Unternehmen entfalten in der Corona-Krise ihr Potential

Mit Soforthilfen haben Bund und Länder relativ schnell auf die Corona-Krise reagiert. Die Rahmenbedingungen wurden schnell vereinbart. Hier und da stockt es noch bei der Umsetzung und bei der Auszahlung. Und obwohl die wirtschaftliche Situation für viele Branchen während der Pandemie angespannt ist, bleiben die meisten optimistisch. Es gibt sogar Unternehmen, die ihre gewohnten Pfade verlassen und durch kreative Ideen versuchen, über neue Wege Umsatz zu generieren. Heiko Alfers berichtet.

Wochenserie: Freiwilligendienste des Bistums Osnabrück Teil 3

In unserer aktuellen Wochenserie stellen wir euch verschiedene Freiwilligendienste des Bistums Osnabrück. Die Menschen, die einen solchen Freiwilligendienst gemacht haben oder aktuell noch dabei sind, berichten von ihren Erfahrungen. Dazu gehört auch Jonas Kötter. Er macht gerade einen sogenannten Kurzzeitfreiwilligendienst. Diese Form des Freiwilligendienstes richtet sich an junge Menschen zwischen 17 und 27 Jahren. Der Kurzzeitfreiwilligendienst dauert drei, sechs oder bis zu neun Monate und startet ganz flexibel jeweils am 1. oder 15. eines Monats. Warum sich Jonas für diese Form des Freiwilligendienstes entschieden hat, hat er uns verraten.

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Hier informiert das Bistum Osnabrück über die Freiwilligendienste.
Hier geht es zu einem Interview der Ems-Vechte-Welle über Freiwilligendienste.

Foto © Caritas Osnabrück

 
 

Zeitgeschichte: Der große Brand von Lingen

Orts- und Stadtbrände waren bei uns der Region in früherer Zeit eine ständige Gefahr. Und wenn es dann einmal brannte, konnte sich so ein Feuer auch schnell ausbreiten. Das hatte verschiedene Gründe. Die Bauweise der Häuser war zum Beispiel völlig anders. Die waren oft so eng gebaut, dass Bett und Schrank nahe am Feuerherd standen. Und auch Materialien wie Torf und Holz wurden in der Nähe von Herd und Schornstein gelagert. Und natürlich war auch das Löschwesen lange nicht so professionell organisiert, wie heutzutage mit den modernen Feuerwehren. Im 16. Jahrhundert wurde die Stadt Lingen von einem Großbrand heimgesucht. Diesem Thema widmet sich ems-vechte-welle Reporterin Sonia Meck-Shoukry.

 

Umwelttipp: MHD und Ade

Meinst du, das ist noch gut? Diese Diskussion wird der ein oder andere kennen, wenn es zum Beispiel ans Kochen geht. Ein Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, das ist dann vielleicht schon überschritten und schon wird die noch vorhandene Qualität des Produktes in Zweifel gezogen. Das ist aber überhaupt nicht notwendig. Das sagt auch unsere ems-vechte-welle-Umweltexpertin Jutta Over vom Naturschutzbund Emsland / Grafschaft Bentheim.

 

Behinderungen durch Sandstürme auf der A31 bei Wietmarschen

Extreme Sandstürme haben gestern den Verkehr auf der A31 bei Wietmarschen beeinträchtigt. Starker Wind hatte dafür gesorgt, dass von den Äckern aufgewirbelter Sandstaub über die Fahrbahnen getrieben wurde. Die Polizei appelliert in solchen Fällen an die Autofahrer, ihre Geschwindigkeit anzupassen und weitsichtig zu fahren. In häufig betroffenen Gebieten weisen Warnschilder entlang der Autobahn auf Behinderungen durch Staub hin.

Foto (c) Lindwehr

Feuerwehr löscht Brand eines Torfhaufens in Groß Hesepe

Auf dem Gelände eines Torfwerkes in Groß Hesepe ist gestern Nachmittag ein Torfhaufen in Brand geraten. Auch Paletten mit sogenannten Torf-Pellets hatten Feuer gefangen. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Während des Feuers entwickelte sich extremer Rauch, der auch Autofahrer auf einer angrenzenden Autobahn behinderte. 70 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren rückten mit zehn Löschfahrzeugen an, um das Feuer zu löschen. Die Feuerwehr brachte das Feuer schnell unter Kontrolle und konnte angrenzende Moorflächen schützen. Der Torfhaufen auf einer Fläche von etwa 20 mal 10 Metern wurde mit Radladern auseinandergefahren und gelöscht.

Foto (c) Lindwehr

Arbeitsagentur bittet um Sorgfalt bei Anträgen zum Kurzarbeitergeld

Damit die Agentur für Arbeit Nordhorn die Anträge zum Kurzarbeitergeld (KUG) und die Kurzarbeitsanzeigen schneller bearbeiten kann, sollten Unternehmen einige Hinweise beachten. So weist die Agentur darauf hin, immer die individuelle Kurzarbeitergeld-Stammnummer anzugeben, damit die Unterlagen dem passenden Antrag schneller zugeordnet werden können. Betriebe sollten außerdem darauf achten, die Anzeigen von Kurzarbeit immer vollständig auszufüllen und zu unterschreiben. Nur dann könne die Agentur sie weiterbearbeiten. In diesem Zusammenhang weist die Agentur für Arbeit Nordhorn darauf hin, dass der schnellste und direkteste Weg zur Anzeige auf Kurzarbeit die Internetseite der Arbeitsagentur ist. Wer die Anzeige online übermittelt, sollte sie nicht zusätzlich noch auf anderen Wegen einreichen. Das verzögere die Bearbeitung ebenfalls sehr, heißt es in einer Mitteilung der Agentur.

Verdachtsfälle von Gewalt an Kindern nehmen zu

Im Bereich der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim steigen die Fälle häuslicher Gewalt. Der Anstieg bei der Misshandlung von Kindern sei zwar offiziell nicht messbar, trotzdem gehen die zuständigen Ämter und die Polizei von einer zunehmenden Dunkelziffer aus. Das schreibt die Polizei in einer Mitteilung an die Medien. Vor diesem Hintergrund bitten Kommunen und Polizei um aufmerksames Handeln bei Verdachtsfällen von Gewalt an Kindern. Hilfe und Rat bieten unter anderem die Beratungsstellen des Deutschen Kinderschutzbundes Hobbit in Nordhorn und Logo für den Lingener Bereich. Darüber hinaus stehen die Jugendämter, die Beratungs- und Interventionsstellen in Lingen, Meppen, Esterwegen und Nordhorn sowie Opferhilfeeinrichtungen und die Polizei als Ansprechpartner zur Verfügung.

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