“Café Vergissmeinnicht” erhält Ehrung des Bundesinnenministeriums

Das “Café Vergissmeinnicht” in Emsbüren ist vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat geehrt worden. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Als eines von 16 Projekten bekam es die Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs „Lebenswerte Stadt- und Ortskerne in ländlichen Räumen“. Das Café des Fördervereins Haus Ludgeri Emsbüren ist ein niedrigschwelliges Angebot für Senioren mit und ohne Demenz. In dem Café können sie einige Stunden in geselliger Runde verbringen.

Starke Leistung der HSG Nordhorn-Lingen wird erneut nicht belohnt

Wie schon so oft in dieser Saison hat die HSG Nordhorn-Lingen gestern in der ausverkauften Lingener EmslandArena eine starke Leistung gezeigt, wurde dafür aber nicht belohnt. Der Gast aus Magdeburg hatte am Ende die Nase vorn und entschied die Begegnung mit 21:27 (10:15) für sich. Der Trainer und die Spieler lassen die Köpfe aber nicht hängen und wollen alles daran setzen, den Bock bis zum Ende der Saison doch noch umzustoßen. Heiko Alfers hat nach dem Spiel die Stimmung und Stimmen zum Spiel eingefangen:

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Kriminalprävention: Sicherheit beim Silvesterfeuerwerk

Ziemlich überraschend und kaum vorhersehbar steht Silvester mal wieder vor der Tür! Noch vier Tage 2019, dann beginnt das nächste Jahr. Und trotz Feinstaub-Belastung werden wohl auch in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar bundesweit wieder Millionen Euro in die Luft gejagt. Unser Fachmann für Kriminalprävention von der Polizei in Nordhorn, Uwe van der Heiden, hat uns heute ein paar Tipps mitgebracht, damit alle unsere Hörerinnen und Hörer das kommende Jahr bei guter Gesundheit erleben. Aber los geht es erstmal mit ein paar rechtlichen Hinweisen:

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Unbekannte brechen in Pfarrbüro in Lingen ein

Unbekannte sind in Lingen in ein Pfarrbüro eingebrochen. Nach Informationen der Polizei ereignete sich die Tat zwischen Mittwochmorgen und Donnerstagmittag in der Loosstraße. Die unbekannten Täter brachen demnach Türen auf und durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Beute konnten sie nicht machen, sie verursachten aber einen Schaden von mehreren hundert Euro.

Jahresrückblick 2019: Leckage in Emlichheim

Ein Thema, das 2019 leider auch wochenlang Teil unserer Berichterstattung gewesen ist, war die Leckage an einer Ölförderanlage in Emlichheim. Mitte des Jahres wurde bekannt, dass rund 220 Millionen Liter giftiges Lagerstättenwasser vier Jahre lang unbemerkt durch ein Leck in den Grund gelaufen sind. Der Vorfall hat viele Fragen aufgeworfen: Wie konnte das passieren? Besteht Gefahr für Mensch und Umwelt? Kann man den Schaden beseitigen? Und welche Konsequenzen will man ziehen? Ein paar dieser Fragen wurden kurz nach dem Bekanntwerden des Lecks bei einem Pressegespräch im Kreishaus in Nordhorn beantwortet. Daniel Stuckenberg war für die ems-vechte-welle dabei und hat im August so darüber berichtet:

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Jahresrückblick 2019: Die Grafschaft ist wieder am Zug

Unser nächstes Thema im ems-vechte-welle-Jahresrückblick sollte eigentlich schon 2018 abgeschlossen sein. Aber nach rund 40 Jahren ohne Schienenpersonennahverkehr zwischen Bad Bentheim und Neuenhaus kam es auf die paar Monate auch nicht mehr an. Im vergangenen Juli war es dann endlich so weit: Der Regiopa Express ist in Betrieb gegangen. Einen Tag vor der offiziellen Inbetriebnahme ist ems-vechte-welle-Reporter Nils Heidemannam zum Schnuppertag der Bentheimer Eisenbahn AG gegangen und hat sich vom neuen Schienenpersonennahverkehr in der Grafschaft überzeugt:

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Jahresrückblick 2019: Fridays for future in Nordhorn

Kein Thema hat die politische Agenda im Jahr 2019 wohl so geprägt wie das Thema „Klima“. Greta Thunberg hat einer ganzen Bewegung ein Gesicht gegeben – weltweit sind junge Menschen auf die Straße gegangen, um das Thema ins das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Auch im Emsland und in der Grafschaft gab es „Fridays For Future“-Kundgebungen. Über eine haben wir am 18. März berichtet. Da haben sich rund 1500 Jugendliche und Erwachsene in Nordhorn versammelt – darunter auch Lina und Franka vom Gymnasium am Stadtring.

