Tierpark erhält Spende für Artenschutzprojekt

Der Tierpark Nordhorn hat eine Spende über 2.000€ vom Round Table 102 Grafschaft Bentheim erhalten. Wie der Tierpark mitteilt, soll mit dem Geld ein Artenschutzprojekt realisiert werden. Dabei sollen drei Flächen mit etwa drei Hektar Größe mit einer Insekten- und Bodenvogelschutz-Pflanzenmischung aufgewertet.

Foto (c) Tierpark Nordhorn

Landesverordnung ersetzt Allgemeinverfügung des Landkreises

Der Landkreis Emsland teilt mit, dass die bisher gültigen Allgemeinverfügungen des Landkreises durch die neue Landesverordnung ersetzt werden. Dazu zählt unter anderem die Öffnungen von Geschäften mit weniger als 800 qm Verkaufsfläche und der Schulunterricht für die Jahrgänge 13 im Sekundarbereich II und den Jahrgängen 9 und 10 in Abschlussklassen des Sekundarbereichs I. Das heiße aber nicht, dass die bestehenden Regelungen aufgehoben sind, so Landrat Marc-André Burgdorf in einer Pressemitteilung. Themenkomplexe der verschiedenen Allgemeinverfügungen werden nun ausschließlich durch die niedersächsische Verordnung geregelt. Die Beschränkung sozialer Kontakte bleibt grundsätzlich weiter bestehen.

KSB bietet Home Workouts an

Der Kreissportbund Emsland bietet während der Corona-Pandemie Home Workouts an. Wie der KSB mitteilt, werden die entsprechenden Videos aktuell produziert und sollen noch in dieser Woche auf den Facebook-Seiten des KSB und von Ems TV veröffentlicht werden. Bei den Workouts handelt es sich unter anderem um ein Tanzvideo für Kinder, Körpergewichtstraining und eine Rücken-fit-Stunde. „Wir als KSB möchten eine Vorreiterrolle einnehmen und den Vereinen attraktive Möglichkeiten und Alternativen im Internet bieten um sich fit zu halten“, freut sich KSB-Präsident Michael Koop über das Online-Angebot.

Foto: Patrick Vehring

Gartenhütte in Emsbüren abgebrannt

In Emsbüren ist am Dienstag eine Gartenhütte abgebrannt. Wie die Polizei mitteilt, war die Feuerwehr zwar schnell vor Ort, konnte aber einen Totalschaden an der Hütte an der Straße Ahlde nicht verhindern. Zur Schadenshöhe und zur Brandursache ist noch nichts bekannt. Verletzt wurde niemand.

Zahl der aktuellen Corona-Fälle in den Landkreisen leicht gesunken

Die Zahl der aktuellen Corona-Fälle im Landkreis Emsland ist im Vergleich zu gestern leicht gesunken. Fünf neuen Fällen stehen acht Personen gegenüber, die die Infektion überstanden haben. Die Gesamtzahl der Menschen, die aktuell mit dem Corona-Virus infiziert sind, liegt bei 134. 15 Menschen sind an dem Virus verstorben. Rund 550 Menschen befinden sich im Emsland in Quarantäne. Auch in der Grafschaft Bentheim sank die Zahl der akut Infizierten. Dort kam seit gestern nur ein weiterer Fall dazu, zehn gelten mittlerweile als genesen. Die Gesamtzahl der aktuellen Covid-19-Fälle liegt für die Grafschaft bei 52. Zehn Menschen haben eine Infektion nicht überlebt, rund 200 Personen befinden sich in Quarantäne.

