Zwei Brände innerhalb weniger Tage am Ärztehaus Medicus Wesken in Lingen

Innerhalb weniger Tage ist es zu zwei Bränden am Ärztehaus Medicus Wesken in Lingen gekommen. Nach Polizeiinformationen war am vergangenen Wochenende an dem Haus eine Packung Grillanzünder entzündet worden. Dadurch wurde die Fassade verrußt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Der zweite Fall ereignete sich am Dienstag. Hierbei ist in einer Arztpraxis ein Kompressor überhitzt. Verletzt wurde niemand.

Wintershall plant neue Bohrstellen in Emlichheim

Der Erdölproduzent Wintershall Dea bereitet in Emlichheim vier neue Bohrstellen vor. Das berichtet der NDR. Ab dem kommenden Frühjahr soll dort Erdöl aus einer Tiefe von 900 Metern gefördert werden. Dabei wird aus zwei der Bohrstellen das Erdöl gefördert, aus den anderen beiden wird 300 Grad heißer Dampf in die Lagerstätte gepumpt, um das Erdöl flüssiger zu machen. Wintershall war im Sommer in die Schlagzeilen geraten, weil in Emlichheim unbemerkt rund 200 Millionen Liter Lagerstättenwasser durch marode Rohre ins Erdreich gelangt waren.

Abwassergebühren in Lingen steigen mit Jahresbeginn

Die Abwassergebühren in der Stadt Lingen steigen ab kommenden Januar. Laut eines Berichts der Neuen Osnabrücker Zeitung werden dann pro Kubikmeter Schmutzwasser dann 2,12€ fällig – 10 Cent mehr als bisher. Stadtwerke-Geschäftsführer Hans-Martin Gall begründete die Erhöhung gegenüber der Zeitung mit bevorstehenden Investitionen, steigende Personalkosten und gestiegene Kosten bei der Entsorgung von Klärschlamm.

Trend geht zum bargeldlosen Bezahlen

„Nur Bares ist Wahres“ lautet ein altes Sprichwort. Und daran halten immer noch viele fest. Kaum ein Land hängt so sehr am Bargeld wie Deutschland. Dabei ist bargeldloses Bezahlen in Ländern wie Schweden, Großbritannien und den USA längst Standard. Die einen bezahlen lieber bar, weil sie keine Datenspuren hinterlassen wollen, die anderen haben keine Lust, Geld abzuheben. Wir haben die Menschen in Lingen gefragt, ob sie lieber mit ihrer Karte oder bar bezahlen.

 

10 Jahre Jantje in Nordhorn

Sie gehört zu Nordhorn wie die Kivelinge zu Lingen. 2023 wird sie 100 Jahre alt: Das Plattbodenschiff Jantje. Das Schiff vom Typ Steilsteven ist zwanzigeinhalb Meter lang, viermeterfünf breit und hat im beladenen Zustand einen Tiefgang von einem Meter und zwanzig. Die Jantje ist nicht nur ein Aushängeschild der Stadt Nordhorn, sondern auch des Vereins, dem sie gehört: Graf Ship. Gestern hat die Jantje dem Verein einen Anlass zum Feiern gegeben. Heiko Alfers berichtet.

 

Evangelische Gemeinden in Lingen bringen erneut Adventskalender heraus

Beim „Warten aufs Christkind“ hilft der Adventskalender, der jeden Tag eine kleine Überraschung, sei es ein Stückchen Schokolade, sei es ein schönes Bildchen, bereithält. Die fünf evangelischen Gemeinden in der Stadt Lingen geben seit acht Jahren ihren eigenen Adventskalender heraus. Dieser ist für 5 Euro erhältlich. Was darin so versteckt ist und welchem guten Zweck der Verkaufspreis von 5 Euro dient, hat Ems-Vechte-Welle-Reporterin Christiane Adam für uns herausgefunden.

Weitere Informationen und die Gewinnnummern:
https://lingener-adventskalender.wir-e.de/gewinnnummern

 

Trickdiebstahl in Papenburger Blumenladen

Bereits am Mittwoch der vergangenen Woche haben Trickdiebe in einem Papenburger Blumenladen Bargeld erbeutet. Gegen 18 Uhr wurde die Inhaberin des Geschäftes an der Karl-Hilbers-Straße von einem unbekannten Mann aus dem Laden gelockt. Ein zweiter Täter nutzte das, um aus einem Hinterzimmer einen dreistelligen Bargeldbetrag zu stehlen. Der „Lockvogel“ wird von der Ladeninhaberin als etwa 30 Jahre alt und mindestens 1,85 Meter groß beschrieben. Er hatte ein rundes Gesicht, schwarze Haare und war dunkel gekleidet. Der zweite Täter war etwa 35 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und von kräftiger Statur. Er trug einen Vollbart, eine ockerfarbene Jacke und ein Cap. Die Polizei sucht Zeugen.

Kommt nun der Winter?

Die Diskussion über den kommenden Winter könnte kontroverser gar nicht sein. So sagt das amerikanische Wettermodell “NOAA”, dass der Winter zu warm ausfallen wird. Andere sehen einen so kalten Winter, wie schon lange nicht mehr und auch die jetzt schon geführten Prognosen für Weihnachten erhitzen die Gemüter in unterschiedliche Richtungen. Aktuell ist sowohl in die warme Richtung als auch in die kalte Richtung alles offen. Schauen wir uns das mal für den November an. 

Aktuell sind wir umzingelt von Tiefdruckgebieten, die zum einen auf ihrer Vorderseite immer wieder milde Luft zu uns führen mit Regen, Wind und vielen Wolken und zum anderen auf ihrer Rückseite mit Kaltluft kommen inklusive Frost und Nebel.
So schlingern wir uns also um das Klimamittel herum und liegen mehr oder weniger im Normalbereich.

Zur Monatsmitte wird es spannender, denn sowohl die Chance auf Kälte mit erstem Schneeregen bis ins Flachland, wie auch die Chance auf Schmuddelwetter mit milden Temperaturen sind gegeben und liegen sehr nah beieinander.

Über dem Atlantik blockiert ein aufsteilendes Hoch die Westlage und über Land bei Russland blockiert ein Hoch die Ostlage. Das Tief über Skandinavien duelliert sich mit dem Hoch südöstlich von Deutschland. Das Hoch führt in der Höhe sehr milde Luft mit sich und das Tief kommt mit bodennaher Kaltluft. Je nach Position der beiden Kontrahenten liegen wir zwischen hochneblig trüben Novemberwetter, der sogenannten Inversion, und kalter Polarluft mit der Chance auf erste feste Niederschläge. Auch mit Blick in Richtung Monatsende zeichnet sich kein Trend ab – weder in die kalte, noch in die milde Richtung.

Somit kann man als Fazit festhalten: Das Novemberwetter ist, wie das Novemberwetter zu sein hat. Wechselhaft, mal mild mal kalt.
Was den Winter betrifft, so gibt es noch keinen Trend in irgendeine Richtung. Wir können diese gemütliche Zeit total entspannt genießen.

Einbrecher stehlen Geld und Kosmetika in Papenburg

In der Nacht zum vergangenen Donnerstag sind Einbrecher in Papenburg in ein Hotel und ein Kosmetikgeschäft in der Straße Am Stadtpark eingedrungen. Sie entwendeten Bargeld, ein Pigmentiergerät und Kosmetika. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Programm