Polizei beendet Kontrollwoche für Gurtmuffel mit 338 Verstößen

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Osnabrück hat die Zahl der Gurtmuffel leicht abgenommen. Das hat die Polizei mitgeteilt. In der am Sonntag zuende gegangenen Kontrollwoche waren mehr Autofahrer angeschnallt als im Vergleich zum Vorjahr, insbesondere Kinder waren häufiger angeschnallt als bei früheren Kontrollen. Im Fokus der Polizei stand auch die vorschriftsmäßige Benutzung von Kindersitzen und Schutzhelmen. Insgesamt wurden 610 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 338 Gurtverstöße festgestellt. Im Bereich der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim wurden 80 Verstöße bei insgesamt 196 Kontrollen festgestellt. Ziel der Schwerpunktkontrolle war es laut Polizei, auf die Gefahren im Verkehr aufmerksam zu machen und an das Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu appellieren.

IG Metall fordert Unterstützung für die Beschäftigten

Die IG Metall Rheine, die auch für Teile des Emslandes und der Grafschaft Bentheim zuständig ist, fordert Unterstützung für die Beschäftigten. In einer Mitteilung formuliert sie die Erwartung an Arbeitgeber, die Beschäftigten nicht im Regen stehen zu lassen. Zuschüsse zum Kurzarbeitergeld, bezahlte Freistellung zur Betreuung der Kinder und flexible Lösungen mit Home-Office seien zu prüfen und möglichst umzusetzen, sagt Heinz Pfeffer, der Geschäftsführer der IG Metall im Rheine. In dieser schwierigen Phase müssten alle zusammenhalten. Je schneller der Virus bekämpft werde, desto schneller könne sich die Wirtschaft erholen, appelliert Pfeffer.

Stadt Nordhorn auf Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners vorbereitet

Die Stadt Nordhorn hat eine Strategie zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners erarbeitet. Der Plan sei laut einer Mitteilung der Stadt in Abstimmung mit dem Landkreis und den kreisangehörigen Gemeinden ausgearbeitet worden. Die wirkungsvollste Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung sei das Absaugen der Nester und Raupen. Zu Testzwecken seien aber auch 200 sogenannte Baumringfallen angeschafft worden. Sie sind bereits an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet aufgehängt worden. Als ökologische Maßnahme wurden unter anderem 100 Nistkästen für die natürlichen Fressfeinde der Raupen beschafft. Sie sollen an die Bevölkerung herausgegeben werden. Biozide und Giftstoffe zur Frühstadiumsbekämpfung sollen in Nordhorn nicht zum Einsatz kommen.

Foto (c) Stadt Nordhorn

KreisSportBund Emsland begrenzt Kundenkontakte auf ein notwendiges Maß

Das Haus des Sports in Sögel ist seit heute nur noch in dringenden Fällen und nur nach telefonischer Terminvereinbarung zu erreichen. Das hat der KreisSportBund Emsland mitgeteilt. Durch die Vorsichtsmaßnahme, die bis zum 18. April gilt, sollen direkte Kundenkontakte auf ein notwendiges Maß begrenzt werden. Die Geschäftsstelle des KreisSportBundes Emsland bleibt sowohl telefonisch, als auch per eMail zu den gewohnten Geschäftszeiten erreichbar. Die Begrenzung der direkten Kontakte hat außerdem zur Folge, dass alle geplanten Aus-, Fort- und Weiterbildungen und Veranstaltungen im Haus des Sports sowie in der Sportschule Emsland ausfallen.

Stadt Nordhorn sperrt Wohnmobilstellplatz

Die Stadt Nordhorn hat ihren Wohnmobilstellplatz bis auf Weiteres gesperrt. Im Zuge dieser Maßnahme bittet Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling darum, zur Eindämmung des Coronavirus auf nicht notwendige Reisen zu verzichten. In dieser besonderen Situation sollten alle Menschen, so gut sie können, in ihren Heimatorten bleiben und nicht verreisen, so Berling. Das gelte sowohl für Auswärtige, als auch für die Nordhornerinnen und Nordhorner selbst, heißt es in der Mitteilung weiter.

Foto (c) Stadt Nordhorn

Besuchs- und Betretungsverbote für Krankenhäuser und Heime in der Grafschaft

Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitatationseinrichtungen, Heime für ältere, pflegebedürftige oder Menschen mit Behinderungen dürfen in der Grafschaft Bentheim bis zum 18. April von Besuchern nicht mehr ohne Weiteres betreten werden. Grundlage ist eine Allgemeinverfügung, die der Landkreises erlassen hat. Die Einrichtungen sind nun verpflichtet, die Besuchs- und Betretungsverbote auszusprechen. Der Erlass soll den Eintrag von Coronaviren erschweren und Patientinnen, Patienten und Personal vor der Erkrankung an COVID-19 schützen. Eine Verlängerung des Verbotes ist möglich und könne laut der Mitteilung des Landkreises nach derzeitigem Stand nicht ausgeschlossen werden.

