereine

Die emsländische Landschaft unterstützt Kulturschaffende bei der Beantragung von Corona-Soforthilfen. Das teilt der Kulturverband auf seiner Homepage mit. Demnach stellt das Land Niedersachsen insgesamt 6 Millionen Euro für Kulturvereine und gemeinnützige Kultureinrichtungen zur Verfügung, die durch die Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Die Antragsteller müssen gemeinnützig sein. Nicht antragsberechtigt sind Einrichtungen, die vom Bund, vom Land oder von den Kommunen getragen werden. Anträge bis maximal 8.000 Euro können direkt bei der Emsländische Landschaft e.V. beantragt werden. Alles darüber hinaus, geht an das niedersächsische Kultusministerium.

Weitere Infos findet gibt es hier.

Landkreis Emsland beginnt am Freitag mit Reihentestungen in Fleischbetrieben

Der Landkreis Emsland beginnt am Freitag damit, die Mitarbeiter von insgesamt vier Schlacht- und Zerlegebetrieben auf Coronainfektionen zu testen. Wie der Landkreis mitteilt, betrifft das Betriebe in Sögel, Haren, Lengerich und Twist. Bereits beim ersten Unternehmen in Sögel sollen am Freitag bis zu 2.000 Abstriche genommen werden. Insbesondere Unternehmen, die ganz oder teilweise Personal von Subunternehmen beschäftigen, stünden im Fokus.  Anfang der kommenden Woche werden erste Testergebnisse erwartet. „Bei diesen großflächig angelegten Abstrichaktionen ist nicht auszuschließen, dass weitere positive Fälle festgestellt werden“, betont Landrat Marc-André Burgdorf. Im Landkreis Emsland sind bisher drei COVID-19-Erkrankungsfälle von festangestellten Mitarbeitern in einem fleischverarbeitenden Unternehmen festgestellt worden.

Katze in Lingen mit Arsen vergiftet

Unbekannte haben im Lingener Ortsteil Baccum eine Katze mit Arsen vergiftet. Wie die Polizei mitteilt, bestätigte eine Tierärztin die tödliche Vergiftung. Das Tier gehörte einer Familie, die im Bereich der Straße Am Buchenhain wohnt.  Ob die Vergiftung absichtlich herbeigeführt wurde, ist unklar. Hinweise nimmt die Polizei Lingen entgegen.

Fahndungserfolg für die Polizei in Sögel

Dank einer Öffentlichkeitsfahndung konnte die Polizei in Sögel zwei gesuchte Männer ausfindig machen. Wie auch die Ems-Vechte-Welle berichtete, hatten sie Ende Februar in einer Bank „Am Markt“ widerrechtlich mehrere Male Bargeld abgehoben. Zeugen konnten die beiden Männer anhand eines Fotos aus einer Überwachungskamera identifizieren und meldeten sich bei der Polizei. Die Männer räumten ihre Taten ein und gaben das Geld aus. Die geschädigte Kontoinhaberin bekam ihr Geld zurück.

Dritte Liga könnte am 30. Mai wieder starten

Die Saison in der dritten Liga könnte für den SV Meppen am 30. Mai weitergehen. Nach übereinstimmenden Medienberichten, stellte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius dieses Datum heute in Aussicht. Die Saison solle auf dem Rasen entschieden werden und nicht am grünen Tisch, wird DFB-Präsident Fritz Keller in diesem Zusammenhang zitiert. Letztendlich entscheide aber die Politik, hieß es von Seiten des Deutschen Fußballbundes.

Weiterer Corona-Todesfall in der Grafschaft

In der Grafschaft Bentheim hat es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus gegeben. Wie der Landkreis mitteilt, ist eine Frau aus Bad Bentheim verstorben. Die Zahl der Menschen, die in der Grafschaft im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben sind, steigt damit auf 16. Aktuell gibt es noch 14 aktuelle Corona-Fälle in der Grafschaft Bentheim, 36 Personen befinden sich in Quarantäne. Im Emsland sind aktuell 28 Menschen mit dem Virus infiziert. 160 Personen sind in Quarantäne, 24 haben eine Erkrankung nicht überlebt.

Straftaten im Bereich der Polizei Nordhorn auf historischerem Tiefstwert

Die Zahl der Straftaten im Bereich des Polizeikommissariats Nordhorn ist auf einen historischen Tiefstand gefallen. Wie die Polizei mitteilt, lag die Gesamtzahl der Straftaten im vergangenen Jahr mit 7.381 so niedrig wie seit 1991 nicht mehr. Auch die Aufklärungsquote bilde mit 64,52% den zweithöchsten Wert seit mehr als 20 Jahren und übersteige den landesweiten Durchschnitt. Weiterhin Sorge bereite hingegen die steigende Anzahl der Taten, bei denen Polizeibeamte Opfer von Gewalt wurden. Hier gab es im vergangenen Jahr insgesamt 50 Fälle – zwölf mehr als im Jahr zuvor.

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