Unter folgendem Link findet ihr eine aktuelle Übersicht über die Auslastung der Krankenhausbetten in der Region.

https://www.zeit.de/wissen/2020-04/coronavirus-intensivbetten-deutschland-auslastung-kapazitaeten-tagesaktuelle-karte

 

Wertstoffhöfe in der Grafschaft öffnen ab Montag

Die Wertstoffhöfe in der Grafschaft Bentheim haben ab dem kommenden Montag wieder geöffnet. Das gibt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Grafschaft Bentheim bekannt. Demnach haben die Wertstoffhöfe bis zum 2. Mai täglich jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Gartenabfallplätze bleiben vorerst geschlossen. Ab dem 4. Mai sollen dann sowohl Wertstoffhöfe als auch Gartenabfallplätze wieder ihre Tore öffnen. Eine komplette Rückkehr zur Normalität wird es aber auch nach dem 4. Mai noch nicht geben, so Christoph Bröcker, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs in einer Pressemitteilung. Für Wertstoffhöfe wie Gartenabfallplätze würden dann geänderte Öffnungszeiten und auch einige Einschränkungen gelten. Ziel sei es, Phasen mit erhöhtem Kundenaufkommen zu vermeiden und gleichzeitig die erforderlichen Personalressourcen vorzuhalten.

Grünabfallplätze
Sämtliche Plätze öffnen am Mittwoch, 22. und Samstag, 25. April von 9-17 Uhr sowie ab dem 4. Mai wie folgt:

• NOH Resum, NOH Döppers Kamp und Gildestraße Bad Bentheim: Dienstag und Donnerstag jeweils von 13 bis 17 Uhr; Samstag von 9 bis 17 Uhr.
• Neuenhaus (Scholtenstiege), Uelsen (Uelser Feld), Emlichheim (Ringer Str.), Wietmarschen (Rupingdiek) und Schüttorf (Quendorfer Str.): Dienstag von 13 bis 17 Uhr; Samstag von 9 bis 17 Uhr.

Hinweise: Die Gartenabfallsammelplätze in Gildehaus in der Fahlstiege und in Nordhorn in der Otto-Hahn-Straße bleiben vorerst weiterhin geschlossen. Anlieferungen sind nur bis 1 Kubikmeter möglich. Es erfolgt kein Verkauf von Produkten wie Kompost und Hackschnitzel.

Wertstoffhöfe
Sämtliche Plätze in der Zeit vom 27. April bis 2. Mai jeweils täglich von 9 bis 17 Uhr. Ab dem 4. Mai wie folgt:

• Wertstoffhöfe in Nordhorn (Otto-Hahn-Str.) und Isterberg (B403): Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils von 9 bis 17 Uhr,
• Entsorgungszentrum Wilsum: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr; Samstag von 8 bis 12 Uhr.

Hinweise: Bargeldlose Bezahlung bei gebührenpflichtigen Anlieferungen wird aus Hygienegründen dringend empfohlen. Anlieferung in der Zeit vom 27. April bis 2. Mai von maximal 2 Kofferraumladungen (entspricht einem Pkw mit einem kleinen Anhänger).

Einfacherer Zugang zu Kinderzuschlag

Der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann weist daraufhin, dass Familien mit niedrigem Einkommen über den digitalen Kinderzuschlag unkomplizierte Unterstützung bekommen können. Unter dem neuen Online-Portal kinderzuschlag.de würden Interessierte vereinfachten Zugang zu den Leistungen bekommen, so Stegemann in einer Pressemitteilung. “Der digitale Kinderzuschlag ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Digitalisierung der Verwaltung und einen sinnvollen Bürokratieabbau. Unser Ziel sollte es sein, viele weitere Angebote zu digitalisieren, damit der Staat bürgerfreundlicher Dienstleister wird.”, so Stegemann weiter.

Foto (c) Büro Albert Stegemann

Handball: Bundesliga-Saison abgebrochen – HSG bleibt erstklassig

Die Saison in der ersten Handball-Bundesliga wird abgebrochen. Übereinstimmenden Medienberichten zur Folge haben das Vertreter der Liga nach einer Videokonferenz mit den Klubs der ersten beiden Ligen heute bekannt gegeben. Hintergrund war eine Abstimmung der 36 Vereine der ersten beiden Ligen über das weitere Vorgehen. Der Abbruch sieht keine Absteiger vor, deshalb bleibt die HSG Nordhorn-Lingen in der ersten Handball-Bundesliga. Coburg und Essen steigen in die erste Liga auf. Der THW Kiel ist deutscher Meister.

