Im nördlichen Emsland ist Anfang Februar ein Mann nach Einnahme einer Kräutermischung gestorben. Wie die Polizei jetzt mitteilt, zeigte eine Obduktion an dem 36-Jährigen, dass er vor seinem Tod sogenannte “Legal Highs” zu sich genommen hatte. Die Kräutermischung enthielt ein synthetisch hergestelltes Cannabinoid, das sehr wahrscheinlich mitursächlich für den Tod des Mannes gewesen sei. Der Verkauf und Erwerb dieser Substanz ist verboten. Die Kräutermischung wurde nach Polizeiinformationen über einen Online-Shop bezogen. Die Polizei warnt eindringlich vor dem Kauf und Konsum von Kräutermischungen und ähnlichen Produkten. Sie würden ein erhebliches Risiko bergen, schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen auszulösen oder wie in diesem Fall zum Tode zu führen.
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Eissporthallen-Initiative hat genug Unterschriften für Bürgerentscheid
Bei der Unterschriften-Aktion zum Erhalt der Nordhorner Eishalle liegen genug Unterschriften für einen Bürgerentscheid vor. Das teilt die Bürgerinitiative zur Rettung der Eishalle mit. Die Initiative fühle sich ermutigt, auf dem richtigen Weg zu sein, wird der Sprecher der Initiative Walter Winkelmann in einer Pressemitteilung zitiert. Sie will nun prüfen, ob eine vorzeitige Abgabe der Unterschriften einen kreisweiten Bürgerentscheid noch vor den Sommerferien ermöglichen würde. Solange sollen aber noch weiter Unterschriften gesammelt werden. Die Eissporthalle war im vergangenen Sommer wegen Einsturzgefahr geschlossen worden. Seitdem diskutieren Stadt Nordhorn und Landkreis über die Zukunft der Halle.
Staatsanwaltschaft fordert hohe Haftstrafen im Emsland-Stärke-Prozess
Im Verfahren um Korruptionsvorwürfe bei der Emsland-Stärke hat die Staatsanwaltschaft hohe Haftstrafen gefordert. Bei ihrem Plädoyer am Mittwoch forderte sie für die beiden ehemaligen Emsland-Group Geschäftsführer vier Jahre und zwei Monate bzw. drei Jahre und neun Monate Haft. Für zwei weitere Angeklagte eines Bremer Logistikunternehmens forderte die Staatsanwaltschaft drei Jahre bzw. zwei Jahre auf Bewährung. Bei der Bewährung sollen als Auflage 400.000€ an die Staatskasse oder eine soziale Einrichtung gezahlt werden. Den Angeklagten wird vorgeworfen einen Exklusivvertrag abgeschlossen zu haben. Durch Unternehmensanteile am Bremer Logistikunternehmen und Gewinnausschüttungen sollen den ehemaligen Emsland-Stärke Geschäftsführer siebenstellige Beträge zugeflossen sein. Die Staatsanwaltschaft sieht dadurch den Tatbestand der Bestechlichkeit erfüllt. Das Verfahren wird am 18. März mit dem Plädoyer der Verteidigung fortgeführt. Ein Urteil könnte noch am selben Tag ergehen, ist aber spätestens für den 25. März vorgesehen.
Wochenserie: Hilfe bei häuslicher Gewalt Teil 4
Coronavirus erreicht die Grafschaft Bentheim
Heute Bürgermeistersprechstunde in Meppen
Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein lädt heute zur Bürgersprechstunde ein. Die Bürgersprechstunde findet zwischen 17 und 19 Uhr im Dienstzimmer des Bürgermeisters im Gebäude der Stadtverwaltung statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.