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Polizei warnt vor verbotenem Feuerwerk an Silvester

Die Polizeidirektion Osnabrück hat kurz vor Silvester noch einmal vor dem Gebrauch verbotener Feuerwerkskörper gewarnt. Verbotene oder selbstgebastelte Böller seien lebensgefährlich und können großen Schaden anrichten, so die Polizei in einer Pressemitteilung. Immer wieder komme es an Silvester zu schweren Verletzungen und Unfällen, bei denen illegale Feuerwerkskörper im Spiel waren. Wichtig sei es auch, zugelassenes Feuerwerk ordnungsgemäß zu nutzen, andernfalls seien auch hier Unfälle möglich.

Tipps von Polizei und Feuerwehr zum sicheren Abbrennen des Feuerwerks:

– Vorräte von Feuerwerksartikeln nie direkt am Körper (Jacke,
Hose, etc.) tragen, sondern im sicheren Abstand zum Feuerwerk lagern

– Alle Türen, Fenster und Tore sowie Mülltonnen verschließen

– Feuerwerksraketen nie aus der Hand starten. Hierzu sollten
beispielsweise in einem Getränkekasten abgestellte, leere
Glasflaschen genutzt werden

– Feuerwerkskörper nicht unkontrolliert, niemals auf Personen bzw.
in deren Richtung und auch nicht aus Fenstern bzw. von Balkonen
werfen

– Nur Feuerwerkskörper verwenden, die optisch keine Mängel
erkennen lassen

– Fehlgezündete Feuerwerkskörper und Blindgänger nicht wieder
anzünden, sondern entsorgen!

– Äste, Balkone oder andere Hindernisse dürfen nicht in der
Flugbahn der Feuerwerkskörper sein.

– Das Abbrennen von Feuerwerk in geschlossenen Räumen ist streng
verboten.

– Funktioniert das Feuerwerk nicht, mindestens 15 Minuten warten
und sich in dieser Zeit nicht nähern. Danach kann das Feuerwerk zum
Beispiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer gelegt und anschließend
im Hausmüll entsorgt werden.

– Beachten Sie auch unter Umständen vorhandene, örtliche Verbote
und Einschränkungen.

Jahresrückblick 2019: Die 4. Grafschafter Highland Games

Obwohl es erst das vierte Mal war, fühlt es sich schon an wie eine Traditionsveranstaltung in der Grafschaft Bentheim: Im August haben wir über die Grafschafter Highland Games berichtet. Da hatte die Spielvereinigung Brandlecht-Hestrup den Sportplatz in Brandlecht zum Schauplatz der schottischen Spiele verwandelt. Wie die Highland Games ablaufen, das hatte sich ems-vechte-welle-Reporterin Wiebke Pollmann vor Ort angeschaut. Hier ist unser Beitrag aus dem vergangenen August:

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Zeugen halten Dieb in Lingen fest

Dank des Einschreitens von Zeugen, konnte am Donnerstag in Lingen ein Dieb festgenommen werden. Wie die Polizei berichtet, hatte der 42-jährige versucht, einen Opferstock in der Maria-Königin Kirche in der Straße In den Sandbergen aufzubrechen. Zeugen hielten ihn fest, bis die Polizei eintraf. Bei der Festnahme durch die Beamten leistete er erheblichen Widerstand. Ein Polizist zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Bereits in den vergangenen Tagen war es zu mehreren Diebstählen aus dem Opferstock der Maria-Königin Kirche gekommen. Die Polizei ermittelt nun, ob der Mann möglicherweise auch für diese Taten verantwortlich ist.

Symbolbild (c) Bundespolizei

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