Erste Raupen des Eichenprozessionsspinner in Nordhorn entdeckt

In Nordhorn sind die ersten Raupen des Eichenprozessionsspinners entdeckt worden. Wie die Stadt mitteilt, fanden Mitarbeiter sie bei Baumkontrollen. Die Raupen sind ungefährlich und halten sich ausschließlich hoch in den Baumkronen auf. Erst in ein paar Wochen haben sie dann die sogenannten Brandhaare ausgebildet, die beim Menschen allergische Reaktionen auslösen können. Dann leben sie auch in Nestern, die abgesaugt werden können. Nach Einschätzung der Stadt Nordhorn soll das ab Mitte Mai passieren. Für diese Arbeiten habe die Stadt bereits fünf Teams verschiedener Fachfirmen verpflichtet, die auf Abruf bereit stehen. Die häufigsten Fragen hat die Stadt auf einer Internetseite (www.nordhorn.de/eps) zusammengefasst. Außerdem steht ab dem 4. Mai eine Info-Hotline zur Verfügung (Tel.: 05921 878-777).

Einbrüche in Meppen und Nordhorn

Bei Einbrüchen in Nordhorn und Meppen haben die Täter in den beiden vergangenen Nächten hauptsächlich Sachschäden hinterlassen. In Nordhorn brachen Unbekannte heute Nacht gegen 3.10 Uhr die Haupteingangstür eines Verbrauchermarktes am Gildehauser Weg auf. Beute haben sie nicht gemacht. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. In Meppen wurde in der Nacht zu Montag das Fenster einer Baustofffirma an der Straße Schützenhof aufgebrochen. Aus dem Büro nahmen die Diebe einen Laptop im Wert von rund 1000 Euro mit. In beiden Fällen sucht die Polizei Zeugen.

Unbekannte stehlen drei Bienenvölker in Lathen

Unbekannte haben am vergangenen Wochenende in Lathen Bienenvölker gestohlen. Die Tat hat sich zwischen Freitagabend und Samstagnachmittag ereignet. Gestohlen wurden drei Bienenkästen mitsamt Bienenvölkern an der Straße Altwahn. Der Gesamtwert wird auf etwa 900 Euro geschätzt. Wer etwas über den Verbleib der gestohlenen Bienenvölker weiß oder den Diebstahl beobachtet hat, sollte sich mit der Polizei in Verbindung setzen.

Planierraupe bei Torfschiebearbeiten in Esterwegen in Brand geraten

Im Moor der sogenannten „Esterweger Dose“ ist gestern Mittag eine Planierraupe in Brand geraten. Die Arbeitsmaschine fing bei Torfschiebearbeiten Feuer. Der Fahrer konnte die Flammen zu einem Großteil ablöschen. Die Nachlöscharbeiten hat die Feuerwehr übernommen. Weder über die Schadenshöhe, noch über die Brandursache gibt es Informationen.

Pedelecfahrer bei Unfall in Lohne-Wietmarschen schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Wietmarschen-Lohne ist gestern Nachmittag ein Pedelecfahrer schwer verletzt worden. Der 74-Jährige war mit seinem Rad an der Klausheider Straße unterwegs. Ohne auf den Verkehr zu achten, überquerte er laut Polizei die Straße in Höhe Lohner Busch. Ein Autofahrer konnte zwar noch ausweichen, touchierte den Pedelecfahrer aber noch. Der 74-Jährige stürzte und musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Feuerwehr löscht Waldbrand in Lähden

In Lähden ist gestern Abend ein Waldstück in Brand geraten. Menschen wurden nicht verletzt. Im Bereich der Clemenskoppel brannte eine Fläche von rund 500 Qudratmetern. Die Feuerwehr hat die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht. Über die Brandursache gibt es noch keine Informationen.

Verstöße gegen Kontaktbeschränkungen im Emsland und in der Grafschaft Bentheim

Bei Überprüfungen der Kontaktbeschränkungen hat die Polizei gestern in Uelsen ein Treffen mehrerer Personen aufgelöst. Die Gruppe hatte sich zum Grillen verabredet. In Lingen hat die Polizei gestern Abend das Treffen von drei Personen am Konrad-Adenauer-Ring aufgelöst, in Schüttorf wurde die Begegnung von fünf jungen Männern aufgelöst. Gegen alle Betroffenen hat die Polizei Verfahren eingeleitet.

