49-Jähriger mit verschiedenen Rauschmitteln an deutsch-niederländischer Grenze gestoppt

Beamte der Bundespolizei haben am Freitagabend an der Grenze bei Bad Bentheim einen mutmaßlichen Drogenkurier festgenommen. Der 49-Jährige hatte unter anderem 5 Kilogramm verschreibungspflichtige Schmerztabletten und rund 1,2 Kilo Kokain bei sich. Eine Streife stoppte den Pkw des Mannes gegen 18:30 Uhr an der A 30. Bei der Überprüfung wirkte der Fahrer auffallend nervös. Die Beamten durchsuchten das Auto und fand dort neben den Tabletten und dem Kokain auch 700 Gramm Amphetamin und 1,8 Kilo einer bislang noch unbekannten Substanz. Der 49-Jährige wurde festgenommen. Ein Haftrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Foto: © Bundespolizei

Ölfilm auf Mittelradde entdeckt

Nachdem in Werlte gestern ein Ölfilm auf der Mittelradde entdeckt wurde, musste die Feuerwehr aktiv werden. Die Wehr erkundete das Gewässer zwischen Werlte und Auen bis in den Ortsteil Bockholte. Auf der gesamten Länge bedeckte ein öliger Film die Wasseroberfläche. Die Feuerwehren Werlte und Lahn errichteten in Bockholte eine Ölsperre. Auch an einer Brücke in Werlte wurde eine solche Sperre errichtet. Die Verschmutzung sollte so eingedämmt werden. Außerdem setzte die Feuerwehr ein spezielles Ölbindemittel ein. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Unteren Wasserbehörde übergeben.

Foto: © Feuerwehr Werlte

Vermieter mit Messer bedroht: 47-jähriger Werlter muss vor Gericht

Ein 47-jähriger Mann aus Werlte muss sich ab heute für zahlreiche Delikte vor dem Landgericht Osnabrück verantworten. Ihm wird u.a. Hausfriedensbruch, Diebstahl, versuchte gefährliche Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. So soll er im Februar 2019 im Garten eines Wohnhauses randaliert, später eine Tür eingetreten und den Vermieter mit einem Teppichmesser bedroht haben. Während der folgenden Festnahme soll er nach den Einsatzkräften der Polizei getreten haben. Das Amtsgericht Meppen verurteilte den Mann bereits zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren. In Osnabrück beginnt nun ein Berufungsverfahren.

Foto: Landgericht Osnabrück (Symbolbild)

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