Oberbürgermeister Dieter Krone: “Jetzt sind Besonnenheit und Solidarität gefragt!”

Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone hat in einer Mitteilung an die Bürger um Solidarität und Besonnenheit gebeten. Krone appelliert auch an diejenigen, die nicht zu den Risikogruppen gehören, die Warnungen und Hinweise ernst zu nehmen und auf die Mitmenschen zu achten. Insbesondere ältere und Menschen mit Vorerkrankungen gelte es zu schützen. Der Oberbürgermeister wisse, dass diese Einschnitte mit großen Ängsten und wirtschaftlichen Sorgen einhergehen. Doch nur wenn alle diesen schwierigen Weg gemeinsam gehen und zusammenhalten, könne die Pandemie wirksam eingedämmt bzw. deren Folgen abgeschwächt werden. Dank gelte den zahlreichen Menschen, insbesondere im medizinischen Bereich, die die größte Last dieser Pandemie tragen müssen, so Krone weiter.

Besitzer eines Terriers gesucht

Die Polizei sucht den Besitzer eines Hundes, der am vergangenen Donnerstag in Lorup gefunden wurde. Das Tier war auf dem Feldweg „Glümmel“ zwischen Lorup und Rastdorf unterwegs. Die Finderin hat sich bereit erklärt, den Vierbeiner bis zum Auffinden der rechtmäßigen Eigentümer zu versorgen. Bei dem Hund handelt es sich um einen Terrier. Er ist gechipt, allerdings nicht registriert.

Caritasdirektoren rufen zur Solidarität auf

Die drei niedersächsischen Caritasdirektoren aus Osnabrück, Vechta und Hildesheim rufen die Mitmenschen angesichts der Corona-Krise zur Solidarität auf. In einer Pressemitteilung äußern sie den Wunsch, dass jeder in diesen Tagen ein offenes Auge für seine Mitmenschen hat. Es sei von großem Wert, wenn wir unter Wahrung aller Sicherheitsmaßnahmen kreative Zeichen des Mitdenkens und Mitfühlens setzen. Sofern persönliche Beratung in den Diensten und Einrichtungen der Caritas nicht möglich sei, gebe es die Möglichkeit der Online-Beratung. Sie sei für viele Felder rund um die Uhr erreichbar.

Zu den Beratungsangeboten geht es hier

Landkreise erlassen Allgemeinverfügung zur Einschränkung sozialer Kontakte

Die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim haben jeweils mit einer Allgemeinverfügung die rechtliche Grundlage geschaffen, um die Leitlinien der Bundesregierung und der Bundesländer auch auf den Kreisebenen umsetzen zu können. Zur Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich und zum Schutz der Bevölkerung vor der Verbreitung des Coronavirus müssen Verkaufsstellen des Einzelhandels geschlossen bleiben. Nicht geschlossen werden Geschäfte für den täglichen und gesundheitlichen Versorgungsbedarf. Dazu zählen Geschäfte für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte, der Großhandel sowie Dienstleister aus dem Gesunheitsbereich. Sonntägliche Öffnungen sollen unter bestimmten Auflagen zur Hygiene und Steuerung des Zutritts möglich sein.

Land Niedersachsen stellt 4,4 Milliarden Euro zur Bekämpfung der Corona-Krise bereit

Um die Folgen der Corona-Krise für die Wirtschaft abzufedern, stellt das Land Niedersachsen 4,4 Milliarden Euro zur Verfügung. Das hat der Lingener Landtagsabgeordnete Christian Fühner mitgeteilt. Unter anderem sollen 1,4 Milliarden Euro an Barmitteln zur Stützung des Gesundheitssystems und der Wirtschaft bereitgestellt werden. Zusätzlich werde der Bürgschaftsrahmen von zwei auf drei Milliarden Euro erhöht. So sehr einige auch zweifeln mögen, alles hätte sich dem Schutz unserer Bevölkerung und der Gesundheit aller unterzuordnen, so Fühner in einer Mitteilung. Jetzt komme es darauf an, gerade den kleinen und mittleren Unternehmen unbürokratisch und schnell zu helfen. Die Hilfe solle dort ankommen, wo sie benötigt werde, so Fühner, nämlich bei den Unternehmen und den Menschen vor Ort.