Wochenserie: Freiwilligendienste des Bistums Osnabrück Teil 2

Das Bistum Osnabrück bietet verschiedene Möglichkeiten an, einen sogenannten Freiwilligendienst zu machen. Das ist aktuell Thema in unserer Wochenserie. Die Menschen, die selbst einen Freiwilligendienst gemacht haben oder das aktuell noch tun, haben mit uns über ihre Erfahrungen gesprochen. Dazu gehört auch Esther Düttmann. Sie hat einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) gemacht. Mitte 2018 ging es los. Esther zog damals für ein Jahr auf die Nordseeinsel Borkum. Dort arbeitete sie in der Caritas Fachklinik Helena am Meer. Was sie in ihrem Jahr auf der Insel erlebt hat, hat sie Ems-Vechte-Welle Reporterin Wiebke Pollmann verraten.

Download Podcast

Hier informiert das Bistum Osnabrück über die Freiwilligendienste.
Hier geht es zu einem Interview der Ems-Vechte-Welle über Freiwilligendienste.

Foto © Privat

 
 

Rechte und Pflichten für Mieter in der Corona-Zeit

Seit etwas mehr als einem Monat ist unser Leben aufgrund von Corona komplett auf den Kopf gestellt. Auch wenn gestern die ersten Lockerungen in Kraft getreten sind – von Normalität kann keine Rede sein. Viele Menschen erleben neben den Einschnitten in unser gewohntes Leben auch finanzielle Einbußen durch Kurzarbeit oder weil ihr Betrieb im Moment geschlossen bleiben muss. Viele fragen sich, wie soll ich meine Miete zahlen? Und wieder andere: Muss ich das in einer solchen Ausnahmesituation überhaupt? Ems-Vechte-Welle Reporter Daniel Stuckenberg hat sich zu dieser und weiteren Fragen schlau gemacht.

Kinderbuchtipp: Sarah Jose – Pflanzen

In dem heutigen Kinderbuchtipp möchte Birgit Schwenkenberg von der Stadtbibliothek Nordhorn ein Sachbuch präsentieren – ein Sachbuch über ein Thema, das man wirklich als „weltumspannend“ bezeichnen kann: Pflanzen. Es ist sehr großformatig und auch nicht sehr dünn im Umfang. Nils Heidemann im Gespräch mit Birgit Schwenkenwerg:

Download Podcast

Stadtbibliothek Nordhorn ab morgen wieder geöffnet

Die Stadtbibliothek Nordhorn wird ab morgen wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Das hat die Stadt mitgeteilt. Unter Einhaltung der Hygieneregeln sollen Ausleihe, Rückgabe und Neuanmeldungen mit Einschränkungen wieder möglich sein. Serviceleistungen, die einen längeren Aufenthalt in der Bibliothek voraussetzen, sollen bis auf weiteres nicht angeboten werden. Dazu gehören unter anderem die Benutzung der Kopierer, Drucker, Scanner, die Nutzung der Internet-Computer sowie des WLAN‘s in der Stadtbibliothek. Damit Besucher die Aufenthaltsdauer im Gebäude auf das notwendigste beschränken, wurden alle Sitzgelegenheiten und Arbeitsplätze entfernt. Neu sind auch Abstandsmarkierungen, Plexiglas-Abtrennungen und vorgegebene Wegrichtungen. Außerdem wird nur eine begrenzte Anzahl von Besuchern gleichzeitig in die Bibliothek gelassen. Auch vor der Bibliothek soll auf die vorgeschriebenen Abstände geachtet werden.

Foto (c) Privat

Bajus fordert wirksameres Soforthilfeprogramm für Kulturschaffende

Der Grünen-Landtagsabgeordnete Volker Bajus fordert einen ergänzenden Rettungsfond für selbstständige Künstlerinnen und Künstler. Die bestehenden Rettungsschirme würden lediglich Betriebsausgaben decken. Die seien bei Kulturschaffenden in der Regel nicht hoch. Sachkosten und betriebliche Investitionen müssten viele Künstlerinnen und Künstler aus ihrem persönlichen Lebensunterhalt bestreiten. Die einzige Möglichkeit sei dann der Gang zum Jobcenter, so Bajus, der auch für die Grünen-Kreisverbände Emsland-Süd und Grafschaft Bentheim zuständig ist. Niedersachsen brauche ein wirksames Hilfsprogramm nach dem Vorbild von Baden-Württemberg. Dort können auch Kosten des privaten Lebensunterhaltes in Höhe von 1180 Euro pro Monat geltend gemacht werden. Hier seien die Landesregierung oder der Bund in der Pflicht, ein wirksames Soforthilfeprogramm für Kulturschaffende und andere Solo-Selbstständige anzugehen, so Bajus weiter.

Emsland-Sport-Tombola fällt 2020 aus

Die Sporthilfe Emsland hat die 31. Emsland-Sport-Tombola in diesem Jahr komplett abgesagt. Grund ist die Corona-Pandemie. Durch den Ausfall der Förderaktion werden den emsländischen Sportvereinen nach Angaben der Sporthilfe Einnahmen von rund einer viertel Million Euro wegfallen. Die im März ausgezahlten Fördermittel in Höhe von 126.100 Euro gelten demnach auch für das Jahr 2021. Die im Juni geplante Nachförderung wird es nicht geben. Zur Absage der Sport-Tombola gab es keine Alternative, erklärt der Vorsitzende der Sporthilfe Emsland, Richard Schimmöller. Die Förderaktion erfordere persönliche Kontakte aller Bürger untereinander. Das sei auf lange Zeit nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich, so Schimmöller. Für die 342 emsländischen Vereine ist die Tombola jedes Jahr eine wichtige Einnahmequelle. Vereine erhalten ein Euro pro Los, der zweite Euro dient der Förderung des emsländischen Leistungssports aller Sportarten.

Amtsgericht Nodhorn wieder geöffnet

Das Amtsgericht Nordhorn hat seinen Dienstbetrieb in einem erweiterten Umfang wieder aufgenommen. Das hat ein Gerichtssprecher heute mitgeteilt. Das Gebäude wird zu den üblichen Öffnungszeiten wieder geöffnet. Besucher dürfen das Nordhorner Amtsgericht aber nur betreten, wenn sie ein berechtigtes Anliegen haben. Dazu gehören Sitzungsteilnahmen, Antragstellungen oder andere Dienstgeschäfte im Gericht. Der Sitzungsbetrieb im Straf-, Zivil- und Familiengerichtsbereich und anderen Rechtsgebieten wird zwar wieder aufgenommen, aber nicht in vollem Umfang. Damit die Kontaktbeschränkungen eingehalten werden können, werden je nach Sitzungssaal nur zwei bis fünf Zuschauer zugelassen. Zum Schutz der Mitarbeiter und der Besucher sollen im Gericht Mund-Nasen-Schutzmasken getragen werden. Das Amtsgericht bittet Besucher, entsprechende Masken selber mitzubringen.

Polizeidirektion Osnabrück erstmals mit Wasserstoff auf Streife

Erstmals in Niedersachsen testet die Polizeidirektion Osnabrück einen Streifenwagen mit Wasserstoffantrieb. Das Auto soll ein Jahr auf seine Alltagstauglichkeit hin geprüft werden. Der Vorteil des Fahrzeugs ist, das es keine Abgase und damit auch kein CO2 ausstößt. Im Vergleich zu einem Elektroauto sei die Reichweite enorm und das Auftanken sei in Minutenschnelle erledigt, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Die lokale Emissionsfreiheit sei gerade für den Einsatz in Städten sinnvoll. Bislang sind Polizeiautos mit Wasserstofftechnik schon in Hamburg und Berlin im Einsatz. Im Bereich der gesamten Polizeidirektion Osnabrück, in dem auch die Polizeiinspektion Emsland-Grafschaft Bentheim liegt, gehören bereits 20 Elektroautos, 12 Pedelecs, drei E-Motorräder und ein Elektro-Quad zum umweltfreundlichen Fuhrpark.

Foto (c) Polizei Osnabrück

Programm