Bischof Franz-Josef Bode ruft zur Solidarität auf

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat angesichts der Corona-Krise zur Solidarität mit verunsicherten, verängstigten und in Not geratenen Menschen aufgerufen. In einem Fastenhirtenbrief an die Gemeinden appelliert Bode an die Katholiken im Bistum, die „modernen Möglichkeiten menschlicher Kommunikation“ zu nutzen, um einander beizustehen. In einer Mitteilung an die Medien weist das Bistum darauf hin, dass der Osnabrücker Dom und die meisten Kirchen im Bistum weiterhin zum persönlichen Gebet und zum Verweilen geöffnet seien. Öffentliche Gottesdienste wird es im Dom vorerst nicht mehr geben. Über die Internetseite des Bistums sollen an Sonn- und Werktagen nichtöffentliche Messen aus dem Osnabrücker Dom im Hörfunk, im Fernsehen oder im Internet übertragen werden.

Fünf Corona-Neuinfizierte im Landkreis Grafschaft Bentheim

In der Grafschaft Bentheim gibt es fünf neue Fälle von Infizierten mit dem Coronavirus. Das hat der Landkreis heute mitgeteilt. Vier der Neuinfizierten kommen aus Wietmarschen, eine aus Nordhorn. Alle befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im gesamten Landkreis Grafschaft Bentheim gibt es damit mittlerweile elf Fälle. Der erste Infizierte aus Schüttorf konnte die häusliche Absonderung wieder beenden. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell 80 Menschen, 13 konnten in den vergangenen Tagen wieder daraus entlassen werden.

Symbolfoto (c) Euregioklinik Nordhorn

Edit: Korrektur der Mitteilung um 17:11 Uhr. Vorher war von sechs Neuinfizierten die Rede

Stadt Nordhorn sagt Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Osterferien ab

Die Stadt Nordhorn hat die Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Osterferien abgesagt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird lediglich eine Notfallbetreuung in Kleingruppen angeboten. Dafür können ausschließlich Kinder im Grundschulalter angemeldet werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass beide Erziehungsberechtigten beziehungsweise allein Erziehende des jeweiligen Kindes in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig und dort unabkömmlich sind. Nähere Auskünfte und Anmeldeformulare gibt es bei der Stadt Nordhorn im Bereich Jugendarbeit.

Sitzung des Grafschafter Kreistages wird erstmals live im Internet übertragen

Erstmals in seiner Geschichte wird der Landkreis Grafschaft Bentheim am Donnerstag eine Kreistagssitzung live im Internet übertragen. Weder Zuschauer, noch Kreistagsabgeordnete sollen einem unnötigen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt werden, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises. Die Zuschauerzahl bei der Sitzung wurde auf 10 Personen beschränkt, damit der vom Robert-Koch-Institut empfohlene Mindestabstand eingehalten werden kann. Neben der ohnehin kurz gehaltenen Tagesordnung wird Landrat Uwe Fietzek unter anderem einen Sachstandsbericht zur aktuellen Situation rund um das Coronavirus geben. Die Liveübertragung können Interessierte über den facebook-account der Graschafter Nachrichten sowie über www.gn-online.de verfolgen.

Grüner Wasserstoff aus Lingen: Erstes öffentlich zugängliches Netzwerk entsteht bis Ende 2022

Ab Ende 2022 wird Deutschlands erstes öffentlich zugängliches Wasserstoffnetz  (Projekt GET H2 Nukleus) Industrieunternehmen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit grünem Wasserstoff (H2) versorgen. Der grüne Wasserstoff soll in Lingen erzeugt und dann auf einer Länge von rund 130 Kilometern bis nach Gelsenkirchen verteilt werden. Strom aus Erneuerbaren Energien wird dabei in Wasserstoff umgewandelt und als CO2-freier Energieträger genutzt. Die BP, Evonik, Nowega, OGE und RWE Generation haben dafür eine Absichtserklärung unterzeichnet. Der Zugang soll jedem Erzeuger, Händler und Verbraucher offen stehen. Mit diesem Netz soll ein wesentlicher Beitrag für eine CO2-ärmere Zukunft geleistet werden. Dafür müsse die Politik notwendige gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen.

Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze im Landkreis Grafschaft Bentheim bleiben geschlossen

Die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze im Landkreis Grafschaft Bentheim bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Das hat der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises mitgeteilt. Die kommunale Restmüllsammlung, die Leerung der Papiertonne, die Abholung der Gelben Säcke und die Sperrgutabholung bleiben aber weiterhin bestehen. Damit könnten alle notwendigen Grundstrukturen der Entsorgung im Rahmen der Daseinsvorsorge vor dem Hintergrund der Einschränkungen durch das Coronavirus aufrecht erhalten bleiben, heißt es in der Mitteilung. Wann die Sammelstellen wieder für die Öffentlichkeit geöffnet werden, steht noch nicht fest.

Sinnvoller Schutz vor dem Coronavirus

Einmal tief durchatmen und die Angst vor dem Coronavirus wieder auf ein erträgliches Maß herunterschrauben. Das haben wir jetzt mit euch vor – und zwar ganz ohne Hysterie. Hamsterkäufe und Panikmache helfen ganz sicher niemandem. Heiko Alfers hat mit dem Amtsarzt des Landkreises Grafschaft Bentheim, Dr. Gerd Vogelsang, gesprochen und ihn zunächst gefragt, wie er sich privat vor einer Infektion schützt.

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Symbolfoto (c) Euregio-Klinik Nordhorn

 

NABU Emsland Süd bietet Garten-AG an

Steingärten werden gerne angelegt, weil sie als praktisch gelten, aber sie haben dennoch keinen guten Ruf, da sie keine Nahrung für Insekten, Vögel und andere Kleintiere bieten, ebenso wenig wie Nist- und Brutplätze. Außerdem tragen diese Steinwüsten nicht zum Kleinklima bei. Überraschend mag sein, dass dies genauso für Gärten gilt, die zwar grün und bepflanzt sind, dies aber vorwiegend mit Pflanzen, die nicht einheimisch sind. Diese sind mitunter genauso steril. Das genaue Gegenteil davon sind Gärten, die nach ökologischen Grundsätzen angelegt werden. Der NABU Emsland Süd ist der Überzeugung, dass private Gärten ein enormes Netzwerk für den Genaustausch durch Besamung und Bestäubung bieten können, und hat deshalb nun eine Garten-AG gegründet. Anne Risse ist eine der Gründerinnen. Christiane Adam hat für die Ems-Vechte-Welle mit ihr gesprochen.

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Infos zur Garten-AG des NABU Emsland Süd findet ihr hier.

 

Urteil im Mordfall Elke Sandker

25 Jahre ist es bereits her, dass Elke Sandker ihr Leben verlor. Im Sommer 1995 war die junge Frau in Sögel auf einem Volksfest. Auf dem Heimweg wurde sie ermordet. Erst vergangenen Sommer wurde ein Tatverdächtiger festgenommen. Am vergangenen Freitag wurde der Mann nun zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Über den Fall haben wir mit Ems-Vechte-Welle-Reporterin Wiebke Pollmann gesprochen.

 

Emsüberführung des Kreuzfahrtschiffes Iona startet am Mittwoch

Die Emsüberführung des Kreuzfahrtschiffes Iona für die britische Reederei P & O Cruises startet bereits morgen. Das hat die Papenburger Meyer Werft mitgeteilt. Das Schiff wird die Strecke nach Eemshaven (Niederlande) rückwärts und mit Hilfe zweier Schlepper zurücklegen. Das Passieren der Dockschleuse in Papenburg ist für circa 19:30 Uhr geplant. Es kann aber kurzfristige Änderungen geben. An Bord seien umfangreiche Präventionsmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus ergriffen worden. Das Schiff bietet Platz für 5206 Passagiere. Die Iona ist das 50. Kreuzfahrtschiff, das auf der Meyer Werft entstanden ist.

Der genaue Ablaufplan:

Mittwoch, 18. März 2020
ca. 18:00 Uhr Schiff in Warteposition (Papenburg)
ca. 19:30 Uhr Passieren der Dockschleuse (Papenburg)

Donnerstag, 19. März 2020
ca. 02:00 Uhr Passieren der Friesenbrücke (Weener)
ca. 06:30 Uhr Passieren der Jann-Berghaus-Brücke (Leer)
ca. 10:45 Uhr Ankunft Emssperrwerk (Gandersum)
ca. 20:15 Uhr Passieren Emssperrwerk
ca. 21:45 Uhr Passieren Emden

Info:
Das Ablegen des Schiffes im Papenburger Hafen und das Passieren der Dockschleuse können über eine Webcam unter www.meyerwerft.de mit verfolgt werden.

Foto: @David Hecker von Aschwege

Unbekannte randalieren in Freren

Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag in der Frerener Feldstraße randaliert. Sie setzten eine Mülltonne in Brand und stießen weitere um. Außerdem hoben sie einen Gullydeckel aus und blockierten die Fahrbahn mit Steinen und Leitkegeln. In den vergangenen Tagen ist es bereits vermehrt zu vergleichbaren Taten im Stadtgebiet gekommen. Die Polizei sucht Zeugen.

Freilaufendes Pferd sorgt für Verkehrsunfall

Ein freilaufendes Pferd hat in Nordhorn gestern einen Verkehrsunfall verursacht. Wie die Grafschafter Nachrichten berichten, befuhr der Fahrer eines VW Transporters am Nachmittag den Hohenkörbener Weg in Richtung Georgsdorf. Plötzlich stand das Pferd auf der Straße. Beim Versuch auszuweichen, schleuderte der Bulle nach links von der Fahrbahn und landete auf der Seite liegend in einem Straßengraben. Der Fahrer des Transporters wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Am Auto entstand Totalschaden. Das Pferd konnte eingefangen werden.

Arbeitsagentur und Jobcenter: Anrufe nur auf Notfälle beschränken

Die Arbeitsagentur und das Jobcenter in Nordhorn bitten darum, Anrufe nur auf Notfälle zu beschränken. Das Telefonnetz sei aktuell überlastet. Termine bräuchten nicht abgesagt werden, Fristen in Leistungsfragen würden vorerst ausgesetzt. Außerdem werden aktuell auch lokale Rufnummern eingerichtet, die örtlich bekannt gemacht werden. Gestern hatten die Arbeitsagenturen und Jobcenter darum gebeten, möglichst auf persönlichen Kontakt zu verzichten.

COMPASS Diakonie Caritas Haus und Haus St. Marien schließen ab sofort

Das COMPASS Diakonie Caritas Haus in Nordhorn schließt ab sofort. Beratungsangebote erfolgen nur noch in dringenden Fällen und nach Terminvergabe. Der Caritasverband, das reformierte Diakonische Werk und das lutherische Diakonische Werk bieten Telefonberatung oder den Kontakt per Mail an. Außerdem ist das Haus St. Marien ab heute ebenfalls geschlossen. Der Pflegedienst ist für individuelle Beratungen telefonisch erreichbar. Durch diese Maßnahmen soll die Verbreitung des Virus verlangsamt werden.

Haus St. Marien
Tagespflege:05921/71340655
Pflegedienst: 05921/71340616 und 05921/71340666

Aktion “Lutherengel”: Ev.-luth. Kirchenkreis bietet Einkaufs- und Apothekendienst an

Der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Emsland – Grafschaft Bentheim bietet älteren Menschen und Gefährdeten wegen des Coronavirus einen Einkaufs- und Apothekendienst an. In der Aktion „Lutherengel“ nehmen Diakone, Pastoren und Ehrenamtliche Bestellungen entgegen, die an dem darauffolgenden Tag ausgeliefert werden. Bestellungen können täglich zwischen 09 Uhr und 12 Uhr in haushaltsüblichen Mengen aufgegeben werden. Das gilt auch für Rezepte und Medikamente. Bezahlt werden die Besorgungen möglichst in bar oder per Überweisung. Hier sind die „Lutherengel“ unterwegs:

Grafschaft Bentheim:

Nordhorn: Diakonin Inga Rohoff, Tel.: 0177-3257460 o. 05921-7848195
Neuenhaus: Diakonin i.A. Rebekka Köhnen, Tel.: 01573-4262619
Schüttorf: Diakonin Silke Knieling, Tel.: 0151-67638188

Emsland:

Spelle: Pastor Konrad Pfannkuche, Tel.: 05977-92111
Meppen: Pfarrbüro der Bethlehem-Kirchengemeinde (Mo,Di,Fr), Tel.: 05931-12467
Haren: Pastor Torben Rakowski, Tel.: 05932-2621
Sögel: Pastor Matthias Voss, Tel.: 05952-1296
Emsbüren/Salzbergen: Diakonin Silke Knieling, Tel.: 0151-67638188
Dalum: Diakon Philip Krieger, Tel.: 0151-15259413
Twist: Diakon Philip Krieger, Tel.: 0151-15259413

(Symbolbild)

Die Aussichten verwöhnen uns mit Sonne

Am Mittwoch bleibt es weiterhin noch bei freundlichem Wetter mit viel Sonne und harmlosen Wolken. Zum Nachmittag fallen im Zuge einer Kaltfront ein paar Niederschläge und die Temperaturen gehen etwas zurück. Kühler wird es dann am Donnerstag, dazu fällt etwas Regen.

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